Wir waren vom 04.09.- 25.09.12 gemeinsam mit eine ...
Wir waren vom 04.09.- 25.09.12 gemeinsam mit einem befreundeten Ehepaar im Hotel Brayka Bay in Marsa Alam. Vor dem Urlaub habe ich das Hotel mehrmals „gegoogelt“ und war durch diverse schlechte Kritiken doch etwas verunsichert. Ich war mir nicht mehr sicher, ob ich mit dem Hotel eine gute Wahl getroffen hatte...
Dann stieß ich auf den Bericht von Jörg (geschrieben am 29.07.12) und hatte das Gefühl, dass er genau mit der richtigen Einstellung an die Sache herangegangen ist und freute mich nun doch richtig auf das Hotel und die Tauchbasis.
Natürlich kann man sich an der nicht klimatisierten Rezeption oder nicht „nach deutschen Maßstäben verfugten Fliesen“ hochziehen. Man kann sich aber auch an der unheimlich gepflegten Gartenanlage, der Freundlichkeit des Personals, den großen Zimmern, dem leckeren Essen (jeden Tag ein anderes Motto), dem tollen Strand sowie dem genialen Hausriff erfreuen! Und die tolle Quadtour (direkt im Hotel angeboten; Scorpions Desert Moto Safari) nicht zu vergessen! So schön!
Auch die Tauchbasis und ihre Angebote hat Jörg sehr treffend beschrieben und dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen. Die ganze Organisation der Extra Divers war perfekt. Zum ersten Mal (war sonst nirgends so)wurden auch ärztliche Bescheinigungen kopiert und Brevets zur Akte genommen. Für jeden Taucher wurde unter seiner Box-Nummer eine Akte angelegt. Und jeder Taucher musste einen Check-Dive machen (obwohl ich auf das lästige Ausblasen der Maske gerne verzichtet hätte...). Es war wirklich alles sehr gut struturiert!
Das Angebot an Tauchmöglichkeiten ist tatsächlich so groß, dass wir zuerst von den ganzen Plänen an der Wand „erschlagen“ waren und viele Fragen hatten. Diese wurden uns auch mit einer Engelsgeduld beantwortet. Auch schon im Vorfeld, per Mail. Schön war die Antwort von Basisleiter Tom, der mir – in Erdkunde schwach! Elphinstone mit den Brother Islands verwechselt - ganz trocken schrieb, dass die Anfahrt mit dem Speedboot zu den Brother Islands 20 Stunden dauern würde... Wir haben dann in der Basis noch herzhaft darüber gelacht!
Und dieses herzliche Miteinander möchte ich besonders hervorheben. Als mich z. B. „die Rache Montezumas“ erwischte und wir uns deshalb (sehr kurzfristig) von einem Bootsausflug abmelden mussten, war das überhaupt kein Problem. Der Ausflug wurde nicht berechnet, stattdessen wurde ich von der Basis (kostenfrei) gleich mit gut wirkenden Tabletten ausgestattet und anschließend mehrmals angesprochen, ob es mir besser gehe. Obwohl es eine große Tauchbasis ist und auch viele Taucher dort waren, war ich dort „keine Nummer“ und man nahm Anteil (an meinem „Schicksal“). Ich hatte wirklich nach wenigen Tagen in der Tauchbasis der Extra Divers das Gefühl, hier zu einer großen Familie zu gehören. Die Basisleiterin Chris ist auch eine total gute Seele und hat echt versucht, alle unsere Wünsche (bestimmte Tauchplätze zu bestimmten Zeiten und vieles mehr) zu berücksichtigen. Und was ich absolut klasse fand, dass jeder Tauchausflug stattfand wenn sich mindestens 2 Personen dafür angemeldet hatten. Wir waren allein schon 3 Taucher/innen und ein Schnorchler, so dass für uns klar war, dass alles auch stattfindet! Einmal waren wir nur 5 Taucher auf dem Tagesboot! War das ein Luxus! Und einziges Boot am Tauchplatz!
Überhaupt waren nie viele Boote oder Minibusse an den Tauchplätzen. Es waren für uns „paradiesische Verhältnisse“. Das kannten wir von Hurghada ganz anders!
Ach, und zu den Fischen, es war wirklich alles da, was das Taucherherz begehrt! Zwar haben wir keine Seekuh und auch kein Seepferdchen angetroffen, dafür hatten wir neben den üblichen Rote-Meer-Bewohnern einen “Red Sea Walkman“, jagende Makrelen, riesige Schildkröten (so große habe ich vorher im ganzen Leben nicht gesehen!) und Delfine! Ca. 50 Spinner-Delfine in Shab Marsa Alam und 4 Delfine einen ganzen Tag lang am Hausriff des Hotels Brayka Bay (Achtung! Sie kommen immer donnerstags!). Es war einfach nur toll! Überhaupt ist das Hausriff phantastisch. Bunt, abwechselungsreich, Steilwand und flache Zone. Mein Favorit war die Südseite!
Für uns steht fest, dass wir nächstes Jahr wiederkommen! Und Chris, kannst Du für uns dann bitte ein Seepferdchen und die Seekuh bestellen? Wir werden Dich im Januar auf der Messe „Boot“ noch einmal daran erinnern! Wir vergeben die volle Flossenzahl!
Dann stieß ich auf den Bericht von Jörg (geschrieben am 29.07.12) und hatte das Gefühl, dass er genau mit der richtigen Einstellung an die Sache herangegangen ist und freute mich nun doch richtig auf das Hotel und die Tauchbasis.
Natürlich kann man sich an der nicht klimatisierten Rezeption oder nicht „nach deutschen Maßstäben verfugten Fliesen“ hochziehen. Man kann sich aber auch an der unheimlich gepflegten Gartenanlage, der Freundlichkeit des Personals, den großen Zimmern, dem leckeren Essen (jeden Tag ein anderes Motto), dem tollen Strand sowie dem genialen Hausriff erfreuen! Und die tolle Quadtour (direkt im Hotel angeboten; Scorpions Desert Moto Safari) nicht zu vergessen! So schön!
Auch die Tauchbasis und ihre Angebote hat Jörg sehr treffend beschrieben und dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen. Die ganze Organisation der Extra Divers war perfekt. Zum ersten Mal (war sonst nirgends so)wurden auch ärztliche Bescheinigungen kopiert und Brevets zur Akte genommen. Für jeden Taucher wurde unter seiner Box-Nummer eine Akte angelegt. Und jeder Taucher musste einen Check-Dive machen (obwohl ich auf das lästige Ausblasen der Maske gerne verzichtet hätte...). Es war wirklich alles sehr gut struturiert!
Das Angebot an Tauchmöglichkeiten ist tatsächlich so groß, dass wir zuerst von den ganzen Plänen an der Wand „erschlagen“ waren und viele Fragen hatten. Diese wurden uns auch mit einer Engelsgeduld beantwortet. Auch schon im Vorfeld, per Mail. Schön war die Antwort von Basisleiter Tom, der mir – in Erdkunde schwach! Elphinstone mit den Brother Islands verwechselt - ganz trocken schrieb, dass die Anfahrt mit dem Speedboot zu den Brother Islands 20 Stunden dauern würde... Wir haben dann in der Basis noch herzhaft darüber gelacht!
Und dieses herzliche Miteinander möchte ich besonders hervorheben. Als mich z. B. „die Rache Montezumas“ erwischte und wir uns deshalb (sehr kurzfristig) von einem Bootsausflug abmelden mussten, war das überhaupt kein Problem. Der Ausflug wurde nicht berechnet, stattdessen wurde ich von der Basis (kostenfrei) gleich mit gut wirkenden Tabletten ausgestattet und anschließend mehrmals angesprochen, ob es mir besser gehe. Obwohl es eine große Tauchbasis ist und auch viele Taucher dort waren, war ich dort „keine Nummer“ und man nahm Anteil (an meinem „Schicksal“). Ich hatte wirklich nach wenigen Tagen in der Tauchbasis der Extra Divers das Gefühl, hier zu einer großen Familie zu gehören. Die Basisleiterin Chris ist auch eine total gute Seele und hat echt versucht, alle unsere Wünsche (bestimmte Tauchplätze zu bestimmten Zeiten und vieles mehr) zu berücksichtigen. Und was ich absolut klasse fand, dass jeder Tauchausflug stattfand wenn sich mindestens 2 Personen dafür angemeldet hatten. Wir waren allein schon 3 Taucher/innen und ein Schnorchler, so dass für uns klar war, dass alles auch stattfindet! Einmal waren wir nur 5 Taucher auf dem Tagesboot! War das ein Luxus! Und einziges Boot am Tauchplatz!
Überhaupt waren nie viele Boote oder Minibusse an den Tauchplätzen. Es waren für uns „paradiesische Verhältnisse“. Das kannten wir von Hurghada ganz anders!
Ach, und zu den Fischen, es war wirklich alles da, was das Taucherherz begehrt! Zwar haben wir keine Seekuh und auch kein Seepferdchen angetroffen, dafür hatten wir neben den üblichen Rote-Meer-Bewohnern einen “Red Sea Walkman“, jagende Makrelen, riesige Schildkröten (so große habe ich vorher im ganzen Leben nicht gesehen!) und Delfine! Ca. 50 Spinner-Delfine in Shab Marsa Alam und 4 Delfine einen ganzen Tag lang am Hausriff des Hotels Brayka Bay (Achtung! Sie kommen immer donnerstags!). Es war einfach nur toll! Überhaupt ist das Hausriff phantastisch. Bunt, abwechselungsreich, Steilwand und flache Zone. Mein Favorit war die Südseite!
Für uns steht fest, dass wir nächstes Jahr wiederkommen! Und Chris, kannst Du für uns dann bitte ein Seepferdchen und die Seekuh bestellen? Wir werden Dich im Januar auf der Messe „Boot“ noch einmal daran erinnern! Wir vergeben die volle Flossenzahl!