Die Daymaniat Islands und das Al Sawadi Beach Res ...
Die Daymaniat Islands und das Al Sawadi Beach Resort mit der Extradivers Basis unter der neuen Leitung von Nicky und Markus haben uns nun zum zweiten Mal einen wirklichen tollen Tauchurlaub (10.-24.06.) erleben lassen. Unser erster Besuch im April 2010 hat bereits deutlich gezeigt, dass der Oman eine absolute Perle für Taucher ist, die sich beim Rudeltauchen weniger wohl fühlen. Gebucht haben wir wieder bei Extratour und wie immer lief alles super!
Das Hotel und die Basis erstrahlten zudem in neuem Glanz und man hat hier wirklich ein schönes Ambiente geschaffen ohne den Anspruch zu erwecken, sich als Luxusresort auszugeben. Die Zimmer sind mit neuen Bädern und kleinen Verschönerungen wirklich ansprechend und man fühlt sich im gesamten Resort sehr wohl. Frühstücks- und Abendbüffet sind abwechslungsreich und sehr gut. Eine Massage im Spa war nach 10 Tagen Blei auf dem Rücken, der krönende Abschluss.
Nachdem wir allen Ernstes einen Gast erlebt haben, der sich an der Rezeption darüber beschwert hat, dass es mit durchschnittlich 40 Grad im Juni (im August bis zu 50 Grad) heiß ist, hier die klare Aussage: ja es ist heiß im Oman und mitunter führen 95% Luftfeuchtigkeit zu der Annahme man befindet sich in einer Sauna. Jedoch gibt es gute Klimaanlagen und wir waren mit 2 TG am Tag nicht konsequent davon betroffen. Im April ist es sicherlich angenehmer, dafür ist die Wassertemperatur dann aber auch geringer und man braucht mitunter 5mm und mehr um nicht zu frieren. Auch der Wellengang ist dann sehr viel stärker.
Zum Tauchen:
Die Extradivers verfügen über 2 große Boote und ein kleines. Wir haben Ausfahrten mit bis zu 14 Personen und auch nur zu fünft erleben können und haben uns immer wohl gefühlt. Es dauert je nach Tauchplatz und Wellengang zwischen 35 und 65 Minuten bis man bei den Daymaniats angekommen ist. Wir haben in 10 Tagen wirklich viele schöne Plätze betauchen können und die Abwechslung ist absolut gegeben. Es gab Korallengärten, Steilwände, kleine Canyons und viel Fisch. Und wieder einmal gab es den Beweis, dass man nicht tief tauchen muss, um etwas zu sehen. Von 22 m tief bis zu den Riffdächern hatten wir Großes (kleiner Bullenhai, große Stachelrochen, riesige Muränen, Leopardenhaie, Schwarmfisch, Schildkröten, u.v.m.) und Kleines (Nacktschnecken, Seepferdchen, Garnelen, Gobies, Blennies und viele Krabben in den Hornkorallen) gesehen und jeder Platz hat seinen eigenen Charme. Zwischen den TG konnte man sich an dem türkisfarbenen Wasser der Buchten erfreuen und wurde mit Wasser, Icetea, Obst und Keksen versorgt. Anders als im April konnten wir diesmal nicht an die kleinen Strände, da gerade Eiablage der Schildkröten war. Verständlich und wieder ein Plus für die Natur. Es gibt um die Daymaniats häufig kleine Fischerboote und unter Wasser Reusen und Netze zu sehen. Man versucht einvernehmlich mit den Einheimischen an dem Schutz der Region zu arbeiten und das Ergebnis zeigt sich auch Unterwasser. Dennoch hatten wir den Eindruck, dass es dieses Jahr mehr Fischerboote waren.
Die Tauchbasis hat mit Nicky und Markus wirklich eine Top-Basenleitung gewonnen. Der Betrieb läuft absolut reibungslos und man kann die beiden jederzeit ansprechen: Meine konsequent beschlagene Maske wurde prompt von Nicky bearbeitet und ein abgebissenes Mundstück von Markus direkt morgens vor dem TG ausgetauscht. Andere Gäste haben gerade Kurse belegt und man kam noch mal in den Genuss den theoretischen Ausführungen auf dem Boot ´heimlich zu lauschen´. Die Dive Guides sind nicht nur super nett und hilfsbereit, sie zeigen auch gerne Sachen. Ich hätte nicht gedacht, dass wir im vergangen Jahr so viele schöne Motive übersehen haben, aber für uns ist das nur ein Grund mehr das Al Sawadi wieder zu besuchen.
PS: Für alle Taucher, die auch das ´Überwasser´ interessiert. Der Oman bietet tolle Ziele für Tagesausflüge: Muscat, Nizwa, Wadies oder die Wüste. Wir haben beide Male zwei Tage dazu genutzt das Land besser kennenzulernen und sind begeistert von der Vielfalt, Geschichte und Schönheit die es zu bieten hat.
Shukran an alle die uns diese schöne Erfahrung ermöglicht haben.
Muränencountry
Das Hotel und die Basis erstrahlten zudem in neuem Glanz und man hat hier wirklich ein schönes Ambiente geschaffen ohne den Anspruch zu erwecken, sich als Luxusresort auszugeben. Die Zimmer sind mit neuen Bädern und kleinen Verschönerungen wirklich ansprechend und man fühlt sich im gesamten Resort sehr wohl. Frühstücks- und Abendbüffet sind abwechslungsreich und sehr gut. Eine Massage im Spa war nach 10 Tagen Blei auf dem Rücken, der krönende Abschluss.
Nachdem wir allen Ernstes einen Gast erlebt haben, der sich an der Rezeption darüber beschwert hat, dass es mit durchschnittlich 40 Grad im Juni (im August bis zu 50 Grad) heiß ist, hier die klare Aussage: ja es ist heiß im Oman und mitunter führen 95% Luftfeuchtigkeit zu der Annahme man befindet sich in einer Sauna. Jedoch gibt es gute Klimaanlagen und wir waren mit 2 TG am Tag nicht konsequent davon betroffen. Im April ist es sicherlich angenehmer, dafür ist die Wassertemperatur dann aber auch geringer und man braucht mitunter 5mm und mehr um nicht zu frieren. Auch der Wellengang ist dann sehr viel stärker.
Zum Tauchen:
Die Extradivers verfügen über 2 große Boote und ein kleines. Wir haben Ausfahrten mit bis zu 14 Personen und auch nur zu fünft erleben können und haben uns immer wohl gefühlt. Es dauert je nach Tauchplatz und Wellengang zwischen 35 und 65 Minuten bis man bei den Daymaniats angekommen ist. Wir haben in 10 Tagen wirklich viele schöne Plätze betauchen können und die Abwechslung ist absolut gegeben. Es gab Korallengärten, Steilwände, kleine Canyons und viel Fisch. Und wieder einmal gab es den Beweis, dass man nicht tief tauchen muss, um etwas zu sehen. Von 22 m tief bis zu den Riffdächern hatten wir Großes (kleiner Bullenhai, große Stachelrochen, riesige Muränen, Leopardenhaie, Schwarmfisch, Schildkröten, u.v.m.) und Kleines (Nacktschnecken, Seepferdchen, Garnelen, Gobies, Blennies und viele Krabben in den Hornkorallen) gesehen und jeder Platz hat seinen eigenen Charme. Zwischen den TG konnte man sich an dem türkisfarbenen Wasser der Buchten erfreuen und wurde mit Wasser, Icetea, Obst und Keksen versorgt. Anders als im April konnten wir diesmal nicht an die kleinen Strände, da gerade Eiablage der Schildkröten war. Verständlich und wieder ein Plus für die Natur. Es gibt um die Daymaniats häufig kleine Fischerboote und unter Wasser Reusen und Netze zu sehen. Man versucht einvernehmlich mit den Einheimischen an dem Schutz der Region zu arbeiten und das Ergebnis zeigt sich auch Unterwasser. Dennoch hatten wir den Eindruck, dass es dieses Jahr mehr Fischerboote waren.
Die Tauchbasis hat mit Nicky und Markus wirklich eine Top-Basenleitung gewonnen. Der Betrieb läuft absolut reibungslos und man kann die beiden jederzeit ansprechen: Meine konsequent beschlagene Maske wurde prompt von Nicky bearbeitet und ein abgebissenes Mundstück von Markus direkt morgens vor dem TG ausgetauscht. Andere Gäste haben gerade Kurse belegt und man kam noch mal in den Genuss den theoretischen Ausführungen auf dem Boot ´heimlich zu lauschen´. Die Dive Guides sind nicht nur super nett und hilfsbereit, sie zeigen auch gerne Sachen. Ich hätte nicht gedacht, dass wir im vergangen Jahr so viele schöne Motive übersehen haben, aber für uns ist das nur ein Grund mehr das Al Sawadi wieder zu besuchen.
PS: Für alle Taucher, die auch das ´Überwasser´ interessiert. Der Oman bietet tolle Ziele für Tagesausflüge: Muscat, Nizwa, Wadies oder die Wüste. Wir haben beide Male zwei Tage dazu genutzt das Land besser kennenzulernen und sind begeistert von der Vielfalt, Geschichte und Schönheit die es zu bieten hat.
Shukran an alle die uns diese schöne Erfahrung ermöglicht haben.
Muränencountry