Prolog:Wer Adriano und Jürgen und ihre Basis kenn ...
Prolog:
Wer Adriano und Jürgen und ihre Basis kennt, fährt beim nächsten Mal sowieso wieder hin und kann getrost die folgenden Zeilen überlesen.
Wer auf der Suche nach einer rundum gelungenen Basis für seinen Urlaub in Kroatien auf Krk ist, kann gerne an unseren Erfahrungen teilhaben und weiterlesen.
Vorab, für die Schnell-Leser: Es gibt zum Schluss nur 6 von 6 Flossen, da man hier auch beim besten Willen nicht höher bewerten kann.
Über uns:
Vom 16. bis 24. Juli 2006 war ich mit meiner „Tauchfamilie“ zu Gast auf dieser Basis.
Meine „Tauchfamilie“ besteht aus 26 (sechsundzwanzig!) Leuten, vom blutigen Anfänger mit einem Stern bis zum Hardcoretaucher und Tauchlehrer war im Sporttauchbereich alles dabei.
Die Basis:
Recht leicht zu finden, von der Hafentankstelle nur 100m bergan, liegt die „neue“ Basis über dem Hafen von Krk-Stadt.
Du fährst auf den Hof und denkst: Endlich angekommen…hier bist Du richtig!
Eine sehr liebe Begrüßung, ein Rundgang durch die Basis, völlig unkompliziert und souverän wurde ich und meine Unterlagen gecheckt, und schon gehörte ich zur Familie.
Ein Garten, ein Zeltpavillon mit Tischen und Stühlen, ein Grill und ein lieber Hund der mich begrüßt: Herz, was willst Du mehr…
Die Ausrüstung:
Die eigene und geliehene Ausrüstung verpackt jeder gleich beim Einchecken in bereitgestellte, persönliche Tauchkisten, welche dann mit dem Pickup zum jeweiligen Tauchboot gefahren werden.
Wir waren zwar alle komplett ausgestattet, was ich aber an Leih-Equipment gesehen habe, war völlig in Ordnung.
Die Boote:
Fun-Diving ist mit zwei Booten jeden Morgen, pünktlich um 9:00 Uhr in Richtung der Tauchplätze unterwegs. Es handelt sich um Fischerboote, welche für die Zwecke von Tauchern gelungen umgebaut wurden.
Mit unseren 26 Tauchern, weiteren Tauchgästen der Basis, Mitfahrern, Staff der Basis und natürlich der Besatzung waren die Boote recht gut besetzt. Auf „meinem“ Boot waren gute Plätzchen zum Langmachen rar und begehrt.
Mein Boot verfügte über eine Toilette, einen kleinen Salon, ein kleines Vordeck und ein oberes Sonnendeck mit Sitzbänken und ein überdachtes Taucherdeck im Heckbereich für Flaschen und Ausrüstung nebst Plattform mit Leitern.
Sicherheits-, Rettungs- und Erste-Hilfe-Einrichtungen waren selbstverständlich in sehr gutem Zustand, unvermeidlich war natürlich, dass die Rettungsinseln in den Kapseln mal wieder festgezurrt waren -das habe ich bisher auf keinem Tauchboot anders erlebt, weil die Taucher sich stets draufsetzen- und für die Nitroxtaucher gab es ebenso selbstverständlich auch einen Oxi-Spy.
Staff,Guides & Crew:
Die Bootsbesatzungen bestanden jeweils aus zwei oder drei sehr netten Kroaten, welche zugleich zurückhaltend und hilfsbereit ihr gutes Wesen zeigten. An Bord wurde von den Jungs auf Wunsch und Bestellung auch gekocht, nichts spektakuläres, aber der Hunger braucht auch keinen Michelin-Stern.
Nach dem Briefing wussten wirklich alle Taucher genau Bescheid, keine Frage blieb offen und jeder Taucher war sich über den anstehenden Tauchgang im Klaren.
Die Fülle auf dem Boot wurde durch ein sehr großes „Tauch-Zeitfenster“ bequem gemeistert, jedes Buddyteam hatte einen individuellen Zeitrahmen zum Anrödeln und abtauchen. Dadurch war auf dem Tauchdeck auch stets Platz für alle, sowohl vor als auch nach dem Tauchgang.
Die Tauchplätze:
Die ganzen Tauchplätze zähle ich jetzt nicht auf, aber es war alles dabei, zwar hätte ich mir mehr Wrack gewünscht, aber immerhin war das Wrack der PELASTYLES drin.
Neben den 10 abwechselungsreichen Tauchgängen sei auch noch ein unvergesslicher Nachttauchgang zu erwähnen. Es gab noch viel mehr zu entdecken als tagsüber, neben einem zutraulichen Okto habe ich in dieser Nacht Erfahrungen fürs Taucherleben gesammelt. (Nochmals vielen Dank an Massi fürs Ausleihen der tollen Lampe!)
Apres Diving:
Je nachdem, am Nachmittag oder am frühen Abend, wenn wir vom Boot „abheuerten“ gab es von Anfang an für alle Mann nur eine Richtung:
Ab unters Zeltdach an der Basis.
Logbuchschreiben und Fischbestimmung wird da zunächst groß geschrieben, später jedoch wurde reichlich „Stickstoff“ geredet und wir haben immer eine Menge Spaß dort gehabt.
Steffi versorgt einen mit allem, was das Herz begehrt: Kaltem Dekobräu oder Limonade, auch am Abend kocht sie gerne noch einen Kaffe zum Muntermachen.
Direkt dabei: Der obligatorische Grillplatz, welcher auch gerne und ausschweifend genutzt wurde.
Man bleibt einfach, so lange man Lust hat, in der Regel wohnt man ja direkt im Umfeld der Basis.
Epilog:
Inzwischen bin ich schon sieben Wochen wieder daheim und habe alles gut verdaut.
Ich bin kein Träumer, an sich recht anspruchsvoll und auch nicht harmoniesüchtig.
Nur gab es wirklich nichts an diesem Tauchurlaub zu bemängeln. Wenn es so gewesen wäre, hätte ich es getan und Euch hier, in diesem Forum davon berichtet.
Es war eine wunderbare Zeit, DANKESCHÖN!
Euer ´Bademeister´ Frank
...erst mal zurechtfinden...
...der frühe Vogel fängt den Wurm...
Das würde wohl bei deutschen Polizisten eine Selbstmordwelle auslösen!
Willst Du fleissige Waschleute sehn, musst Du nach Kroatien gehn!
STEFFI! Du bist meine letzte Rettung, gib mir mal schnell ein...
Und endlich auch mal ein Bild von dem mysteriösen Autor dieses Berichtes!
Wer Adriano und Jürgen und ihre Basis kennt, fährt beim nächsten Mal sowieso wieder hin und kann getrost die folgenden Zeilen überlesen.
Wer auf der Suche nach einer rundum gelungenen Basis für seinen Urlaub in Kroatien auf Krk ist, kann gerne an unseren Erfahrungen teilhaben und weiterlesen.
Vorab, für die Schnell-Leser: Es gibt zum Schluss nur 6 von 6 Flossen, da man hier auch beim besten Willen nicht höher bewerten kann.
Über uns:
Vom 16. bis 24. Juli 2006 war ich mit meiner „Tauchfamilie“ zu Gast auf dieser Basis.
Meine „Tauchfamilie“ besteht aus 26 (sechsundzwanzig!) Leuten, vom blutigen Anfänger mit einem Stern bis zum Hardcoretaucher und Tauchlehrer war im Sporttauchbereich alles dabei.
Die Basis:
Recht leicht zu finden, von der Hafentankstelle nur 100m bergan, liegt die „neue“ Basis über dem Hafen von Krk-Stadt.
Du fährst auf den Hof und denkst: Endlich angekommen…hier bist Du richtig!
Eine sehr liebe Begrüßung, ein Rundgang durch die Basis, völlig unkompliziert und souverän wurde ich und meine Unterlagen gecheckt, und schon gehörte ich zur Familie.
Ein Garten, ein Zeltpavillon mit Tischen und Stühlen, ein Grill und ein lieber Hund der mich begrüßt: Herz, was willst Du mehr…
Die Ausrüstung:
Die eigene und geliehene Ausrüstung verpackt jeder gleich beim Einchecken in bereitgestellte, persönliche Tauchkisten, welche dann mit dem Pickup zum jeweiligen Tauchboot gefahren werden.
Wir waren zwar alle komplett ausgestattet, was ich aber an Leih-Equipment gesehen habe, war völlig in Ordnung.
Die Boote:
Fun-Diving ist mit zwei Booten jeden Morgen, pünktlich um 9:00 Uhr in Richtung der Tauchplätze unterwegs. Es handelt sich um Fischerboote, welche für die Zwecke von Tauchern gelungen umgebaut wurden.
Mit unseren 26 Tauchern, weiteren Tauchgästen der Basis, Mitfahrern, Staff der Basis und natürlich der Besatzung waren die Boote recht gut besetzt. Auf „meinem“ Boot waren gute Plätzchen zum Langmachen rar und begehrt.
Mein Boot verfügte über eine Toilette, einen kleinen Salon, ein kleines Vordeck und ein oberes Sonnendeck mit Sitzbänken und ein überdachtes Taucherdeck im Heckbereich für Flaschen und Ausrüstung nebst Plattform mit Leitern.
Sicherheits-, Rettungs- und Erste-Hilfe-Einrichtungen waren selbstverständlich in sehr gutem Zustand, unvermeidlich war natürlich, dass die Rettungsinseln in den Kapseln mal wieder festgezurrt waren -das habe ich bisher auf keinem Tauchboot anders erlebt, weil die Taucher sich stets draufsetzen- und für die Nitroxtaucher gab es ebenso selbstverständlich auch einen Oxi-Spy.
Staff,Guides & Crew:
Die Bootsbesatzungen bestanden jeweils aus zwei oder drei sehr netten Kroaten, welche zugleich zurückhaltend und hilfsbereit ihr gutes Wesen zeigten. An Bord wurde von den Jungs auf Wunsch und Bestellung auch gekocht, nichts spektakuläres, aber der Hunger braucht auch keinen Michelin-Stern.
Nach dem Briefing wussten wirklich alle Taucher genau Bescheid, keine Frage blieb offen und jeder Taucher war sich über den anstehenden Tauchgang im Klaren.
Die Fülle auf dem Boot wurde durch ein sehr großes „Tauch-Zeitfenster“ bequem gemeistert, jedes Buddyteam hatte einen individuellen Zeitrahmen zum Anrödeln und abtauchen. Dadurch war auf dem Tauchdeck auch stets Platz für alle, sowohl vor als auch nach dem Tauchgang.
Die Tauchplätze:
Die ganzen Tauchplätze zähle ich jetzt nicht auf, aber es war alles dabei, zwar hätte ich mir mehr Wrack gewünscht, aber immerhin war das Wrack der PELASTYLES drin.
Neben den 10 abwechselungsreichen Tauchgängen sei auch noch ein unvergesslicher Nachttauchgang zu erwähnen. Es gab noch viel mehr zu entdecken als tagsüber, neben einem zutraulichen Okto habe ich in dieser Nacht Erfahrungen fürs Taucherleben gesammelt. (Nochmals vielen Dank an Massi fürs Ausleihen der tollen Lampe!)
Apres Diving:
Je nachdem, am Nachmittag oder am frühen Abend, wenn wir vom Boot „abheuerten“ gab es von Anfang an für alle Mann nur eine Richtung:
Ab unters Zeltdach an der Basis.
Logbuchschreiben und Fischbestimmung wird da zunächst groß geschrieben, später jedoch wurde reichlich „Stickstoff“ geredet und wir haben immer eine Menge Spaß dort gehabt.
Steffi versorgt einen mit allem, was das Herz begehrt: Kaltem Dekobräu oder Limonade, auch am Abend kocht sie gerne noch einen Kaffe zum Muntermachen.
Direkt dabei: Der obligatorische Grillplatz, welcher auch gerne und ausschweifend genutzt wurde.
Man bleibt einfach, so lange man Lust hat, in der Regel wohnt man ja direkt im Umfeld der Basis.
Epilog:
Inzwischen bin ich schon sieben Wochen wieder daheim und habe alles gut verdaut.
Ich bin kein Träumer, an sich recht anspruchsvoll und auch nicht harmoniesüchtig.
Nur gab es wirklich nichts an diesem Tauchurlaub zu bemängeln. Wenn es so gewesen wäre, hätte ich es getan und Euch hier, in diesem Forum davon berichtet.
Es war eine wunderbare Zeit, DANKESCHÖN!
Euer ´Bademeister´ Frank
...erst mal zurechtfinden...
...der frühe Vogel fängt den Wurm...
Das würde wohl bei deutschen Polizisten eine Selbstmordwelle auslösen!
Willst Du fleissige Waschleute sehn, musst Du nach Kroatien gehn!
STEFFI! Du bist meine letzte Rettung, gib mir mal schnell ein...
Und endlich auch mal ein Bild von dem mysteriösen Autor dieses Berichtes!
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen