Ich war mit meiner Familie Anfang Juli für zwei W ...
Ich war mit meiner Familie Anfang Juli für zwei Wochen im Lamaya Hotel direkt an der Basis der Extra Divers Marsa Alam.
Eine sehr ordentlich und professionel geführte Basis mit gutem Equipment, die im allgemeinen auch über gutes Personal verfügt. Der Checkdive war OK und wir haben sogar noch was vom Riff gesehen, danach habe ich mir einen Buddy gesucht und los ging´s. Ob vom Steg oder mit dem Zodiac, das Hausriff ist nach meiner Einschätzung einmalig. Ich habe alles gesehen was das Rote Meer zu bieten hat und das bei bequemsten Bedingungen ohne Überfüllung am Riff. Man zieht an der Basis sein Zeug an und latscht dann ca. 300 m zum Steg, bekommt dort seine Flasche und springt rein. Weiterhin sind die Nachttauchgänge sehr zu empfehlen, jede Menge Kleinzeug (bis auf die angepriesene Spanische Tänzerin), schlafende Fische, Muränen usw....insgesamt echt klasse.
Natürlich wollte ich auch was von den umliegenden Spots sehen und da ich kein Freund von Minibustouren bin, hab ich mich für die Boote entschieden. Man wird per Bus zum Hafen gefahren und von da geht es dann los. Vielleicht bin ich etwas verwöhnt und/oder faul aber das ich mein Gerümpel und die Flaschen selbst auf das Boot tragen und nachher auch wieder zurückräumen durfte hab ich bisher noch nicht erlebt - nun ja, man lernt nie aus.
Die Spots, die ich angefahren habe waren alle ganz interessant und nicht mal überfüllt. Insgesamt sind die Bootstouren für mein Empfinden etwas teuer, was durchaus an der konkurrenzlosen Situation liegen mag, besonders wenn man bedenkt, dass Essen und Trinken auf dem Schiff gesondert bezahlt werden müssen.
Jetzt noch ein paar Dinge die mir negativ aufgefallen sind.
Ein italienischer Diveguide hat sich unter Wasser benommen wie die Sau ! Er hatte zwei Taucher dabei, bei denen es mit der Tarierung nicht so gut klappte und ist trotzdem mit den beiden durch einige Durchgänge im Hausriff gedonnert und hat dabei zwangsläufig eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Als ich ihn später am Steg darauf ansprach, fand er das garnicht weiter schlimm und meinte soviel wäre nun auch nicht abgebrochen.
Der absolute Oberhit war allerdings ein russischer Guide am Elphinstone. Als Tiefengrenze waren 30 m vorgegeben und ich hatte Nitrox dabei mit einer MOD von 33m - eigentlich ausreichend !
Nun hatte mein Buddy an dem Tag keine Zeit und ich hab den Guide als Buddy bekommen. Wir springen rein und tauchen ab mit einer Gruppe von ca. 10 Tauchern (alles Russen) und ich wundere mich noch warum keiner Nitrox taucht......
Irgendwann bei 32m geht mein Tiefenalarm los und ich gebe dem Guide mein Zeichen, dass ich nicht tiefer will. Er zeigt mir OK und geht mit der ganzen Gruppe auf 45m. Da schwamm ich nun alleine und konnte zusehen wie die Figuren unter mir sich das Riff angesehen haben. So nach 6 Minuten kamen sie wieder rauf und es wurde Zeit für den Aufstieg, da die Herren verständlicherweise nicht mehr soviel Luft in den Pullen hatten. Als ich den Guide auf dem Boot gefragt habe was der Scheiß solllte, konnte er nicht mal mehr Englisch. Der Skipper sagte mir nachher allerdings, dass ihm dieser Guide bereits mehrfach aufgefallen ist und hat mir zugesichert den Vorfall der Basisleitung zu melden.
Wenn ich diesen Vorfall weglassen würde, könnte ich der Basis volle sechs Flossen verpassen. Dieses Ding allerdings, reicht aus um alle sechs Flossen wieder zu streichen - was wiederum dem Rest der Mannschaft nicht gerecht werden würde. Ich gebe hier deswegen vier Flossen, kann die Basis aber ansonsten (bis auf diese beiden Guides) wirklich empfehlen.
Eine sehr ordentlich und professionel geführte Basis mit gutem Equipment, die im allgemeinen auch über gutes Personal verfügt. Der Checkdive war OK und wir haben sogar noch was vom Riff gesehen, danach habe ich mir einen Buddy gesucht und los ging´s. Ob vom Steg oder mit dem Zodiac, das Hausriff ist nach meiner Einschätzung einmalig. Ich habe alles gesehen was das Rote Meer zu bieten hat und das bei bequemsten Bedingungen ohne Überfüllung am Riff. Man zieht an der Basis sein Zeug an und latscht dann ca. 300 m zum Steg, bekommt dort seine Flasche und springt rein. Weiterhin sind die Nachttauchgänge sehr zu empfehlen, jede Menge Kleinzeug (bis auf die angepriesene Spanische Tänzerin), schlafende Fische, Muränen usw....insgesamt echt klasse.
Natürlich wollte ich auch was von den umliegenden Spots sehen und da ich kein Freund von Minibustouren bin, hab ich mich für die Boote entschieden. Man wird per Bus zum Hafen gefahren und von da geht es dann los. Vielleicht bin ich etwas verwöhnt und/oder faul aber das ich mein Gerümpel und die Flaschen selbst auf das Boot tragen und nachher auch wieder zurückräumen durfte hab ich bisher noch nicht erlebt - nun ja, man lernt nie aus.
Die Spots, die ich angefahren habe waren alle ganz interessant und nicht mal überfüllt. Insgesamt sind die Bootstouren für mein Empfinden etwas teuer, was durchaus an der konkurrenzlosen Situation liegen mag, besonders wenn man bedenkt, dass Essen und Trinken auf dem Schiff gesondert bezahlt werden müssen.
Jetzt noch ein paar Dinge die mir negativ aufgefallen sind.
Ein italienischer Diveguide hat sich unter Wasser benommen wie die Sau ! Er hatte zwei Taucher dabei, bei denen es mit der Tarierung nicht so gut klappte und ist trotzdem mit den beiden durch einige Durchgänge im Hausriff gedonnert und hat dabei zwangsläufig eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Als ich ihn später am Steg darauf ansprach, fand er das garnicht weiter schlimm und meinte soviel wäre nun auch nicht abgebrochen.
Der absolute Oberhit war allerdings ein russischer Guide am Elphinstone. Als Tiefengrenze waren 30 m vorgegeben und ich hatte Nitrox dabei mit einer MOD von 33m - eigentlich ausreichend !
Nun hatte mein Buddy an dem Tag keine Zeit und ich hab den Guide als Buddy bekommen. Wir springen rein und tauchen ab mit einer Gruppe von ca. 10 Tauchern (alles Russen) und ich wundere mich noch warum keiner Nitrox taucht......
Irgendwann bei 32m geht mein Tiefenalarm los und ich gebe dem Guide mein Zeichen, dass ich nicht tiefer will. Er zeigt mir OK und geht mit der ganzen Gruppe auf 45m. Da schwamm ich nun alleine und konnte zusehen wie die Figuren unter mir sich das Riff angesehen haben. So nach 6 Minuten kamen sie wieder rauf und es wurde Zeit für den Aufstieg, da die Herren verständlicherweise nicht mehr soviel Luft in den Pullen hatten. Als ich den Guide auf dem Boot gefragt habe was der Scheiß solllte, konnte er nicht mal mehr Englisch. Der Skipper sagte mir nachher allerdings, dass ihm dieser Guide bereits mehrfach aufgefallen ist und hat mir zugesichert den Vorfall der Basisleitung zu melden.
Wenn ich diesen Vorfall weglassen würde, könnte ich der Basis volle sechs Flossen verpassen. Dieses Ding allerdings, reicht aus um alle sechs Flossen wieder zu streichen - was wiederum dem Rest der Mannschaft nicht gerecht werden würde. Ich gebe hier deswegen vier Flossen, kann die Basis aber ansonsten (bis auf diese beiden Guides) wirklich empfehlen.