Koh Samui vom 23.03.-12.04. 2006Für uns war Thail ...
Koh Samui vom 23.03.-12.04. 2006
Für uns war Thailand eine neue Erfahrung. Bereits im Vorfeld hatten wir über das Internet mal eine Recherche gestartet und waren auf FUN DIVE gestoßen. Da wir Beide Gegner von Massenabfertigung und Rudeltauchen sind , waren uns die Beurteilungen unserer Vorgänger eine große Hilfe. Weil wir seit vielen Jahren erstmals wieder 3 Wochen Urlaub hatten war zwar vordergründig Relaxen und als Thailandneulinge etwas zum Land in Erfahrung zu bringen primär. Ich hatte vorher schon mal zur Möglichkeit den RESCUE zu machen angefragt und von Dirk positiven Bescheid bekommen.
Es empfiehlt sich für Neulinge per Mail mit der Basis vorher in Kontakt zu treten, da die Basis doch etwas ( für den ortsunkundigen „Samui-Neuling“) versteckt liegt und man bei der Menge der Tauchanbieter leicht den oftmals übertriebenen Werbeversprechen, der in den Hotels und Schaufenstern angepriesenen Tauchqualitäten anderer Anbieter, erliegen kann. Auf Samui und auch auf Koh Tau ist das Angebot an Tauchbasen kaum überschaubar, aber natürlich ist Masse bekanntlich nicht gleich Klasse.
Diese goldene Regel hat sich auch diesmal voll bewahrheitet.
Anreise via Düsseldorf mit LTU. Achtung „ Neu-Thailinge“, beim Transfer mit LTU ist Tauchgepäck bis Bangkok frei. Ab Bangkok fliegt man aber mit nationaler Fluglinie und da muss ab 27 kg gesondert bezahlt werden. Der Schaden hält sich in Grenzen. Mit etwas Handeln haben wir bei 2 mal 31 kg nur ca. 640 Baht (ca. 14.- €) zusammen dazubezahlt.
Wie per Mail verabredet kam Dirk (mit deutscher Pünktlichkeit - 5 Min. vor der Zeit in unser Hotel und wir haben uns erst mal beschnuppert. Als altgedienter Thaifuchs hat er uns auch gleich noch ein paar sehr hilfreiche Tipps zu Land und Leuten gegeben. Sehr hilfreich da generell alles in Baht bezahlt wird war, dass man an allen reichlich vorhandenen Geldautomaten mit normaler EC-Karte und Geheimzahl (wichtig keine Kreditkarte nehmen) Geld zum offiziellen Tageskurs bekommt. Im Hotel oder Wechselstube werden sonst immer Gebühren fällig. Nach Klärung der Formalitäten und ehe ich meinen RC-Kurs beginne, wollten wir selbst erst mal am nächsten Tag die Tauchbedingungen (misstrauisch wie wir
sind checken und wurden auch pünktlich am nächsten Morgen von Thomas mit unserem Gerödel abgeholt.
Da ich bekennender Warmwassertaucher bin und daheim aus genannten Grund eher selten tauche, bin ich eh ein Vertreter von sog. „Checkdive“.
Man weis halt den Partner besser einzuschätzen. Nicht immer sagt das Brevet alles!
Da die FUN DIVER eine eher familiäre kleinere Basis ist, wird die Überfahrt nach Koh Tau mit dem Speedboot, genau wie der Tauchbetrieb auf dem sehr guten Basisschiff „DIVE-POINT“in Kooperation mit den Leuten von „DIVEPOINT“ gemacht. Grüße an Bootsmaster Frank (der managt den Service an Bord spitzenmäßig).
Eine Speedboottransfer ( ca. 80 Minuten) rechnet sich erst ab einer Mindestanzahl von Leuten und so profitieren beide Tauchbasen davon.
Die Betreuung auf dem Basisschiff erfolgt aber in Eigenregie von FUN DIVE. Auf der DIVE- POINT werden dann auch noch Tagesgäste, die von Koh Tau über Divepoint geführt werden zugeladen. Verpflegung und Getränke sind auf dem Basisschiff gemeinschaftlich.
Die DIVEPOINT kreiselte zu unserer Zeit immer um Koh Tau an verschiedenen Tauch-plätzen rund um die Insel. Koh Tau als Quartier zu wählen ist Ansichtssache. Ich würde mich dem Zitat einer Person der Zeitgeschichte anschließen: „Dort möchte ich nicht tot über dem Zaun hängen........ !“
Beim ersten Tauchgang mit Dirk lernten wir dann auch Volker kennen, der in den Folgetagen mit mir und Nico Rescue-Ausbildung machte und als Guide bei unseren normalen zusätzlichen Tauchgängen dabei war. Es war ein absolut relaxtes und völlig stressfreies, auf individuelle Wünsche abgestimmtes Tauchen. Nachdem wir Dirk vorgeschlagen hatten mit uns die erste TSS („Tauch Seniorengruppe Samui“) zu gründen lies er lieber Volker mit uns tauchen um den Altersdurchschnitt wieder zu drücken. ))))))))
Getaucht wurde maximal in dreier Gruppe, 12 l Alu/ DIN. Adapter sind auf der Basis ausleihbar.
Da wir schon ein paar sehr unterschiedliche Tauchgebiete, angefangen von den Malediven über den Baggersee bis hin zum Roten Meer gesehen haben ist ein Vergleich natürlich schwer. Jedes Tauchgebiet hat seinen Reiz und ein direkter Vergleich hinkt immer.
Für uns ist Tauchen in entspannter Atmosphäre in kleinen Gruppen und angenehmen Partnern mit sehr viel FUN (hier garantiert ) eine Entspannung und wahre Erholung.
Und dafür müsste die Basis ein 6 Flossen Plus bekommen.
Während unserer Zeit lagen die Wassertemperaturen auch bei 20m noch bei 30° C. Shorty reicht völlig. Wir hatten 3 mm lang und mussten uns schon Unterwasser den Schweiß von der Stirn tupfen. Die Sichtweiten schwanken sehr stark zwischen ca.10 und 25 m. Exakte Prognosen auch in Abhängigkeit von der Jahreszeit dürften im Golf von Thailand ( auch wegen der geringen Tiefe) sehr schwer sein. Strömung Max. 1. Die Unterwasserwelt ist nicht mit dem Indischen Ozean oder dem Roten Meer vergleichbar. Die Farben gehen mehr in die bräunliche Richtung (Salatkoralle und Nemo sind hier braun, liegt wahrscheinlich auch an der gnadenlosen Sonne- Vorsicht die ersten Tage nur mit Hemd, mittags wirft man keinen Schatten).
An Fischen findet man Drücker (z.Z. sehr unternehmungslustig), Muränen, Kofferfische (gelbe waren mir neu), Blaupunktrochen und eine Art Papageienfische mit Schleierschwanz, die die „ganz alten Guides“ mit Vornamen kannten und sich von diesen sogar streicheln ließen.
Guter Geist der Basis im Organisationsbereich ist Thomas (Cookie oder auch EL Kompressario genannt). Nochmals Gute Besserung für den Fuß. Über Thomas wurde auch eine Exkursion zum Marinepark organisiert (Kajaking inbegriffen, ist zu empfehlen).
Anlässlich des Basisjubiläums und zur Zuerkennung der einzigsten CMAS/TDA 5 Sterne Kurs Direktor Tauch – Akademie auf Koh Samui waren wir übrigens „DIE ERSTEN“ !!!!!!, die die Video-CD zur Basis und zur Insel bekamen.
Für uns waren es wunderschöne Tage. Nochmals Danke und GL an die dufte Truppe.
Thomas & Birgit
Für uns war Thailand eine neue Erfahrung. Bereits im Vorfeld hatten wir über das Internet mal eine Recherche gestartet und waren auf FUN DIVE gestoßen. Da wir Beide Gegner von Massenabfertigung und Rudeltauchen sind , waren uns die Beurteilungen unserer Vorgänger eine große Hilfe. Weil wir seit vielen Jahren erstmals wieder 3 Wochen Urlaub hatten war zwar vordergründig Relaxen und als Thailandneulinge etwas zum Land in Erfahrung zu bringen primär. Ich hatte vorher schon mal zur Möglichkeit den RESCUE zu machen angefragt und von Dirk positiven Bescheid bekommen.
Es empfiehlt sich für Neulinge per Mail mit der Basis vorher in Kontakt zu treten, da die Basis doch etwas ( für den ortsunkundigen „Samui-Neuling“) versteckt liegt und man bei der Menge der Tauchanbieter leicht den oftmals übertriebenen Werbeversprechen, der in den Hotels und Schaufenstern angepriesenen Tauchqualitäten anderer Anbieter, erliegen kann. Auf Samui und auch auf Koh Tau ist das Angebot an Tauchbasen kaum überschaubar, aber natürlich ist Masse bekanntlich nicht gleich Klasse.
Diese goldene Regel hat sich auch diesmal voll bewahrheitet.
Anreise via Düsseldorf mit LTU. Achtung „ Neu-Thailinge“, beim Transfer mit LTU ist Tauchgepäck bis Bangkok frei. Ab Bangkok fliegt man aber mit nationaler Fluglinie und da muss ab 27 kg gesondert bezahlt werden. Der Schaden hält sich in Grenzen. Mit etwas Handeln haben wir bei 2 mal 31 kg nur ca. 640 Baht (ca. 14.- €) zusammen dazubezahlt.
Wie per Mail verabredet kam Dirk (mit deutscher Pünktlichkeit - 5 Min. vor der Zeit in unser Hotel und wir haben uns erst mal beschnuppert. Als altgedienter Thaifuchs hat er uns auch gleich noch ein paar sehr hilfreiche Tipps zu Land und Leuten gegeben. Sehr hilfreich da generell alles in Baht bezahlt wird war, dass man an allen reichlich vorhandenen Geldautomaten mit normaler EC-Karte und Geheimzahl (wichtig keine Kreditkarte nehmen) Geld zum offiziellen Tageskurs bekommt. Im Hotel oder Wechselstube werden sonst immer Gebühren fällig. Nach Klärung der Formalitäten und ehe ich meinen RC-Kurs beginne, wollten wir selbst erst mal am nächsten Tag die Tauchbedingungen (misstrauisch wie wir
sind checken und wurden auch pünktlich am nächsten Morgen von Thomas mit unserem Gerödel abgeholt.
Da ich bekennender Warmwassertaucher bin und daheim aus genannten Grund eher selten tauche, bin ich eh ein Vertreter von sog. „Checkdive“.
Man weis halt den Partner besser einzuschätzen. Nicht immer sagt das Brevet alles!
Da die FUN DIVER eine eher familiäre kleinere Basis ist, wird die Überfahrt nach Koh Tau mit dem Speedboot, genau wie der Tauchbetrieb auf dem sehr guten Basisschiff „DIVE-POINT“in Kooperation mit den Leuten von „DIVEPOINT“ gemacht. Grüße an Bootsmaster Frank (der managt den Service an Bord spitzenmäßig).
Eine Speedboottransfer ( ca. 80 Minuten) rechnet sich erst ab einer Mindestanzahl von Leuten und so profitieren beide Tauchbasen davon.
Die Betreuung auf dem Basisschiff erfolgt aber in Eigenregie von FUN DIVE. Auf der DIVE- POINT werden dann auch noch Tagesgäste, die von Koh Tau über Divepoint geführt werden zugeladen. Verpflegung und Getränke sind auf dem Basisschiff gemeinschaftlich.
Die DIVEPOINT kreiselte zu unserer Zeit immer um Koh Tau an verschiedenen Tauch-plätzen rund um die Insel. Koh Tau als Quartier zu wählen ist Ansichtssache. Ich würde mich dem Zitat einer Person der Zeitgeschichte anschließen: „Dort möchte ich nicht tot über dem Zaun hängen........ !“
Beim ersten Tauchgang mit Dirk lernten wir dann auch Volker kennen, der in den Folgetagen mit mir und Nico Rescue-Ausbildung machte und als Guide bei unseren normalen zusätzlichen Tauchgängen dabei war. Es war ein absolut relaxtes und völlig stressfreies, auf individuelle Wünsche abgestimmtes Tauchen. Nachdem wir Dirk vorgeschlagen hatten mit uns die erste TSS („Tauch Seniorengruppe Samui“) zu gründen lies er lieber Volker mit uns tauchen um den Altersdurchschnitt wieder zu drücken. ))))))))
Getaucht wurde maximal in dreier Gruppe, 12 l Alu/ DIN. Adapter sind auf der Basis ausleihbar.
Da wir schon ein paar sehr unterschiedliche Tauchgebiete, angefangen von den Malediven über den Baggersee bis hin zum Roten Meer gesehen haben ist ein Vergleich natürlich schwer. Jedes Tauchgebiet hat seinen Reiz und ein direkter Vergleich hinkt immer.
Für uns ist Tauchen in entspannter Atmosphäre in kleinen Gruppen und angenehmen Partnern mit sehr viel FUN (hier garantiert ) eine Entspannung und wahre Erholung.
Und dafür müsste die Basis ein 6 Flossen Plus bekommen.
Während unserer Zeit lagen die Wassertemperaturen auch bei 20m noch bei 30° C. Shorty reicht völlig. Wir hatten 3 mm lang und mussten uns schon Unterwasser den Schweiß von der Stirn tupfen. Die Sichtweiten schwanken sehr stark zwischen ca.10 und 25 m. Exakte Prognosen auch in Abhängigkeit von der Jahreszeit dürften im Golf von Thailand ( auch wegen der geringen Tiefe) sehr schwer sein. Strömung Max. 1. Die Unterwasserwelt ist nicht mit dem Indischen Ozean oder dem Roten Meer vergleichbar. Die Farben gehen mehr in die bräunliche Richtung (Salatkoralle und Nemo sind hier braun, liegt wahrscheinlich auch an der gnadenlosen Sonne- Vorsicht die ersten Tage nur mit Hemd, mittags wirft man keinen Schatten).
An Fischen findet man Drücker (z.Z. sehr unternehmungslustig), Muränen, Kofferfische (gelbe waren mir neu), Blaupunktrochen und eine Art Papageienfische mit Schleierschwanz, die die „ganz alten Guides“ mit Vornamen kannten und sich von diesen sogar streicheln ließen.
Guter Geist der Basis im Organisationsbereich ist Thomas (Cookie oder auch EL Kompressario genannt). Nochmals Gute Besserung für den Fuß. Über Thomas wurde auch eine Exkursion zum Marinepark organisiert (Kajaking inbegriffen, ist zu empfehlen).
Anlässlich des Basisjubiläums und zur Zuerkennung der einzigsten CMAS/TDA 5 Sterne Kurs Direktor Tauch – Akademie auf Koh Samui waren wir übrigens „DIE ERSTEN“ !!!!!!, die die Video-CD zur Basis und zur Insel bekamen.
Für uns waren es wunderschöne Tage. Nochmals Danke und GL an die dufte Truppe.
Thomas & Birgit