War in der zweiten Märzhälfte 2006 in Palau bei F ...
War in der zweiten Märzhälfte 2006 in Palau bei FishNfins, insgesamt 16TG.
Dieser Bericht ist bestimmt emotional - und zwar vermutlich im positiven Sinn.
Trotzallem fuer alle Empfindlichen einige Hinweise:
- das Tauchen erschien mir eher was fuer
Selbständige
Hier wird kein Buddycheck gemacht, keine
Buddies zugeteilt, niemand zurückgepfiffen
wenns tiefer geht.
Fuer Leute die wissen was sie wollen ein
Paradies, fuer Sicherheitsbewusste
möglicherweise eine Katastrophe.
Das heisst allerdings NICHT, dass sich hier
keiner um einen kuemmert. Bei Problemen und
Fragen war sofort jemand zur Stelle, soweit
möglich wurde sofort und unkompliziert
geholfen, wenn man auftauchen wollte war
sofort jemand mit ner Dekoboje parat etc. etc.
Wer seinen Mund nicht aufmacht muss aber selbst
zurecht kommen.
- Die Ausfahrten finden mit Speedbooten statt,
die ihrem Namen wirklich Ehre machen. Mit
50-60km/h gehts durch die Rock Islands,
manchmal ueber ne Stunde. Wenns regnet kann
das ganz schoen auszehren - wenn die Sonne
schien fands ich toll - solange die Wellen
nicht zu hoch waren. Dann kanns schon zu nem
Bandscheibentest ausarten .
- Das Tauchen fand ich nicht schwierig, aber
selber ne Dekoboje setzen koennen und notfalls
die letzten 5-10m alleine auftauchen koennen
ist von Vorteil. Nochmal: das MUSS nicht sein,
man wird aber nicht von selbst an die Hand
genommen.
- Der Equipmentraum hat keine individuellen
Schliessfaecher, alles wird an Haken in einem
Raum gehängt, der wiederum abschliessbar ist.
Jeder sucht sich einfach ein Plätzchen und
legt sein Zeug hin ueber nacht.
Dieser Punkt hat mich wirklich gestoert:
nachdem meine Tauchmaske verlustig gegangen
war und zum Schluss noch meine Bleitaschen
fehlten war ich schon ganz schoen genervt.
Taschen sind zwar wieder aufgetaucht, aber
trotzdem: auch ne Maske kostet was.
- die Müllkippe direkt neben der Basis wird
Ästheten nicht grade vom Hocker reisen.
Aber keine Bange: es mieft nur ganz leicht
wenn man vom Tauchen zurück kommt, in der Basis
selbst ist nix davon zu merken.
- Die Palauanischen Guides sind eine Klasse
fuer sich: Immer eine Witzchen auf den
Lippen, sehr quirlig, emotional, direkt.
Das muss man abkoennen - dann ists aber
wirklich spassig mit den Jungs.
Dass der Bootskapitaen immer nen Beutel
voller Bethelnuesse dabei hat und ausgiebig
geniest und dem Guide auch mal eine
ueberlaesst muss man akzeptieren.
Ich hab jedenfalls nie das Gefühl gehabt,
dass die Jungs irgendwas nicht im Griff
hatten.
Also, wer in dieser Hinsicht empfindlich ist wird vielleicht nicht glücklich werden - nachdem was ich ueber Palau gehört habe, dann aber auf ganz Palau nicht.
Jetzt mal die Punkte, warums hier super war:
- Es herschte einfach eine tolle Athmosphäre, nette Leute, schoenes Kaffee, gute Schwätzchen nach dem Tauchen immer möglich.
- Guter Tauchshop. Nicht billig, aber OK sortiert.
- Wer Fragen bzgl. Unterwasserfotos- oder
videos hat kriegt professionelle Info
- Ueber das Tauchgebiet kann man nur sagen:
Palau hat seinen Ruf zurecht. Fischreichtum
ohne Ende, viele große Sachen (Fauna und
Flora), meist gute Sicht, sehr
abwechslungsreich, mannsgrosse
Gorgonienfächer, Haie bei jedem Tauchgang,
phantastisch bewachsene Steilwände, tolle
Höhlen, irre Korallen, Barrakudaschwärme,
Büffelkopfpapageienfische, Anglerfische,
Napoleons, die man nicht mehr umarmen koennte,
Fische in Farbavariationen die ich bisher
nicht kannte, super Wrack betaucht, klasse
Kanaltauchgang, Mördermuscheln mit nem
Durchmesser von ueber 1m (kein Witz!),
tiefblaues Wasser, Unmengen von Riffbarschen
in Schwärmen, Schildis, Suesslippen die in
keine Bratpfanne passen würden (),
Makrelenschwärme
- noch Fragen?
Achja, Mantas hats auch, war selber aber nicht
beim entsprechenden Tauchgang dabei.
Nun, wie soll ich einer Tauchbasis boese sein, die
mir so ein Tauchen ermöglicht hat (sch.. auf die
Maske)?
Eine Palaureise ist natürlich teuer. Ich kanns aber nur empfehlen und habe KEINEN cent bereut.
Also: Super Basis, phantastisches Tauchen.
1 Flosse Abzug wegen des Equipmentraums.
Dieser Bericht ist bestimmt emotional - und zwar vermutlich im positiven Sinn.
Trotzallem fuer alle Empfindlichen einige Hinweise:
- das Tauchen erschien mir eher was fuer
Selbständige
Hier wird kein Buddycheck gemacht, keine
Buddies zugeteilt, niemand zurückgepfiffen
wenns tiefer geht.
Fuer Leute die wissen was sie wollen ein
Paradies, fuer Sicherheitsbewusste
möglicherweise eine Katastrophe.
Das heisst allerdings NICHT, dass sich hier
keiner um einen kuemmert. Bei Problemen und
Fragen war sofort jemand zur Stelle, soweit
möglich wurde sofort und unkompliziert
geholfen, wenn man auftauchen wollte war
sofort jemand mit ner Dekoboje parat etc. etc.
Wer seinen Mund nicht aufmacht muss aber selbst
zurecht kommen.
- Die Ausfahrten finden mit Speedbooten statt,
die ihrem Namen wirklich Ehre machen. Mit
50-60km/h gehts durch die Rock Islands,
manchmal ueber ne Stunde. Wenns regnet kann
das ganz schoen auszehren - wenn die Sonne
schien fands ich toll - solange die Wellen
nicht zu hoch waren. Dann kanns schon zu nem
Bandscheibentest ausarten .
- Das Tauchen fand ich nicht schwierig, aber
selber ne Dekoboje setzen koennen und notfalls
die letzten 5-10m alleine auftauchen koennen
ist von Vorteil. Nochmal: das MUSS nicht sein,
man wird aber nicht von selbst an die Hand
genommen.
- Der Equipmentraum hat keine individuellen
Schliessfaecher, alles wird an Haken in einem
Raum gehängt, der wiederum abschliessbar ist.
Jeder sucht sich einfach ein Plätzchen und
legt sein Zeug hin ueber nacht.
Dieser Punkt hat mich wirklich gestoert:
nachdem meine Tauchmaske verlustig gegangen
war und zum Schluss noch meine Bleitaschen
fehlten war ich schon ganz schoen genervt.
Taschen sind zwar wieder aufgetaucht, aber
trotzdem: auch ne Maske kostet was.
- die Müllkippe direkt neben der Basis wird
Ästheten nicht grade vom Hocker reisen.
Aber keine Bange: es mieft nur ganz leicht
wenn man vom Tauchen zurück kommt, in der Basis
selbst ist nix davon zu merken.
- Die Palauanischen Guides sind eine Klasse
fuer sich: Immer eine Witzchen auf den
Lippen, sehr quirlig, emotional, direkt.
Das muss man abkoennen - dann ists aber
wirklich spassig mit den Jungs.
Dass der Bootskapitaen immer nen Beutel
voller Bethelnuesse dabei hat und ausgiebig
geniest und dem Guide auch mal eine
ueberlaesst muss man akzeptieren.
Ich hab jedenfalls nie das Gefühl gehabt,
dass die Jungs irgendwas nicht im Griff
hatten.
Also, wer in dieser Hinsicht empfindlich ist wird vielleicht nicht glücklich werden - nachdem was ich ueber Palau gehört habe, dann aber auf ganz Palau nicht.
Jetzt mal die Punkte, warums hier super war:
- Es herschte einfach eine tolle Athmosphäre, nette Leute, schoenes Kaffee, gute Schwätzchen nach dem Tauchen immer möglich.
- Guter Tauchshop. Nicht billig, aber OK sortiert.
- Wer Fragen bzgl. Unterwasserfotos- oder
videos hat kriegt professionelle Info
- Ueber das Tauchgebiet kann man nur sagen:
Palau hat seinen Ruf zurecht. Fischreichtum
ohne Ende, viele große Sachen (Fauna und
Flora), meist gute Sicht, sehr
abwechslungsreich, mannsgrosse
Gorgonienfächer, Haie bei jedem Tauchgang,
phantastisch bewachsene Steilwände, tolle
Höhlen, irre Korallen, Barrakudaschwärme,
Büffelkopfpapageienfische, Anglerfische,
Napoleons, die man nicht mehr umarmen koennte,
Fische in Farbavariationen die ich bisher
nicht kannte, super Wrack betaucht, klasse
Kanaltauchgang, Mördermuscheln mit nem
Durchmesser von ueber 1m (kein Witz!),
tiefblaues Wasser, Unmengen von Riffbarschen
in Schwärmen, Schildis, Suesslippen die in
keine Bratpfanne passen würden (),
Makrelenschwärme
- noch Fragen?
Achja, Mantas hats auch, war selber aber nicht
beim entsprechenden Tauchgang dabei.
Nun, wie soll ich einer Tauchbasis boese sein, die
mir so ein Tauchen ermöglicht hat (sch.. auf die
Maske)?
Eine Palaureise ist natürlich teuer. Ich kanns aber nur empfehlen und habe KEINEN cent bereut.
Also: Super Basis, phantastisches Tauchen.
1 Flosse Abzug wegen des Equipmentraums.
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