Hallo liebe Taucherfreunde,nachdem ich mit meiner ...
Hallo liebe Taucherfreunde,
nachdem ich mit meiner Frau bereits im letzten Sommer einen OWD-Kurs bei Peter u. Barbara bei den Extra Divers in Sharm El Arab erfolgreich absolviert habe, haben wir uns entschieden, dieses Jahr nochmal einen Tauchurlaub am Roten Meer zu starten, um weitere Taucherfahrung zu sammeln.
Nachdem wir erfuhren, dass unser ehemaliger Tauchlehrer Peter Bräuchi mit seiner netten Freundin Barbara in Sharm El Sheikh eine Tauchbasis der Extra Divers übernehmen würden, fiel uns die Entscheidung, wohin es diesmal gehen würde, nicht schwer. Zumal SSH ja als DIE Tauchhochburg schlechthin gehandelt wird.
Unseren Urlaub haben wir relativ günstig buchen können (wohl wegen der im Frühjahr durch die Medien hochgepuschte ´Krise´ um Mubarak etc.), mit AI - was uns allerdings nicht so viel Bonus einbrachte, da man lediglich an den Bars direkt aus dem Zapfhahn/Flaschen Getränke ausgeschenkt bekam bzw. auch lediglich zum Mittag- u. Abendessen eine 1,5 l Flasche Wasser bekommen hat. Wer also durstig am Pool oder Strand lag bei durchschnittlich 34°, der musste entweder ´bunkern´ oder jedes Mal zur Pool-/Strandbar laufen.
Auch sonst hatten wir so die ein oder andere nicht so positive Erfahrung in dem Hotel ´Melia Sinai´ gemacht, u. a. dass es keinen Mittagssnack gibt; lediglich im - aufgrund der geringen Zahl an Touristen - einzig geöffneten Hauptrestaurant zwischen 13 u. 15 Uhr. Für Leute, die Ausflüge oder längere Tauchgänge planen, teilweise etwas manko.
Was noch störte war, dass man sich aufgrund evtl. vorhandener Steinfische, scharfen Muscheln u. Riffkanten nicht strandnah im Wasser abkühlen konnte - außer man lief über den langen Badesteg, der auch als Ein- u. Ausstieg von Tauchern u. Schnorchlern dient.
Dennoch wurden wir dafür entschädigt: Das Hausriff ließ in optischer Hinsicht keine Wünsche offen! Was es allein auch als Schnorchler schon zu sehen gab: kleiner Barakuda, Napoleon-Lippfisch, ´Nemos´, Vogel-Lippfisch, Papageienfisch, Blaupunktrochen uvm.
Aber auch als Taucher wird einem am Hausriff einiges geboten. Einige sollen sogar schon einem Walhai und Mantas begegnet sein. DAS Glück hatten wir leider nicht.
Dennoch ist selbst das Hausriff einen Tauchgang wert.
Die Tauchbasis der Extra Divers hat uns ebenfalls nicht enttäuscht.
Wir kannten den Peter ja schon...doch seine Crew ist auch sehr freundlich, auskunfts- und hilfsbereit und die englisch/teils auch deutschsprachigen Tauchguides - selbst bei denen fühlte man sich sicher aufgehoben, auch unter Wasser.
Bei Problemen haben sie geholfen, haben einem mit Humor sogar etwas Angst vorm ersten Tauchgang nach 3/4 Jahr und auch beim 1. Nachttauchgang genommen (obwohl mir dabei doch der Adrenalinspiegel ganz schon nach oben schoss!).
Sicherheit steht bei ihnen an oberster Stelle; das merkt man allein schon daran, dass sie die Tauchgänge beim Briefing gut erklären, aufzeigen, welchen Weg man ggf. ´anders´ tauchen müsste, je nach dem, wie die Strömung es erlaubt.
Ebenfalls toll war der Ausflug nach Ras Mohammed, unserem schönsten Tauchtrip dort am Sinai (neben dem Hausriff und ´Woodhouse´).
Unser Tauchguide Salah hat sich sehr gut gemacht als Fotograf; ihm haben wir die in der Tauchbasis geliehene UW-DigiCam anvertraut mit der Bitte, ein paar schöne Schnappschüsse von uns und der UW-Umgebung zu machen. Als ´Anfänger´ haben wir dafür halt noch nicht das Händchen für sowas.
Ohne zu zögern hat er dies gemacht u. ein paar witzige, aber auch schöne Fotos und Filme gemacht. Auch hat er uns vorsorglich - von sich aus! - mit Tabletten gegen Seekrankheit versorgt; sehr aufmerksam! Das Essen auf der Cali (dem Boot) war ebenfalls super lecker und landestypisch: Reis, Nudeln, Gemüse à la ´Ratatouille´, Shrimps...einfach köstlich.
Außerdem haben wir auch unter den anderen Tauchern, die wir vor Ort an der Tauchbasis angetroffen und teils auch Tauchgänge gemeinsam gemacht haben, nette Menschen kennengelernt, die uns Anfängern den ein oder andren guten Ratschlag mit auf den Weg gegeben haben, u. a. auch den, dass jeder mal klein angefangen hat - sei es, was die Tarierung oder das Atmen unter Wasser angeht. Man braucht eben ein bisschen Übung und ein paar Tauchgänge mehr Erfahrung - nichts kann immer gleich auf Anhieb und schnell klappen.
Alles in allem sehr nette Menschen, die einem den Urlaub einfach angenehm gemacht haben; dies gilt auch für die Bediensteten des Hotels - der Service an sich war trotz der ein oder andren Mankos nicht zu bemängeln.
Wenn wir es irgendwie hinbekommen, kommen wir gerne wieder.
Bis hoffentlich bald,
Dirk und Marion
nachdem ich mit meiner Frau bereits im letzten Sommer einen OWD-Kurs bei Peter u. Barbara bei den Extra Divers in Sharm El Arab erfolgreich absolviert habe, haben wir uns entschieden, dieses Jahr nochmal einen Tauchurlaub am Roten Meer zu starten, um weitere Taucherfahrung zu sammeln.
Nachdem wir erfuhren, dass unser ehemaliger Tauchlehrer Peter Bräuchi mit seiner netten Freundin Barbara in Sharm El Sheikh eine Tauchbasis der Extra Divers übernehmen würden, fiel uns die Entscheidung, wohin es diesmal gehen würde, nicht schwer. Zumal SSH ja als DIE Tauchhochburg schlechthin gehandelt wird.
Unseren Urlaub haben wir relativ günstig buchen können (wohl wegen der im Frühjahr durch die Medien hochgepuschte ´Krise´ um Mubarak etc.), mit AI - was uns allerdings nicht so viel Bonus einbrachte, da man lediglich an den Bars direkt aus dem Zapfhahn/Flaschen Getränke ausgeschenkt bekam bzw. auch lediglich zum Mittag- u. Abendessen eine 1,5 l Flasche Wasser bekommen hat. Wer also durstig am Pool oder Strand lag bei durchschnittlich 34°, der musste entweder ´bunkern´ oder jedes Mal zur Pool-/Strandbar laufen.
Auch sonst hatten wir so die ein oder andere nicht so positive Erfahrung in dem Hotel ´Melia Sinai´ gemacht, u. a. dass es keinen Mittagssnack gibt; lediglich im - aufgrund der geringen Zahl an Touristen - einzig geöffneten Hauptrestaurant zwischen 13 u. 15 Uhr. Für Leute, die Ausflüge oder längere Tauchgänge planen, teilweise etwas manko.
Was noch störte war, dass man sich aufgrund evtl. vorhandener Steinfische, scharfen Muscheln u. Riffkanten nicht strandnah im Wasser abkühlen konnte - außer man lief über den langen Badesteg, der auch als Ein- u. Ausstieg von Tauchern u. Schnorchlern dient.
Dennoch wurden wir dafür entschädigt: Das Hausriff ließ in optischer Hinsicht keine Wünsche offen! Was es allein auch als Schnorchler schon zu sehen gab: kleiner Barakuda, Napoleon-Lippfisch, ´Nemos´, Vogel-Lippfisch, Papageienfisch, Blaupunktrochen uvm.
Aber auch als Taucher wird einem am Hausriff einiges geboten. Einige sollen sogar schon einem Walhai und Mantas begegnet sein. DAS Glück hatten wir leider nicht.
Dennoch ist selbst das Hausriff einen Tauchgang wert.
Die Tauchbasis der Extra Divers hat uns ebenfalls nicht enttäuscht.
Wir kannten den Peter ja schon...doch seine Crew ist auch sehr freundlich, auskunfts- und hilfsbereit und die englisch/teils auch deutschsprachigen Tauchguides - selbst bei denen fühlte man sich sicher aufgehoben, auch unter Wasser.
Bei Problemen haben sie geholfen, haben einem mit Humor sogar etwas Angst vorm ersten Tauchgang nach 3/4 Jahr und auch beim 1. Nachttauchgang genommen (obwohl mir dabei doch der Adrenalinspiegel ganz schon nach oben schoss!).
Sicherheit steht bei ihnen an oberster Stelle; das merkt man allein schon daran, dass sie die Tauchgänge beim Briefing gut erklären, aufzeigen, welchen Weg man ggf. ´anders´ tauchen müsste, je nach dem, wie die Strömung es erlaubt.
Ebenfalls toll war der Ausflug nach Ras Mohammed, unserem schönsten Tauchtrip dort am Sinai (neben dem Hausriff und ´Woodhouse´).
Unser Tauchguide Salah hat sich sehr gut gemacht als Fotograf; ihm haben wir die in der Tauchbasis geliehene UW-DigiCam anvertraut mit der Bitte, ein paar schöne Schnappschüsse von uns und der UW-Umgebung zu machen. Als ´Anfänger´ haben wir dafür halt noch nicht das Händchen für sowas.
Ohne zu zögern hat er dies gemacht u. ein paar witzige, aber auch schöne Fotos und Filme gemacht. Auch hat er uns vorsorglich - von sich aus! - mit Tabletten gegen Seekrankheit versorgt; sehr aufmerksam! Das Essen auf der Cali (dem Boot) war ebenfalls super lecker und landestypisch: Reis, Nudeln, Gemüse à la ´Ratatouille´, Shrimps...einfach köstlich.
Außerdem haben wir auch unter den anderen Tauchern, die wir vor Ort an der Tauchbasis angetroffen und teils auch Tauchgänge gemeinsam gemacht haben, nette Menschen kennengelernt, die uns Anfängern den ein oder andren guten Ratschlag mit auf den Weg gegeben haben, u. a. auch den, dass jeder mal klein angefangen hat - sei es, was die Tarierung oder das Atmen unter Wasser angeht. Man braucht eben ein bisschen Übung und ein paar Tauchgänge mehr Erfahrung - nichts kann immer gleich auf Anhieb und schnell klappen.
Alles in allem sehr nette Menschen, die einem den Urlaub einfach angenehm gemacht haben; dies gilt auch für die Bediensteten des Hotels - der Service an sich war trotz der ein oder andren Mankos nicht zu bemängeln.
Wenn wir es irgendwie hinbekommen, kommen wir gerne wieder.
Bis hoffentlich bald,
Dirk und Marion