Hallo,meine Frau und ich waren vor Weihnachten 20 ...
Hallo,
meine Frau und ich waren vor Weihnachten 2010 auf Caye Caulker und wollten unbedingt zum Blue Hole. Angekommen auf der Insel sind wir dann in der Nähe unseres Hotels auf Frenchie´s gestoßen. Tauchbasis liegt im Wasser und ist über einen Steg zu erreichen.Auf der Basis angekommen nach Tauchausfahrten gefragt und uns direkt auf die Blue Hole Liste setzen lassen. Liste deshalb, da die Fahrt mit dem eigenen Basis-Schiff erst ab 10 Taucher stattfindet. Zwei Tage später (18.12.2010) hin, nachgefragt und wir konnten direkt das Equipment ausleihen.
Da alle um 17:00 Uhr zur Basis bestellt wurden und es hier recht eng an der Ausgabe zugeht, kam bei einigen ein wenig Stress auf. Die Ausgabe war dann auch entsprechend chaotisch. Zuerst mal die Zettelwirtschaft abhandeln, hier und da mal etwas Equipment und die Tour bezahlen (pro Person 395 B$).
Die Jackets waren nummeriert (leider gab es die No. 8 zweimal, was bei den Betroffenen immer wieder zur Verwirrung führte). Jackets mussten auf die Flaschen ´montiert´ werden. Diese wurden dann später von den Guides aufs Boot gebracht. Am nächsten Morgen hieß es dann Nummer suchen und das restliche Equipment entspechend unter die Bank legen.
Das Mundstück des ausgegebenen Atemreglers war total defekt (läßt darauf schließen, dass man bei der Rückgabe wohl nicht nachschaut!). Der Regler wurde aber umgehend getauscht. Der von mir gewünschte ´wet suit´ hat seine Funktion voll erfüllt, er war so fadenscheinig, da hätte ich auch nur mit der Badehose tauchen können. Beim Aufblasen des Jackets hat sich zuerst mal die linke Seite des Jackets gefüllt. Nun ja, ein wenig Druck auf die ´Blase´ und los ging es mit der Befüllung oder besser noch mit der Verteilung der bereits eingelassenen Luft auf die andere Seite. Nachdem ich das System des Jackets nun begriffen hatte, war es nicht weiter tragisch. Fazit: Sämtliches ausgegebenes Equipment scheint schon einige Jahre in Gebrauch zu sein und könnte bei den Preisen durchaus mal schrittweise erneuert werden.
Die Tauchplätze waren: Blue Hole als Tieftauchgang mit ca. 43 Meter und einer Dauer von ca. 25 Minuten, Half Moon Caye Wall und The Aquarium at Long Caye Wall. Hier taucht man auf max. 20 Meter und ca. 45 Minuten. An Bord gab es Trinkwasser und zwischen dem zweiten und dritten Tauchgang eine Art Büffet. Einzelne Behälter mit Reis, Bohnen, Hühnchen, Salat wurden auf Deck aufestellt. Plastikteller und -besteck. Soweit alles okay.
Was meiner Meinung nach nicht okay war ist die Tatsache, daß ein weiterer Deutscher an Bord seinen letzten Urlaubstauchgang zwei Jahre zuvor absolviert hat und nun auf 43 Meter in der Gruppe mittaucht und ansonsten auch keinen sehr sicheren Eindruck machte. Wie auch nach zwei Jahren ohne Equipment auf dem Rücken. Also ein kurzer Check der Diveguides bzgl. Anzahl TG, bisherige max. Tiefe etc. > Fehlanzeige.
Trotzalledem. Was meine Frau und mich am meisten gestört hat und es deshalb in Zusammenwirken mit dem Equipment auch nur drei Flossen gibt, ist
1. Die chaotsichen Verhältnisse an Bord. Vor jedem Tauchgang zuerst die Suche nach dem Equipment. Flasche mit Jacket (also nach der Nummer auf dem Jacket). Diese standen jedesmal woanders. Nachdem Tauchgang gab man Blei, Flossen und Flasche/ Jacket an Bord. Die Guides stellten die Flasche mit Jacket an einen freien Platz. Irgendwo. Das Blei und die Flossen sucht man halt auch. Das Zeug lag am Ende des Bootes. Ein wenig verstreut.
2. Der Ton der Guides. Durch Punkt 1 fühlte man sich schon ein wenig gestresst. Die Guides haben durch ihren ´military style´ leider noch etwas dazu beigetragen. Das ganze wirkte eigentlich nur hektisch.
3. Diveguides lästern vor Kunden über Kunden an Bord. Da geht mal gar nicht. Bitte beim Bier abends am Strand und als nette Geschichte verpacken.
Da wir nochmal tauchen wollten haben wir uns eigentlich nachdem wir abends im Restaurant saßen beide dafür ausgesprochen, eine andere Basis aufzusuchen. Dies haben wir dann auch getan. Wir gingen zu Belize Dive Service. Nehmt diesen Bericht als subjektive Wahrnehmung zweier Taucher und macht euch selbst ein Bild Vorort.
meine Frau und ich waren vor Weihnachten 2010 auf Caye Caulker und wollten unbedingt zum Blue Hole. Angekommen auf der Insel sind wir dann in der Nähe unseres Hotels auf Frenchie´s gestoßen. Tauchbasis liegt im Wasser und ist über einen Steg zu erreichen.Auf der Basis angekommen nach Tauchausfahrten gefragt und uns direkt auf die Blue Hole Liste setzen lassen. Liste deshalb, da die Fahrt mit dem eigenen Basis-Schiff erst ab 10 Taucher stattfindet. Zwei Tage später (18.12.2010) hin, nachgefragt und wir konnten direkt das Equipment ausleihen.
Da alle um 17:00 Uhr zur Basis bestellt wurden und es hier recht eng an der Ausgabe zugeht, kam bei einigen ein wenig Stress auf. Die Ausgabe war dann auch entsprechend chaotisch. Zuerst mal die Zettelwirtschaft abhandeln, hier und da mal etwas Equipment und die Tour bezahlen (pro Person 395 B$).
Die Jackets waren nummeriert (leider gab es die No. 8 zweimal, was bei den Betroffenen immer wieder zur Verwirrung führte). Jackets mussten auf die Flaschen ´montiert´ werden. Diese wurden dann später von den Guides aufs Boot gebracht. Am nächsten Morgen hieß es dann Nummer suchen und das restliche Equipment entspechend unter die Bank legen.
Das Mundstück des ausgegebenen Atemreglers war total defekt (läßt darauf schließen, dass man bei der Rückgabe wohl nicht nachschaut!). Der Regler wurde aber umgehend getauscht. Der von mir gewünschte ´wet suit´ hat seine Funktion voll erfüllt, er war so fadenscheinig, da hätte ich auch nur mit der Badehose tauchen können. Beim Aufblasen des Jackets hat sich zuerst mal die linke Seite des Jackets gefüllt. Nun ja, ein wenig Druck auf die ´Blase´ und los ging es mit der Befüllung oder besser noch mit der Verteilung der bereits eingelassenen Luft auf die andere Seite. Nachdem ich das System des Jackets nun begriffen hatte, war es nicht weiter tragisch. Fazit: Sämtliches ausgegebenes Equipment scheint schon einige Jahre in Gebrauch zu sein und könnte bei den Preisen durchaus mal schrittweise erneuert werden.
Die Tauchplätze waren: Blue Hole als Tieftauchgang mit ca. 43 Meter und einer Dauer von ca. 25 Minuten, Half Moon Caye Wall und The Aquarium at Long Caye Wall. Hier taucht man auf max. 20 Meter und ca. 45 Minuten. An Bord gab es Trinkwasser und zwischen dem zweiten und dritten Tauchgang eine Art Büffet. Einzelne Behälter mit Reis, Bohnen, Hühnchen, Salat wurden auf Deck aufestellt. Plastikteller und -besteck. Soweit alles okay.
Was meiner Meinung nach nicht okay war ist die Tatsache, daß ein weiterer Deutscher an Bord seinen letzten Urlaubstauchgang zwei Jahre zuvor absolviert hat und nun auf 43 Meter in der Gruppe mittaucht und ansonsten auch keinen sehr sicheren Eindruck machte. Wie auch nach zwei Jahren ohne Equipment auf dem Rücken. Also ein kurzer Check der Diveguides bzgl. Anzahl TG, bisherige max. Tiefe etc. > Fehlanzeige.
Trotzalledem. Was meine Frau und mich am meisten gestört hat und es deshalb in Zusammenwirken mit dem Equipment auch nur drei Flossen gibt, ist
1. Die chaotsichen Verhältnisse an Bord. Vor jedem Tauchgang zuerst die Suche nach dem Equipment. Flasche mit Jacket (also nach der Nummer auf dem Jacket). Diese standen jedesmal woanders. Nachdem Tauchgang gab man Blei, Flossen und Flasche/ Jacket an Bord. Die Guides stellten die Flasche mit Jacket an einen freien Platz. Irgendwo. Das Blei und die Flossen sucht man halt auch. Das Zeug lag am Ende des Bootes. Ein wenig verstreut.
2. Der Ton der Guides. Durch Punkt 1 fühlte man sich schon ein wenig gestresst. Die Guides haben durch ihren ´military style´ leider noch etwas dazu beigetragen. Das ganze wirkte eigentlich nur hektisch.
3. Diveguides lästern vor Kunden über Kunden an Bord. Da geht mal gar nicht. Bitte beim Bier abends am Strand und als nette Geschichte verpacken.
Da wir nochmal tauchen wollten haben wir uns eigentlich nachdem wir abends im Restaurant saßen beide dafür ausgesprochen, eine andere Basis aufzusuchen. Dies haben wir dann auch getan. Wir gingen zu Belize Dive Service. Nehmt diesen Bericht als subjektive Wahrnehmung zweier Taucher und macht euch selbst ein Bild Vorort.