Ich war vom 20.11. – 04.12.05 bei den Extradivers ...
Ich war vom 20.11. – 04.12.05 bei den Extradivers - aufgrund der positiven Berichte im Tauchernet.
Die Tauchbasis bzw. das Leihequipment sind zur Zeit noch provisorisch in einer zweckentfremdenden Wohneinheit des Hotels Speyside Inn untergebracht. Ein Divecenter nebenan ist gerade im Bau. Das Equipment ist neu bzw. neuwertig – der Kompressor ist ebenfalls neu, der steht allerdings in einem unaufgeräumten Holzschuppen etwas abseits. Wer die Wartung des Kompressors übernimmt war nicht zu erfahren (was ja nicht ganz unwichtig ist). Verschließbare Schränke oder eine andere Möglichkeit sein Zeugs sicher zu verwahren gibt es nicht. Meine diesbezügliche Frage ob denn etwas wegkommt wurde mit NEIN beantwortet, nur Computer und Kamera sollte ich besser mitnehmen. Preis: 10er Packet bei 5 Tage a`2 Tauchgänge 300 US$ = oberes ortsübliche Preisniveau.
Habe insgesamt 14 Tauchgänge gemacht, davon 1 Nachttauchgang. Die Tauchplätze sind alle sehr schön und intakt. Die Guides war immer freundlich. Zwischen den Tauchgängen wurden Kekse und Getränke gereicht. Das Stammpersonal war Kevin (Instruktor) und Gain (Divemaster). Ab und zu sprang auch noch Christian (Koch, Divemaster und 2. Manager) ein. Steffi ist die Hotel- und Divecentermanagerin und Frau des Eigentümers – hat allerdings die Leute nicht im Griff. Roland der Vorgänger wurde gefeuert!
Was nicht schön war:
Organisation war absolut chaotisch – d.h. es ging selten pünktlich los, was aber nicht an den Gästen lag – unter pünktlich verstehe ich auch noch wenn ich 20 Minuten warten muss, mal war der Guide nicht pünktlich, dann wurden die Flaschen vom Personal vergessen – beim Nachttauchgang wurde zum Abfahrtzeitpunkt angefangen die Leihlampen mit Batterien zu versehen und ein Gast sollte glatt mit einer Notlampe tauchen gehen. Kapitän Leroy kam immer erst wenn die Gäste schon am Boot waren und auf die Abfahrt warteten – dann war allerdings des öfteren erst einmal Tanken angesagt (nochmals 20 Minuten). Was ich dann als bedenklich bis gefährlich einstufe war die Tatsache, dass der Tankvorgang mittel Schlauch aus mehreren 40 Literfässern erfolgte, während die Gäste bereits am Boot schmorten und auf die Abfahrt warteten. Als dann während des Tankens auch noch Startversuche mit dem Motor unternommen wurden, zog ich es vor, auf dem Steg zu warten – mir wurde das Ganze zu gefährlich. Beim 3. Tauchgang verlor Divemaster Gain von 5 Leuten immerhin 4 Stück. Mehrmals wurden 12 Taucher auf das Boot gepfercht - ein Mal sogar 12 Leute und 4 Leute zum Schnorcheln – das Boot ist maximal für 8 Taucher geeignet. Eine Buddyeinteilung gab es leider nicht, was zur Folge hatte, dass lose hinterher getaucht wurde. Die Hilfsbereitschaft des Kapitäns und der Crew auf dem Boot war eher sporadisch. Ein Tauchgang wurde so just for fun ganz gecancelt weil Kevin etwas besseres vorhatte und die beiden Chef`s (Steffi und Christian) nicht vor Ort waren. Für den Tauchgang hatten sich immerhin 5 Leute eingetragen. Zum Thema Trockenraum noch eine Anmerkung: Die Anzüge wurden prinzipiell kurz nach dem Auswaschen durch die Gäste ( als Auswaschmöglichkeit diente ein 100-Liter Platikfass) in den „Trockenraum“ durch die Staff verbracht. Die Klimaanlage war nur selten eingeschaltet was zur Folge hatte, dass die Anzüge am nächsten Tag immer noch feucht und muffig waren – müsste auch nicht sein. Nur weil wir uns Taucher so gut verstanden bin ich überhaupt dort geblieben. Am vorletzten Tag wurde mir auch noch mein Hammerhead ( 73 Euro ) geklaut – Ersatz o. ä. – Fehlanzeige !!!! Steffi die Managerin versuchte durch Ihr aufgesetztes Lächeln und permanentes Entschuldigen das Ganze auszugleichen – was Ihr aber nur teilweise gelang. Auch die anderen meist deutschen Gäste waren sichtlich angenervt. Sicherlich man ist in Urlaub und hat mehr Zeit – doch es gibt schöneres als seinen Urlaub mit Warten zu verbringen. Empfehlen kann ich die Extradivers wirklich nicht, denn recht viel mehr falsch machen kann man wirklich nicht – Schade, nachdem geschilderten, scheinbar guten Start.
Die Tauchbasis bzw. das Leihequipment sind zur Zeit noch provisorisch in einer zweckentfremdenden Wohneinheit des Hotels Speyside Inn untergebracht. Ein Divecenter nebenan ist gerade im Bau. Das Equipment ist neu bzw. neuwertig – der Kompressor ist ebenfalls neu, der steht allerdings in einem unaufgeräumten Holzschuppen etwas abseits. Wer die Wartung des Kompressors übernimmt war nicht zu erfahren (was ja nicht ganz unwichtig ist). Verschließbare Schränke oder eine andere Möglichkeit sein Zeugs sicher zu verwahren gibt es nicht. Meine diesbezügliche Frage ob denn etwas wegkommt wurde mit NEIN beantwortet, nur Computer und Kamera sollte ich besser mitnehmen. Preis: 10er Packet bei 5 Tage a`2 Tauchgänge 300 US$ = oberes ortsübliche Preisniveau.
Habe insgesamt 14 Tauchgänge gemacht, davon 1 Nachttauchgang. Die Tauchplätze sind alle sehr schön und intakt. Die Guides war immer freundlich. Zwischen den Tauchgängen wurden Kekse und Getränke gereicht. Das Stammpersonal war Kevin (Instruktor) und Gain (Divemaster). Ab und zu sprang auch noch Christian (Koch, Divemaster und 2. Manager) ein. Steffi ist die Hotel- und Divecentermanagerin und Frau des Eigentümers – hat allerdings die Leute nicht im Griff. Roland der Vorgänger wurde gefeuert!
Was nicht schön war:
Organisation war absolut chaotisch – d.h. es ging selten pünktlich los, was aber nicht an den Gästen lag – unter pünktlich verstehe ich auch noch wenn ich 20 Minuten warten muss, mal war der Guide nicht pünktlich, dann wurden die Flaschen vom Personal vergessen – beim Nachttauchgang wurde zum Abfahrtzeitpunkt angefangen die Leihlampen mit Batterien zu versehen und ein Gast sollte glatt mit einer Notlampe tauchen gehen. Kapitän Leroy kam immer erst wenn die Gäste schon am Boot waren und auf die Abfahrt warteten – dann war allerdings des öfteren erst einmal Tanken angesagt (nochmals 20 Minuten). Was ich dann als bedenklich bis gefährlich einstufe war die Tatsache, dass der Tankvorgang mittel Schlauch aus mehreren 40 Literfässern erfolgte, während die Gäste bereits am Boot schmorten und auf die Abfahrt warteten. Als dann während des Tankens auch noch Startversuche mit dem Motor unternommen wurden, zog ich es vor, auf dem Steg zu warten – mir wurde das Ganze zu gefährlich. Beim 3. Tauchgang verlor Divemaster Gain von 5 Leuten immerhin 4 Stück. Mehrmals wurden 12 Taucher auf das Boot gepfercht - ein Mal sogar 12 Leute und 4 Leute zum Schnorcheln – das Boot ist maximal für 8 Taucher geeignet. Eine Buddyeinteilung gab es leider nicht, was zur Folge hatte, dass lose hinterher getaucht wurde. Die Hilfsbereitschaft des Kapitäns und der Crew auf dem Boot war eher sporadisch. Ein Tauchgang wurde so just for fun ganz gecancelt weil Kevin etwas besseres vorhatte und die beiden Chef`s (Steffi und Christian) nicht vor Ort waren. Für den Tauchgang hatten sich immerhin 5 Leute eingetragen. Zum Thema Trockenraum noch eine Anmerkung: Die Anzüge wurden prinzipiell kurz nach dem Auswaschen durch die Gäste ( als Auswaschmöglichkeit diente ein 100-Liter Platikfass) in den „Trockenraum“ durch die Staff verbracht. Die Klimaanlage war nur selten eingeschaltet was zur Folge hatte, dass die Anzüge am nächsten Tag immer noch feucht und muffig waren – müsste auch nicht sein. Nur weil wir uns Taucher so gut verstanden bin ich überhaupt dort geblieben. Am vorletzten Tag wurde mir auch noch mein Hammerhead ( 73 Euro ) geklaut – Ersatz o. ä. – Fehlanzeige !!!! Steffi die Managerin versuchte durch Ihr aufgesetztes Lächeln und permanentes Entschuldigen das Ganze auszugleichen – was Ihr aber nur teilweise gelang. Auch die anderen meist deutschen Gäste waren sichtlich angenervt. Sicherlich man ist in Urlaub und hat mehr Zeit – doch es gibt schöneres als seinen Urlaub mit Warten zu verbringen. Empfehlen kann ich die Extradivers wirklich nicht, denn recht viel mehr falsch machen kann man wirklich nicht – Schade, nachdem geschilderten, scheinbar guten Start.
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