Eigentlich bin ich nur zufällig dort gelandet, we ...
Eigentlich bin ich nur zufällig dort gelandet, weil gerade Bekannte dorthin reisten, da wurde ich eben angeschlossen. Im Vorfeld habe ich auf dieser Seite nach Information über das Tauchen auf Kuba gesucht und festgestellt, dass es dort wohl nicht zum Besten bestellt ist. Mal schauen...nun bin ich wieder hier und möchte das schlechte Bild wieder gerade rücken.
1. Tauchtauglichkeitsbescheinigung wurde nicht verlangt. Allerdings sollte ein Taucher selber die Eigenverantwortlichkeit, sich einer regelmäßigen Untersuchung zu unterziehen, aufbringen, ohne dass es einer Kontrolle durch die Basis bedarf.
2. Ausrüstungsverleih war in Ordnung, die ca 15 Anzüge und Westen sahen neu aus, es gab jede Menge Masken und Flossen, allerdings kann ich über die Funktionstüchtigkeit der Automaten nichts sagen, da ich über eine eigene Ausrüstung verfüge. Die Flaschen haben mindestens 200 bar und wahlweise DIN und INT Anschlüsse und sind nicht nagelneu.
3. Süsswasserbecken wird täglich neu aufgefüllt, die Sachen können draußen aufgehängt werden, die später von den Guides in den Ausrüstungsraum gebracht werden, dessen Tür mit einem Sicherheitsschloß versehen ist.
4. Tauchausfahrten werden mit 2 modernen Fiberglastauchbooten mit jeweils 2 40PS Aussenbordmotoren durchgeführt.
5. Tauchguides und Bootsführer sind ausgesprochen hilfsbereit, verantwortungsbewußt und sehr nett und entgegenkommend. Mit englisch kommt man gut zurecht, Spanischkenntnisse sind, wenn man mit der Bevölkerung mehr als ein Wort wechseln möchte, was sie sicher auch gerne täten, angebracht.
6. Tauchplätze liegen 5-15 Bootsminuten entfernt und werden jeweils um 9h und 11h angefahren, so dass das Tauchen um 13h beendet ist, und noch schön Zeit für Ausflüge oder Strandspaziergänge bleibt. Der erste TG geht zum Tiefwasser, der zweite immer nur bis 12m. Es gibt einige schöne Wracks und auch am Riff viel zu entdecken. Es ist halt Karibiktauchen mit eigenen Korallentieren und -fischen und nicht das rote Meer oder der indische Ozean. Es ist eben anders. Wer die Fauna des roten Meeres erwartet, soll zum roten Meer fahren. Es gibt schöne Cannyons zu durchtauchen, Durchgänge vom Flachwasser mit Ausgang zur Steilwand, eine große Artenvielfalt an Hart- und Weichkorallen, Schwämme, Unmengen Häuserschnecken und viele schöne, bunte Fische.
Meine letzten 5 von 20TG wurden von Michelle leider geknickt, aber ich hoffe, es wurde unter Wasser nicht allzuviel zerstört. Der Tauchbetrieb sollte inzwischen wieder aufgenommen worden sein, nachdem, ohne die gute Laune zu verlieren, Felsbrocken beiseite geräumt und Reparaturarbeiten durchgeführt wurden.
Wer drauf steht, kann im benachbarten, neu erbauten "Delphinarium" die Show zweier dressierter Seehunde ansehen oder an der Vorführung mit gefangenen Delphinen, die netterweise in einer großen Bucht eingesperrt sind, teilnehmen.
Unter Berücksichtigung der Landesumstände möchte ich 4 Flossen vergeben. Gefangene Delphine geben einen Punkt Abzug (gehört zwar nicht zur Basis, aber trotzdem...)
1. Tauchtauglichkeitsbescheinigung wurde nicht verlangt. Allerdings sollte ein Taucher selber die Eigenverantwortlichkeit, sich einer regelmäßigen Untersuchung zu unterziehen, aufbringen, ohne dass es einer Kontrolle durch die Basis bedarf.
2. Ausrüstungsverleih war in Ordnung, die ca 15 Anzüge und Westen sahen neu aus, es gab jede Menge Masken und Flossen, allerdings kann ich über die Funktionstüchtigkeit der Automaten nichts sagen, da ich über eine eigene Ausrüstung verfüge. Die Flaschen haben mindestens 200 bar und wahlweise DIN und INT Anschlüsse und sind nicht nagelneu.
3. Süsswasserbecken wird täglich neu aufgefüllt, die Sachen können draußen aufgehängt werden, die später von den Guides in den Ausrüstungsraum gebracht werden, dessen Tür mit einem Sicherheitsschloß versehen ist.
4. Tauchausfahrten werden mit 2 modernen Fiberglastauchbooten mit jeweils 2 40PS Aussenbordmotoren durchgeführt.
5. Tauchguides und Bootsführer sind ausgesprochen hilfsbereit, verantwortungsbewußt und sehr nett und entgegenkommend. Mit englisch kommt man gut zurecht, Spanischkenntnisse sind, wenn man mit der Bevölkerung mehr als ein Wort wechseln möchte, was sie sicher auch gerne täten, angebracht.
6. Tauchplätze liegen 5-15 Bootsminuten entfernt und werden jeweils um 9h und 11h angefahren, so dass das Tauchen um 13h beendet ist, und noch schön Zeit für Ausflüge oder Strandspaziergänge bleibt. Der erste TG geht zum Tiefwasser, der zweite immer nur bis 12m. Es gibt einige schöne Wracks und auch am Riff viel zu entdecken. Es ist halt Karibiktauchen mit eigenen Korallentieren und -fischen und nicht das rote Meer oder der indische Ozean. Es ist eben anders. Wer die Fauna des roten Meeres erwartet, soll zum roten Meer fahren. Es gibt schöne Cannyons zu durchtauchen, Durchgänge vom Flachwasser mit Ausgang zur Steilwand, eine große Artenvielfalt an Hart- und Weichkorallen, Schwämme, Unmengen Häuserschnecken und viele schöne, bunte Fische.
Meine letzten 5 von 20TG wurden von Michelle leider geknickt, aber ich hoffe, es wurde unter Wasser nicht allzuviel zerstört. Der Tauchbetrieb sollte inzwischen wieder aufgenommen worden sein, nachdem, ohne die gute Laune zu verlieren, Felsbrocken beiseite geräumt und Reparaturarbeiten durchgeführt wurden.
Wer drauf steht, kann im benachbarten, neu erbauten "Delphinarium" die Show zweier dressierter Seehunde ansehen oder an der Vorführung mit gefangenen Delphinen, die netterweise in einer großen Bucht eingesperrt sind, teilnehmen.
Unter Berücksichtigung der Landesumstände möchte ich 4 Flossen vergeben. Gefangene Delphine geben einen Punkt Abzug (gehört zwar nicht zur Basis, aber trotzdem...)