Wir haben als eine Dreiergruppe die Woche vom 19. ...
Wir haben als eine Dreiergruppe die Woche vom 19.11.2013 bis zum 25.11.2013 im Al Sawadi Beach Resort verbracht.
Über das Hotel braucht man den vorherigen Berichten nichts hinzuzufügen, die Unterbringung ist sauber, zweckmäßig und bequem. Dass bei einem Dreibettzimmer nur zwei Terrassenstühle zur Verfügung stehen sehe ich da mal eher als ein zweitrangiges Problem an. Das Essen war einsame Spitze, es war immer äußerst schmackhaft und es stand jeden Tag eine große Auswahl an Speisen zur Verfügung. Ein täglich wechselndes Buffet-Motto versprach auch eine schöne Abwechslung. Sehr positiv war auch die besondere Freundlichkeit des Personals. Entgegen vieler Erfahrungen aus Ägypten wurde auch jedes Mal gefragt, bevor ein Teller ausgehoben wurde.
Doch nun zur Basis, wir hatten uns bereits direkt nach der Buchung vor einigen Monaten mit der Basisleitung über Email in Verbindung gesetzt und für Bootstauchgänge am Tag 2,3,4 und 5 fest angemeldet, was uns auch bestätigt wurde. Als wir nun am Tag 1 vormittags in der Basis eincheckten, fiel die Begrüßung sehr unterkühlt und nüchtern aus. Nicht so, wie wir es von vielen Ägypten-Urlauben kannten. Dort wurden wir immer mit einer ganz anderen Herzlichkeit empfangen. Es war irgendwie auch niemand so richtig verantwortlich und es hat sich auch niemand mit Namen vorgestellt. Wir mussten in jeder Hinsicht selbst tätig werden. Wir waren zwar auf einer Liste vorhanden, jedoch nicht als Teilnehmer der Bootstauchgänge am nächsten Tag. Diese waren bereits zu dem Zeitpunkt alle ausgebucht. Nach etwas organisatorischem hin und her konnten wir noch auf zwei Boote verteilt werden, wurden als Gruppe aber zunächst getrennt. Am Tag des Check-In wurden keine weiteren Tauchausfahrten mehr angeboten. Der große Ansturm, von dem in einigen Vorberichten geschrieben steht, war offensichtlich aber bereits vorüber, da nur noch 3 Tauchboote zur Verfügung standen, weitere Boote waren bereits aus dem Wasser geholt worden.
Die Einteilung auf die Boote am ersten Tauchtag (Tag 2 des Urlaubs) selbst verlief gut und sorgfältig, am Strand, wo die Boote warteten dann angekommen musste man sich aber durchfragen, welches der vorhandenen Boote denn nun das richtige ist, dabei war man wieder auf sich selbst gestellt und musste sich jemanden suchen, der einem Auskunft geben konnte. Nach einer kurzen Einteilung am Tauchplatz selbst und einem kurzen Briefing wurde dann getaucht. Die Abfrage nach den Buddy-Teams fiel dabei aber leider aus. Die Guides haben sich einfach drauf verlassen, dass jeder schon seinen Buddy hat. Am zweiten Tauchtag (Tag 3 des Urlaubs) konnten wir zwar gemeinsam in einem Boot mitfahren, es wurde aber aufgrund schlechter Wettervorhersagen für jeden Teilnehmer nur eine Flasche mitgenommen. Da die Anfahrt zu den Tauchspots recht lange dauert, konnte man auch trotz weiterhin stabiler Wetterlage keinen zweiten Tauchgang machen und war entsprechend bereits um 12:00 h am Hotel ohne eine weitere Tauchmöglichkeit an besagtem Tag. Die Entscheidung, ob ein zweiter Tauchgang möglich ist, wurde so bereits im Vorfeld von der Basisleitung getroffen und nicht anhand der aktuellen Wetterlage nach dem ersten Tauchgang. Am späten Nachmittag / Abend kam dann tatsächlich eine Schlechtwetterfront, die das Tauchen am darauffolgenden Tag (Tag 4 des Urlaubs) unmöglich machte. Am Abend dieses Tages haben wir wie wohl auch andere Hotelgäste unseren Unmut über die Vorgehensweise mit der einen Flasche, die Organisation bzw. Situation in der Basis und die Gästebetreuung geäußert. Bei den dann noch übrigen 2 Tauchtagen war daraufhin eine deutlich sorgfältigere Betreuung der Teilnehmer sowie ein viel ausführlicheres Briefing zu beobachten.
Die uns vom Reiseveranstalter zugesicherte zweite Ausfahrt am Tag bzw. der Nachmittagstauchgang wurde das erste Mal an unserem letzten Tauchtag angeboten, so dass wir insgesamt an 6 möglichen Tauchtagen auf gerade mal 7 Tauchgänge kamen, was nicht nur auf die Wetterlage zurückzuführen war.
Insgesamt hatten wir den Eindruck, dass die Basis durchaus besser organisiert sein könnte und die Mitarbeiter der Basis – obwohl sehr nett – nicht immer voll motiviert bzw. nach dem offensichtlichen Ansturm in den Wochen davor etwas ermüdet waren. Die Basisleitung selbst haben wir in den ganzen Tagen so gut wie gar nicht gesehen und kennengelernt erst recht nicht.
Der Zustand der Leihausrüstung war einwandfrei, an Bord waren stets Sauerstoff sowie Ersatzteile für eventuell ausfallendes Equipment vorhanden.
Die Sichtweiten an den Tauchplätzen schwankten zwischen 3m und 15m, was auch an einem Tauchgang als Variation möglich war, mitunter hatten wir auch ordentlich Strömung. Insgesamt gibt es durch das viele Plankton jede Menge Leben unter dem Wasser und auch spektakuläre Korallengärten.
Die deutliche Steigerung der Qualität bei der Betreuung der Tauchgäste im Verlauf unseres Aufenthaltes verbessert unsere Bewertung auf insgesamt 3 von 6 Flossen.
Über das Hotel braucht man den vorherigen Berichten nichts hinzuzufügen, die Unterbringung ist sauber, zweckmäßig und bequem. Dass bei einem Dreibettzimmer nur zwei Terrassenstühle zur Verfügung stehen sehe ich da mal eher als ein zweitrangiges Problem an. Das Essen war einsame Spitze, es war immer äußerst schmackhaft und es stand jeden Tag eine große Auswahl an Speisen zur Verfügung. Ein täglich wechselndes Buffet-Motto versprach auch eine schöne Abwechslung. Sehr positiv war auch die besondere Freundlichkeit des Personals. Entgegen vieler Erfahrungen aus Ägypten wurde auch jedes Mal gefragt, bevor ein Teller ausgehoben wurde.
Doch nun zur Basis, wir hatten uns bereits direkt nach der Buchung vor einigen Monaten mit der Basisleitung über Email in Verbindung gesetzt und für Bootstauchgänge am Tag 2,3,4 und 5 fest angemeldet, was uns auch bestätigt wurde. Als wir nun am Tag 1 vormittags in der Basis eincheckten, fiel die Begrüßung sehr unterkühlt und nüchtern aus. Nicht so, wie wir es von vielen Ägypten-Urlauben kannten. Dort wurden wir immer mit einer ganz anderen Herzlichkeit empfangen. Es war irgendwie auch niemand so richtig verantwortlich und es hat sich auch niemand mit Namen vorgestellt. Wir mussten in jeder Hinsicht selbst tätig werden. Wir waren zwar auf einer Liste vorhanden, jedoch nicht als Teilnehmer der Bootstauchgänge am nächsten Tag. Diese waren bereits zu dem Zeitpunkt alle ausgebucht. Nach etwas organisatorischem hin und her konnten wir noch auf zwei Boote verteilt werden, wurden als Gruppe aber zunächst getrennt. Am Tag des Check-In wurden keine weiteren Tauchausfahrten mehr angeboten. Der große Ansturm, von dem in einigen Vorberichten geschrieben steht, war offensichtlich aber bereits vorüber, da nur noch 3 Tauchboote zur Verfügung standen, weitere Boote waren bereits aus dem Wasser geholt worden.
Die Einteilung auf die Boote am ersten Tauchtag (Tag 2 des Urlaubs) selbst verlief gut und sorgfältig, am Strand, wo die Boote warteten dann angekommen musste man sich aber durchfragen, welches der vorhandenen Boote denn nun das richtige ist, dabei war man wieder auf sich selbst gestellt und musste sich jemanden suchen, der einem Auskunft geben konnte. Nach einer kurzen Einteilung am Tauchplatz selbst und einem kurzen Briefing wurde dann getaucht. Die Abfrage nach den Buddy-Teams fiel dabei aber leider aus. Die Guides haben sich einfach drauf verlassen, dass jeder schon seinen Buddy hat. Am zweiten Tauchtag (Tag 3 des Urlaubs) konnten wir zwar gemeinsam in einem Boot mitfahren, es wurde aber aufgrund schlechter Wettervorhersagen für jeden Teilnehmer nur eine Flasche mitgenommen. Da die Anfahrt zu den Tauchspots recht lange dauert, konnte man auch trotz weiterhin stabiler Wetterlage keinen zweiten Tauchgang machen und war entsprechend bereits um 12:00 h am Hotel ohne eine weitere Tauchmöglichkeit an besagtem Tag. Die Entscheidung, ob ein zweiter Tauchgang möglich ist, wurde so bereits im Vorfeld von der Basisleitung getroffen und nicht anhand der aktuellen Wetterlage nach dem ersten Tauchgang. Am späten Nachmittag / Abend kam dann tatsächlich eine Schlechtwetterfront, die das Tauchen am darauffolgenden Tag (Tag 4 des Urlaubs) unmöglich machte. Am Abend dieses Tages haben wir wie wohl auch andere Hotelgäste unseren Unmut über die Vorgehensweise mit der einen Flasche, die Organisation bzw. Situation in der Basis und die Gästebetreuung geäußert. Bei den dann noch übrigen 2 Tauchtagen war daraufhin eine deutlich sorgfältigere Betreuung der Teilnehmer sowie ein viel ausführlicheres Briefing zu beobachten.
Die uns vom Reiseveranstalter zugesicherte zweite Ausfahrt am Tag bzw. der Nachmittagstauchgang wurde das erste Mal an unserem letzten Tauchtag angeboten, so dass wir insgesamt an 6 möglichen Tauchtagen auf gerade mal 7 Tauchgänge kamen, was nicht nur auf die Wetterlage zurückzuführen war.
Insgesamt hatten wir den Eindruck, dass die Basis durchaus besser organisiert sein könnte und die Mitarbeiter der Basis – obwohl sehr nett – nicht immer voll motiviert bzw. nach dem offensichtlichen Ansturm in den Wochen davor etwas ermüdet waren. Die Basisleitung selbst haben wir in den ganzen Tagen so gut wie gar nicht gesehen und kennengelernt erst recht nicht.
Der Zustand der Leihausrüstung war einwandfrei, an Bord waren stets Sauerstoff sowie Ersatzteile für eventuell ausfallendes Equipment vorhanden.
Die Sichtweiten an den Tauchplätzen schwankten zwischen 3m und 15m, was auch an einem Tauchgang als Variation möglich war, mitunter hatten wir auch ordentlich Strömung. Insgesamt gibt es durch das viele Plankton jede Menge Leben unter dem Wasser und auch spektakuläre Korallengärten.
Die deutliche Steigerung der Qualität bei der Betreuung der Tauchgäste im Verlauf unseres Aufenthaltes verbessert unsere Bewertung auf insgesamt 3 von 6 Flossen.