Wir waren im April 2010 für 9 Tage im Al-Sawadi B ...
Wir waren im April 2010 für 9 Tage im Al-Sawadi Beach-Resort, bei den Extra Divers.
Zum Hotel:
Hat 4 Sterne, was leicht übertrieben ist. Die Zimmer und das Hotel sind sauber, allerdings nicht luxeriös . Eine große Hotelanlage mit viel Sportmöglichkeiten und nettem Poolbereich.
Liegen, Auflagen + Handtücher werden zur Verfügung gestellt.
Wlan gibt es im Bereich der Rezeption, reicht aber auch bis zur Pool-Snackbar !
Das Essen:
Manchmal war einiges am Buffet kalt, was warm oder heiß sicher besser geschmeckt hätte. Aber die Auswahl der Speisen inklusive Salat + Nachtisch sowie Obst... da fand jeder was für seinen Geschmack. Die Air-Condition im Restaurant war zu kalt eingestellt und wurde von vielen Gästen als störend bezeichnet. Das Personal an der Pool-Snackbar und im Restaurant war freundlich, nur sehr langsam und nicht besonders aufmerksam, aber auf Nachfrage bekam man was man wollte.
Wellness: Habe ich selbst nix probiert, aber von mehreren Gästen gehört, es sei wirklich gut.
Basis:
Ich hatte vorab Kontakt per email mit Kathrin. Sie war bei meiner Ankunft noch anwesend, redete aber nicht mit mir und erklärte somit auch nicht, daß neues Personal in der Basis ist. Ich hatte vorab schon 7 Tage tauchen reserviert, was auch vermerkt war. Es herrschte Hochbetrieb in der Tauchschule (verständlich zu Ostern) und ich merkte schnell, daß die neue Basisleiterin Anita nur eine sehr kurze Übergabephase hatte. Sie versuchte alle Wünsche zu erfüllen, was anhand der vielen Taucher und der begrenzten Plätze auf den 2 Speedbooten manchmal recht schwierig war. Besonders wenn sie alles sauber geplant hatte und dann kurz vor der Ausfahrt wieder Änderungswünsche von den Tauchern kamen. Auf dem neuen gr. Boot (mit Toilette) war wirklich genug Platz, wenn man sein Tauchequipment vor Abfahrt sortiert hatte und die Tauchflaschen standen eh sicher hinter den Sitzbänken.
Meinst war morgens spiegelglatte See + am Nachmittag etwas Wellen, aber die Fahrt mit Vollgas
war okay. Beim kleinen Boot war alles ziemlich eng, aber auch tolerierbar. Immer während den Ausfahrten wurden kostenlos Wasserflaschen verteilt. Beide Kapitäne waren sehr hilfsbereit und freundlich. Käpt´n Suleyman hatte auf dem kleinen Boot z.B. sofort ein Flasche Essig zur Hand als Jessica eine Nesselung am Hals hatte ! Sehr gutes Briefing vor jedem Tauchgang. Tauchen in großen Gruppen habe ich nicht erlebt, da erfahrene Taucher eh alleine gingen und man unter Wasser die anderen Gruppen nicht sah. Ich sah 2 x ein fremdes Tauchboot am Tauchplatz, aber keine Taucher unter Wasser – also individuelles schönes tauchen. Während der 1-stündigen Oberflächenpause und der Fahrt zum 2. Tauchplatz gab es stets Bananen, Kekse und Wasser. Man versuchte gegen 14 Uhr oder spätestens 14.30 Uhr wieder an der Tauchbasis zu sein, damit die Vollpension- oder All-inclusive Gäste noch ihr Mittagesssen bekommen.
Ein Tag mußte das Tauchen wegen rauhem Seegang abgesagt werden, aber das akzeptierte jeder ohne Murren, denn die Sicherheit geht vor. Dafür konnten wir an 1 Tag noch mal nachmittags mit raus, da 10 Schnorchler zu den „Daymaniyat Inseln“ wollten – auch das war sehr schön.
Toll ist auch dieses Mini-Restaurant direkt neben der Tauchbasis, wo man essen + trinken kann.
Tauchgebiet:
Habe vorher nicht gewußt, daß eigentlich immer zu den „Daymaniyat Inseln“ gefahren wird,
weil in der Nähe nur was zum schnorcheln oder eventuell für Nachttauchgänge ist.
Aber die Tauchplätze an den Daymaniyat Inseln sind wirklich schön - die Unterwasserwelt intakt.
Riesige Tischkorallen und besonders hervorzuheben ist der Bewuchs mit violetten u. gelben Weichkorallen. Wir sahen Schildkröten, riesige Sepias, mindestens 6 verschiedene Arten von Muränen (bei jedem Tauchgang mindestens 10 große Netzmuränen), Seeschlangen, Rochen, Leopardenhaie, Seepferdchen und jede Menge Fischschwärme. Auch für uns war der schönste Tauchplatz das „Aquarium“!
Das Tauchen war easy, selten leichte Strömung. Tauchtiefe max. 27 m und somit 60 Minuten.
Auch wir haben unter Wasser einige Draht-Reusen gesehen, auf Nachfrage in der Tauchbasis wurde uns aber erklärt, daß dieses Problem vom Hotel und der Regierung geklärt werden muß, denn wenn wir Reusen beschädigen, bekommt die Tauchschule Ärger mit den Einheimischen.
Die Sichtweiten lagen je nach Tauchplatz zwischen 8 – 15 m / Wassertemperaturen 26-27 Grad.
Zusammenfassend:
Die Basisübergabe während Hochbetrieb war sicherlich unglücklich und deshalb etwas schwierig, aber ich kann nur sagen, dass Anita sich bemühte allen gerecht zu werden. Dass Julian (dem angehenden Divemaster) Unkenntnis über das Tauchgebiet nachgesagt wurde, obwohl er ja bereits im Reisebericht vom 12.03. lobend erwähnt wurde, zeigt deutlich, dass hier unberechtigt versucht wurde, negative Stimmung gegen die Tauchbasis zu machen. So kann man sich auch daran hochziehen, falls wirklich mal die Kekse vergessen wurden! Wenn von Tauchern einiges bemängelt wurde, hätte die direkte Frage in der Tauchbasis sicher zur Klärung geführt. So stand z.B. eine extra Tonne mit Süßwasser zum Spülen der Lungenautomaten bereit, aber nicht fragen und dann meckern ! Außerdem glaube ich kaum, dass sich eine Basisleiterin von Urlaubstauchern beraten lassen muß oder was soll das „beratungsresistent“ bedeuten ?!
Ich wünsche Anita, Felix und Roshan, daß bald das nächste neue Boot kommt und bin mir sicher, daß die ruhige Zeit im Mai/Juni genutzt wird um die Tauchbasis und die Tauchausfahrten zu perfektionieren.
Ich werde per email den Kontakt zu Anita & Felix beibehalten um zu erfahren, wie sich die Sichtverhältnisse über die Monate verändern und wann die Walhaie auftauchen.
Wir werden auf alle Fälle wiederkommen !!
Herzliche Grüße
Jessica & Marina
Zum Hotel:
Hat 4 Sterne, was leicht übertrieben ist. Die Zimmer und das Hotel sind sauber, allerdings nicht luxeriös . Eine große Hotelanlage mit viel Sportmöglichkeiten und nettem Poolbereich.
Liegen, Auflagen + Handtücher werden zur Verfügung gestellt.
Wlan gibt es im Bereich der Rezeption, reicht aber auch bis zur Pool-Snackbar !
Das Essen:
Manchmal war einiges am Buffet kalt, was warm oder heiß sicher besser geschmeckt hätte. Aber die Auswahl der Speisen inklusive Salat + Nachtisch sowie Obst... da fand jeder was für seinen Geschmack. Die Air-Condition im Restaurant war zu kalt eingestellt und wurde von vielen Gästen als störend bezeichnet. Das Personal an der Pool-Snackbar und im Restaurant war freundlich, nur sehr langsam und nicht besonders aufmerksam, aber auf Nachfrage bekam man was man wollte.
Wellness: Habe ich selbst nix probiert, aber von mehreren Gästen gehört, es sei wirklich gut.
Basis:
Ich hatte vorab Kontakt per email mit Kathrin. Sie war bei meiner Ankunft noch anwesend, redete aber nicht mit mir und erklärte somit auch nicht, daß neues Personal in der Basis ist. Ich hatte vorab schon 7 Tage tauchen reserviert, was auch vermerkt war. Es herrschte Hochbetrieb in der Tauchschule (verständlich zu Ostern) und ich merkte schnell, daß die neue Basisleiterin Anita nur eine sehr kurze Übergabephase hatte. Sie versuchte alle Wünsche zu erfüllen, was anhand der vielen Taucher und der begrenzten Plätze auf den 2 Speedbooten manchmal recht schwierig war. Besonders wenn sie alles sauber geplant hatte und dann kurz vor der Ausfahrt wieder Änderungswünsche von den Tauchern kamen. Auf dem neuen gr. Boot (mit Toilette) war wirklich genug Platz, wenn man sein Tauchequipment vor Abfahrt sortiert hatte und die Tauchflaschen standen eh sicher hinter den Sitzbänken.
Meinst war morgens spiegelglatte See + am Nachmittag etwas Wellen, aber die Fahrt mit Vollgas
war okay. Beim kleinen Boot war alles ziemlich eng, aber auch tolerierbar. Immer während den Ausfahrten wurden kostenlos Wasserflaschen verteilt. Beide Kapitäne waren sehr hilfsbereit und freundlich. Käpt´n Suleyman hatte auf dem kleinen Boot z.B. sofort ein Flasche Essig zur Hand als Jessica eine Nesselung am Hals hatte ! Sehr gutes Briefing vor jedem Tauchgang. Tauchen in großen Gruppen habe ich nicht erlebt, da erfahrene Taucher eh alleine gingen und man unter Wasser die anderen Gruppen nicht sah. Ich sah 2 x ein fremdes Tauchboot am Tauchplatz, aber keine Taucher unter Wasser – also individuelles schönes tauchen. Während der 1-stündigen Oberflächenpause und der Fahrt zum 2. Tauchplatz gab es stets Bananen, Kekse und Wasser. Man versuchte gegen 14 Uhr oder spätestens 14.30 Uhr wieder an der Tauchbasis zu sein, damit die Vollpension- oder All-inclusive Gäste noch ihr Mittagesssen bekommen.
Ein Tag mußte das Tauchen wegen rauhem Seegang abgesagt werden, aber das akzeptierte jeder ohne Murren, denn die Sicherheit geht vor. Dafür konnten wir an 1 Tag noch mal nachmittags mit raus, da 10 Schnorchler zu den „Daymaniyat Inseln“ wollten – auch das war sehr schön.
Toll ist auch dieses Mini-Restaurant direkt neben der Tauchbasis, wo man essen + trinken kann.
Tauchgebiet:
Habe vorher nicht gewußt, daß eigentlich immer zu den „Daymaniyat Inseln“ gefahren wird,
weil in der Nähe nur was zum schnorcheln oder eventuell für Nachttauchgänge ist.
Aber die Tauchplätze an den Daymaniyat Inseln sind wirklich schön - die Unterwasserwelt intakt.
Riesige Tischkorallen und besonders hervorzuheben ist der Bewuchs mit violetten u. gelben Weichkorallen. Wir sahen Schildkröten, riesige Sepias, mindestens 6 verschiedene Arten von Muränen (bei jedem Tauchgang mindestens 10 große Netzmuränen), Seeschlangen, Rochen, Leopardenhaie, Seepferdchen und jede Menge Fischschwärme. Auch für uns war der schönste Tauchplatz das „Aquarium“!
Das Tauchen war easy, selten leichte Strömung. Tauchtiefe max. 27 m und somit 60 Minuten.
Auch wir haben unter Wasser einige Draht-Reusen gesehen, auf Nachfrage in der Tauchbasis wurde uns aber erklärt, daß dieses Problem vom Hotel und der Regierung geklärt werden muß, denn wenn wir Reusen beschädigen, bekommt die Tauchschule Ärger mit den Einheimischen.
Die Sichtweiten lagen je nach Tauchplatz zwischen 8 – 15 m / Wassertemperaturen 26-27 Grad.
Zusammenfassend:
Die Basisübergabe während Hochbetrieb war sicherlich unglücklich und deshalb etwas schwierig, aber ich kann nur sagen, dass Anita sich bemühte allen gerecht zu werden. Dass Julian (dem angehenden Divemaster) Unkenntnis über das Tauchgebiet nachgesagt wurde, obwohl er ja bereits im Reisebericht vom 12.03. lobend erwähnt wurde, zeigt deutlich, dass hier unberechtigt versucht wurde, negative Stimmung gegen die Tauchbasis zu machen. So kann man sich auch daran hochziehen, falls wirklich mal die Kekse vergessen wurden! Wenn von Tauchern einiges bemängelt wurde, hätte die direkte Frage in der Tauchbasis sicher zur Klärung geführt. So stand z.B. eine extra Tonne mit Süßwasser zum Spülen der Lungenautomaten bereit, aber nicht fragen und dann meckern ! Außerdem glaube ich kaum, dass sich eine Basisleiterin von Urlaubstauchern beraten lassen muß oder was soll das „beratungsresistent“ bedeuten ?!
Ich wünsche Anita, Felix und Roshan, daß bald das nächste neue Boot kommt und bin mir sicher, daß die ruhige Zeit im Mai/Juni genutzt wird um die Tauchbasis und die Tauchausfahrten zu perfektionieren.
Ich werde per email den Kontakt zu Anita & Felix beibehalten um zu erfahren, wie sich die Sichtverhältnisse über die Monate verändern und wann die Walhaie auftauchen.
Wir werden auf alle Fälle wiederkommen !!
Herzliche Grüße
Jessica & Marina