Fihalhohi die zweite!Eins vorweg, es war noch sch ...
Fihalhohi die zweite!
Eins vorweg, es war noch schöner als letztes Jahr!!
Wir waren vom 12.09.-26.09.2005 zum zweiten mal auf Fihalhohi. Dieses mal als frischgebackene OWD´s.
Von unserem letzten Aufenthalt kannten wir die Basis noch von diversen Schuppertauchgängen.
Ralf und Sabine (Basisleitung) waren zu unserer Reisezeit im Urlaub. Andre ist nicht mehr auf Fiha. Neu sind Stefan und Katrin sowie Jule. Der ´alte´ Staff, Armin, Steffi und Freddy ist wieterhin dort. Freddy konnte sich sogar noch uns erinnern, obwohl wir letztes Jahr nur ´geschnuppert´ haben. Hut ab! Ich denke als er sagte ´ Hallo Ihr beiden, schön das ihr wieder da seit´, habe ich wahrscheinlcih etwas an Gesichtsfarbe verloren, so erschrocken war ich.
Freddy machte während der Abwesenheit von Ralf und Sabine die Basenleitung.
Getaucht wird von zwei Dhonis. Der Skipper und der Radium. Beide Bootscrews sind perfekt. Sie helfen beim an- und abrödeln reichen die Fotoapparate und werfen einen am richtigen Punkt ab und sammeln einen nach dem auftauchen auch wieder ein.
Getaucht sind wir mit Steffi, Stefan und Jule. Vorab: Alle drei sind sehr empfehlenswert. Steffi und Stefan sehen, durch Ihre enorme Erfahrung, einfach alles. Für einen Hobbyfotografen wie mich war es entsprechend super mit den beiden unterwegs zu sein und die Motive ausleuchten zu lassen.
Später haben wir ( Wir beiden Nasen und Jürgen mit Beate) unseren Tieftauch- und Nitrox-Specialty Kurs abgelegt. Die Kurse haben wir bei Steffi absolviert. Steffi ist einfach absolut top.
Fachlich sehr versiert und hat immer ein offenes Ohr. Besonders gut haben uns die ellenlangen Gespräche mit Ihr gefallen, wo sie einige Anekdoten preisgegeben hat.
Die Tauchplätze:
Hausriff:
im Vergleich zum letzten Jahr sind deutliche Fortschritte im Korallenwachstum zu erkennen.
Als ich am ertsen Tag meinen ersten Schnorchelgang absolviert habe, dachte ich, das ich im letzten Jahr auf einer anderen Insel gewesen bin.
Am Hausriff gibt es einige Attraktionen. An den beiden Wracks (habt keine zu großen Erwartungen Grins!) hat sich die Riesenmuräne ´Stupsnase´ angesiedelt. Riesenmuräne heißt in diesem Fall auch Riesenmuräne. Ich bin beim Fotografieren sicherlich nicht ängstlich, aber bei diesem Brecher habe ich doch ordentlich Abstand gehalten. Des weiteren gibt es diverse Putzerstellen, Rotfeuerfische in rauhen Mengen, Russkopfmuräenen in rauhen Mengen, 2 kleine Adlerrochen, diverse Napoleon Jungtiere, Clarks Anemonenfische, Clownfische, einen stationären Blaustreifenschnapper-Schwarm und einen großen Makrelenschwarm auf ca. 8 Metern. Dieser ist super zur Orientierung.
Bootstauchgänge:
wegen unserem bescheidenen Erfahrungsstand machten wir Anfangs nur die Nachmittagstauchfahrten mit und gingen am Vormittag häufiger ans Hausriff.
Die Nachmittagstauchgänge sind in der Regel einfach zu betauchende Plätze (meist Giris). Die einen schönen Bewuchs haben und die übliche ´Fischsuppe´ bietet.
Highlight war da ´Ram Faru Tulu´ Der PLatz ist schon super. Beim Austauchen entdeckte Stefan dann eine Schildkröte (ca. 1 Meter Größe) Sie machte sich gerade über einige Korallen her und lies sich nicht von uns stören. Stefann zog sich etwas zurück und lies uns ungestört das Schauspiel betrachten und mich fotografieren. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals.
Der absolute Höhepunkt war allerdings unsere Halbtagesausfahrt zwecks Abschluss unseres Nitrox-Specialtys. Auf dem Plan standen Kandoma Beru (sollte) ein schöner Drift-Tauchgang mit ordentlich Strömung am Guraidho-Channel werden. Als wir angekommen sind hat Stefan die Strömung gecheckt. Er kam aus dem Wasser und sagte keine Strömung an. Ungläubige Gesichter auf dem Boot. Unterwasser angelangt bewahrheitete sich Stefans Aussage. Es war ein entspannter Tauchgang mit einem Napoleon und einem ca. 5 Meter großen (lt. Aussage von Steffi) Manta.
Auf unserem Weg zum zweiten Tauchplatz, Biyadoo Kuda Giri, passierten wir den Manta Point. Es waren auch einige Exemplare vorhanden und wir konnten nach Lust und Laune mit Ihnen Schnorcheln.
Biyadoo Kuda Giri ist ein wunderschön bewachsenes Giri, kiegt aber noch in den Ausläufern des Guraidhoo Channels, was wir auch zu spüren bekamen. Wir paddelten so vor uns hin, bis Steffi auf eineml aufgeregt mit den Armen wedelte und bis 4 durchzählte und vom Giri weg etwas ins blaue und nach unten tauchte. Wir kapierten zu erst nicht was sie wollte, dann sahen wir aber vier Stechrochen die sich paarten. Obwohl wir den Tauchgang eigentlich auf 25 Meter gebrieft hatten, tauchten wir 5 ab um dieses Schauspiel zu beobachten. Auf ca. 27 Metern angelangt hatten wir ca 5 Minuten Zeit die Rochen alleine zu beobachten bis die restlichen Taucher kamen. Als das große Weibchen genug hatte (Grins!) spielten die vier noch ca 5 Minuten mit uns und den restlichen Tauchern. Nach diesem Erlebnis war der perfekt getarnte Skorpionsfisch natürlich langweilig. Zum krönenden Abschluss kam beim austauchen eine Schildkröte aus dem Blauwasser und begleitete uns noch etwas bis sie Luftholen mußte.
Zum Abschluss machten Judith und ich am Hausriff unseren ersten ´unbegleiteten´ Tauchgang um uns von allen zu verabschieden. Dort hatten wir das Glück 10 Minuten mit zwei Napoleon-Jungtieren tauchen zu können.
Insgesamt haben wir 17 bzw. 18 Tauchgänge gemacht. Die Abrechnung war sehr fair und bezog stets das günstigste Paket mit ein.
Bei anfallenden Problemen mit den Ohren hilft die Basis auch sehr kompetent mit Antibiotika Tropfen aus.
Der Abschied viel uns wieder einmal schwer. Doch wir kommen im nächsten Jahr bestimmt wieder.
Von uns ohne Frage 6 Flossen.
Wir beide
Beate
´Der Bieber´
Stefan
Steffi
Eins vorweg, es war noch schöner als letztes Jahr!!
Wir waren vom 12.09.-26.09.2005 zum zweiten mal auf Fihalhohi. Dieses mal als frischgebackene OWD´s.
Von unserem letzten Aufenthalt kannten wir die Basis noch von diversen Schuppertauchgängen.
Ralf und Sabine (Basisleitung) waren zu unserer Reisezeit im Urlaub. Andre ist nicht mehr auf Fiha. Neu sind Stefan und Katrin sowie Jule. Der ´alte´ Staff, Armin, Steffi und Freddy ist wieterhin dort. Freddy konnte sich sogar noch uns erinnern, obwohl wir letztes Jahr nur ´geschnuppert´ haben. Hut ab! Ich denke als er sagte ´ Hallo Ihr beiden, schön das ihr wieder da seit´, habe ich wahrscheinlcih etwas an Gesichtsfarbe verloren, so erschrocken war ich.
Freddy machte während der Abwesenheit von Ralf und Sabine die Basenleitung.
Getaucht wird von zwei Dhonis. Der Skipper und der Radium. Beide Bootscrews sind perfekt. Sie helfen beim an- und abrödeln reichen die Fotoapparate und werfen einen am richtigen Punkt ab und sammeln einen nach dem auftauchen auch wieder ein.
Getaucht sind wir mit Steffi, Stefan und Jule. Vorab: Alle drei sind sehr empfehlenswert. Steffi und Stefan sehen, durch Ihre enorme Erfahrung, einfach alles. Für einen Hobbyfotografen wie mich war es entsprechend super mit den beiden unterwegs zu sein und die Motive ausleuchten zu lassen.
Später haben wir ( Wir beiden Nasen und Jürgen mit Beate) unseren Tieftauch- und Nitrox-Specialty Kurs abgelegt. Die Kurse haben wir bei Steffi absolviert. Steffi ist einfach absolut top.
Fachlich sehr versiert und hat immer ein offenes Ohr. Besonders gut haben uns die ellenlangen Gespräche mit Ihr gefallen, wo sie einige Anekdoten preisgegeben hat.
Die Tauchplätze:
Hausriff:
im Vergleich zum letzten Jahr sind deutliche Fortschritte im Korallenwachstum zu erkennen.
Als ich am ertsen Tag meinen ersten Schnorchelgang absolviert habe, dachte ich, das ich im letzten Jahr auf einer anderen Insel gewesen bin.
Am Hausriff gibt es einige Attraktionen. An den beiden Wracks (habt keine zu großen Erwartungen Grins!) hat sich die Riesenmuräne ´Stupsnase´ angesiedelt. Riesenmuräne heißt in diesem Fall auch Riesenmuräne. Ich bin beim Fotografieren sicherlich nicht ängstlich, aber bei diesem Brecher habe ich doch ordentlich Abstand gehalten. Des weiteren gibt es diverse Putzerstellen, Rotfeuerfische in rauhen Mengen, Russkopfmuräenen in rauhen Mengen, 2 kleine Adlerrochen, diverse Napoleon Jungtiere, Clarks Anemonenfische, Clownfische, einen stationären Blaustreifenschnapper-Schwarm und einen großen Makrelenschwarm auf ca. 8 Metern. Dieser ist super zur Orientierung.
Bootstauchgänge:
wegen unserem bescheidenen Erfahrungsstand machten wir Anfangs nur die Nachmittagstauchfahrten mit und gingen am Vormittag häufiger ans Hausriff.
Die Nachmittagstauchgänge sind in der Regel einfach zu betauchende Plätze (meist Giris). Die einen schönen Bewuchs haben und die übliche ´Fischsuppe´ bietet.
Highlight war da ´Ram Faru Tulu´ Der PLatz ist schon super. Beim Austauchen entdeckte Stefan dann eine Schildkröte (ca. 1 Meter Größe) Sie machte sich gerade über einige Korallen her und lies sich nicht von uns stören. Stefann zog sich etwas zurück und lies uns ungestört das Schauspiel betrachten und mich fotografieren. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals.
Der absolute Höhepunkt war allerdings unsere Halbtagesausfahrt zwecks Abschluss unseres Nitrox-Specialtys. Auf dem Plan standen Kandoma Beru (sollte) ein schöner Drift-Tauchgang mit ordentlich Strömung am Guraidho-Channel werden. Als wir angekommen sind hat Stefan die Strömung gecheckt. Er kam aus dem Wasser und sagte keine Strömung an. Ungläubige Gesichter auf dem Boot. Unterwasser angelangt bewahrheitete sich Stefans Aussage. Es war ein entspannter Tauchgang mit einem Napoleon und einem ca. 5 Meter großen (lt. Aussage von Steffi) Manta.
Auf unserem Weg zum zweiten Tauchplatz, Biyadoo Kuda Giri, passierten wir den Manta Point. Es waren auch einige Exemplare vorhanden und wir konnten nach Lust und Laune mit Ihnen Schnorcheln.
Biyadoo Kuda Giri ist ein wunderschön bewachsenes Giri, kiegt aber noch in den Ausläufern des Guraidhoo Channels, was wir auch zu spüren bekamen. Wir paddelten so vor uns hin, bis Steffi auf eineml aufgeregt mit den Armen wedelte und bis 4 durchzählte und vom Giri weg etwas ins blaue und nach unten tauchte. Wir kapierten zu erst nicht was sie wollte, dann sahen wir aber vier Stechrochen die sich paarten. Obwohl wir den Tauchgang eigentlich auf 25 Meter gebrieft hatten, tauchten wir 5 ab um dieses Schauspiel zu beobachten. Auf ca. 27 Metern angelangt hatten wir ca 5 Minuten Zeit die Rochen alleine zu beobachten bis die restlichen Taucher kamen. Als das große Weibchen genug hatte (Grins!) spielten die vier noch ca 5 Minuten mit uns und den restlichen Tauchern. Nach diesem Erlebnis war der perfekt getarnte Skorpionsfisch natürlich langweilig. Zum krönenden Abschluss kam beim austauchen eine Schildkröte aus dem Blauwasser und begleitete uns noch etwas bis sie Luftholen mußte.
Zum Abschluss machten Judith und ich am Hausriff unseren ersten ´unbegleiteten´ Tauchgang um uns von allen zu verabschieden. Dort hatten wir das Glück 10 Minuten mit zwei Napoleon-Jungtieren tauchen zu können.
Insgesamt haben wir 17 bzw. 18 Tauchgänge gemacht. Die Abrechnung war sehr fair und bezog stets das günstigste Paket mit ein.
Bei anfallenden Problemen mit den Ohren hilft die Basis auch sehr kompetent mit Antibiotika Tropfen aus.
Der Abschied viel uns wieder einmal schwer. Doch wir kommen im nächsten Jahr bestimmt wieder.
Von uns ohne Frage 6 Flossen.
Wir beide
Beate
´Der Bieber´
Stefan
Steffi