Vom 17.03.-28.03. habe ich mit fish´n´fins Palau ...
Vom 17.03.-28.03. habe ich mit fish´n´fins Palau 24 Tauchgänge absolviert.
Meine Bewertung soll sich nicht auf die Guides oder MitarbeiterInnen in Verwaltung und Shop beziehen (die meisten machen ihre Jobs super),
sondern auschließlich auf die Unternehmenspolitik von fish´n´fins, und da finde ich, liegt vieles nicht, aber manches doch, im argen und ist aus meiner Sicht verbesserungswürdig:
- Fish´n´Fins wird wie ein Wirtschaftsunternehmen mit dem Ziel Gewinnmaximierung geführt, sonst würden nämlich die Boote nicht randvoll mit bis zu 15 Tauchern aufgefüllt werden, sondern es würden 10 Taucher genügen. Meistens waren zwar die Schiffe nicht randvoll, manchmal aber schon! Das leitet mich zur Annahme, dass alle sieben Boote von fish´n´fins, sofern genügend Taucher da wären, mit jeweils 15 Tauchern vollgeladen werden (kann mich dabei aber auch täuschen).
- Die Preise für manches Leihequipment (z.B. Lampe für 15 Dollar/Tag)
oder eine Sea-Life-Kamera (die bei uns 799 Euro bzw ca. 1000 Dollar kostet),
wird dort für 1626 Dollar angeboten) sind penetrant überzogen!
Eine DVD eines professionell gefilmten Tauchgangs kostet 80 Dollar!
- Für das Tauchequipment stehen Körbe bereit, in die man alles reinlegen kann (einen Computer oder Kompass lieber nicht)! In die Körbe kann jeder Taucher fassen, denn sie sind oben offen. Will ich natürlich nicht unterstellen, aber ein schwarzes Schaf gibt es immer. Alle Körbe zusammen befinden sich in einem nur nachts abgeschlossenen Raum.
- Ich habe 20 Tauchgänge vorausgebucht und bezahlt. Es wurden davon vier am Cherman Channel, drei am New Drop Off und drei am Blue Hole durchgeführt.
Die 20 Tauchgänge hatte ich insgesamt an nur acht Tauchplätzen. Das wurde zum Teil mit den unterschiedlichen Strömungen an den Tauchgebieten begründet. Das hat mich aber nicht so wirklich zufrieden gestellt, denn insgesamt stehen fish´n´fins über 70 verschiedene Tauchplätze zur Verfügung.
- Bei den vielen Tauchern ist eine individuelle Betreuung kaum möglich und je nachdem die meisten täglich die Boote und somit die Guides wechseln,
besteht kaum die Möglichkeit, ein persönliches Verhältnis zu den Guides aufzubauen. Es war also manchmal relativ anonym. Es wird jedoch immer wieder von einer Mitarbeiterin nach einem Tauchgang gefraft, wie es war und ob es mir gefallen hat...
Nochmal: Diese Kritik bezieht sich nicht auf die Tauchguides und Tauchlehrer (und natürlich auch nicht auf die Tauchplätze), es soll hier ein Versuch gemacht werden, die Unternehmenspolitik objektiv zu kritisieren. Etwas weniger Taucher auf den Schiffen und weniger Wiederholungstauchgänge an den gleichen Plätzen würde der Tauchbasis sicher guttun...auch wenn beim direkten Konkurrenten Sam´s Tours die Glocken klingeln weil es dor ähnlich zugeht wie bei Fish.n.Fins...
Schöne Grüße,
Hannes 1971
Meine Bewertung soll sich nicht auf die Guides oder MitarbeiterInnen in Verwaltung und Shop beziehen (die meisten machen ihre Jobs super),
sondern auschließlich auf die Unternehmenspolitik von fish´n´fins, und da finde ich, liegt vieles nicht, aber manches doch, im argen und ist aus meiner Sicht verbesserungswürdig:
- Fish´n´Fins wird wie ein Wirtschaftsunternehmen mit dem Ziel Gewinnmaximierung geführt, sonst würden nämlich die Boote nicht randvoll mit bis zu 15 Tauchern aufgefüllt werden, sondern es würden 10 Taucher genügen. Meistens waren zwar die Schiffe nicht randvoll, manchmal aber schon! Das leitet mich zur Annahme, dass alle sieben Boote von fish´n´fins, sofern genügend Taucher da wären, mit jeweils 15 Tauchern vollgeladen werden (kann mich dabei aber auch täuschen).
- Die Preise für manches Leihequipment (z.B. Lampe für 15 Dollar/Tag)
oder eine Sea-Life-Kamera (die bei uns 799 Euro bzw ca. 1000 Dollar kostet),
wird dort für 1626 Dollar angeboten) sind penetrant überzogen!
Eine DVD eines professionell gefilmten Tauchgangs kostet 80 Dollar!
- Für das Tauchequipment stehen Körbe bereit, in die man alles reinlegen kann (einen Computer oder Kompass lieber nicht)! In die Körbe kann jeder Taucher fassen, denn sie sind oben offen. Will ich natürlich nicht unterstellen, aber ein schwarzes Schaf gibt es immer. Alle Körbe zusammen befinden sich in einem nur nachts abgeschlossenen Raum.
- Ich habe 20 Tauchgänge vorausgebucht und bezahlt. Es wurden davon vier am Cherman Channel, drei am New Drop Off und drei am Blue Hole durchgeführt.
Die 20 Tauchgänge hatte ich insgesamt an nur acht Tauchplätzen. Das wurde zum Teil mit den unterschiedlichen Strömungen an den Tauchgebieten begründet. Das hat mich aber nicht so wirklich zufrieden gestellt, denn insgesamt stehen fish´n´fins über 70 verschiedene Tauchplätze zur Verfügung.
- Bei den vielen Tauchern ist eine individuelle Betreuung kaum möglich und je nachdem die meisten täglich die Boote und somit die Guides wechseln,
besteht kaum die Möglichkeit, ein persönliches Verhältnis zu den Guides aufzubauen. Es war also manchmal relativ anonym. Es wird jedoch immer wieder von einer Mitarbeiterin nach einem Tauchgang gefraft, wie es war und ob es mir gefallen hat...
Nochmal: Diese Kritik bezieht sich nicht auf die Tauchguides und Tauchlehrer (und natürlich auch nicht auf die Tauchplätze), es soll hier ein Versuch gemacht werden, die Unternehmenspolitik objektiv zu kritisieren. Etwas weniger Taucher auf den Schiffen und weniger Wiederholungstauchgänge an den gleichen Plätzen würde der Tauchbasis sicher guttun...auch wenn beim direkten Konkurrenten Sam´s Tours die Glocken klingeln weil es dor ähnlich zugeht wie bei Fish.n.Fins...
Schöne Grüße,
Hannes 1971
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