Enttäuscht
Stellungnahme der Tauchbasis am Ende des Originalberichts
Gut gelegen neben dem Hotel. Sidemount möglich. Obwohl sie uns empfohlen wurden, haben wir jedoch leider keine guten Erfahrungen gemacht. Auswahl der Spots: oft durch Gras getaucht. Die Höhlen für die Gozo so bekannt sind, kamen relativ zu kurz. Tauchspot oft erst am Tag selbst bestimmt. Besondere Wünsche? Fehlanzeige. Sicherheit. Beim Test Dive fiel dem Guide gar nicht auf, daß 20 m hinter ihm ein Taucher an die Oberfläche schoss, da er sich selten umdrehte. Dafür wurden Taucher unter Wasser hektisch abgetippt, wenn die 2 m unter der festgesetzten Tiefe waren. Taucher wurden allein unter Wasser zurückgelassen. Wenn Mitglieder in eine Höhle verschwanden, merkte das der Guide nicht. Freundlichkeit: leider unterirdisch. Gasmanagement untereinander strikt verboten. Dann ist für die Gruppe der Tauchgang mal schnell nach 30 min vorbei. Gespräche über diese Politik von extra divers (die ich hier zum ersten Male erlebt habe) wurden genervt abgebrochen. Gegenseitige Hilfe nicht gern gesehen; Aussage des Guides: jeder trägt seine eigene Kiste. Service: Nitrox kostet hier noch extra. Dafür sind dann gerne 28% in der Flasche. Darauf angesprochen, wird man als Querulant angesehen. Sidemount war lange vorher angekündigt und bestätigt. Die ersten Tauchgänge mussten ohne die speziellen Flaschen erfolgen. Dafür war dann auch kein Nitrox drin.
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Stellungnahme von Extra Divers Gozo (6.Juli 2018):
Wir bedauern sehr, dass es unserem Kunden nicht gefallen hat. Service und Kundenzufriedenheit haben bei uns oberste Priorität. Für Wünsche, Anregungen und Kritik haben wir vor Ort immer ein offenes Ohr und versuchen in allen Fällen, schnellstmöglich Abhilfe zu leisten.
Zu den einzelnen Punkten möchten wir uns gerne wie folgt äußern:
Da wegen eines unangemeldeten Kurses die Sidemount Flaschen leider nicht ab dem ersten Tag zur Verfügung standen, wurden unserem Kunden verschiedene Alternativen angeboten (u.a. Sidemount mit zwei 12 Liter Flaschen mit Nitrox). Diese hat der Kunde alle dankend abgelehnt, allerdings standen ihm ab dem 3. Tauchtag die gewünschten Flaschen zur Verfügung.
Unsere Tauchgänge finden zumeist vom Ufer aus statt. Hier ist es völlig normal, dass Jeder dem anderen beim Ausladen bzw. mit den Boxen hilft. In der Regel räumt der Tauchlehrer das Fahrzeug aus.
Nitrox ist bei uns mit einem kleinen Aufpreis verbunden. Darüber kann man sich vorher auf der Website und in allen Ausschreibungen informieren. Zusätzlich werden die Kunden beim Check-In darauf hingewiesen und können dann entscheiden, ob sie Luft oder Nitrox vorziehen. Da wir selber Blenden, variiert die Nitrox-Mischung zwischen 30-33%.
Da sich auf einer kleinen Insel wie Gozo die Tauchbedingungen bzw. Wind- und Wetterverhältnisse schnell ändern können, wird oftmals erst am Morgen entschieden, welcher Tauchspot am besten geeignet ist. Wir suchen hier immer die besten Plätze heraus.
Getaucht wird nicht in Höhlen, sondern in Caverns mit Tageslicht (normal ausgebildete Taucher). Bei kleinen Überhängen ist es normal, dass Taucher im Buddyteam auch mal alleine reinschwimmen und der Tauchguide davor wartet, so dass nicht zu viel Sediment aufgewirbelt wird. Generell werden alle Tauchgänge aber von einem erfahrenen Guide begleitet, welcher die Gruppe immer im Blick hat.
Die Situation beim Check-Dive: Hier schreibt der Kunde (TL) von seinem Buddy (1* Taucherin), die im flachen Wasser zu viel Luft im Jacket hatte und in ca. 6m Tiefe langsam an die Oberfläche ging. Unser Tauchlehrer hat das gesehen und hat ihr danach erklärt, dass gerade im Flachwasser nur ganz wenig Luft eingefüllt werden darf. Wenn wir sehen, dass es Probleme mit der Tarierung gibt, werden Anfangs die einfacheren Tauchspots gewählt, bis die Taucher sich eingetaucht haben. Diese gehen manchmal über Seegras bevor wir die Riffkante erreichen. Am nächsten Tag wurden dem Buddy Team von uns extra zwei Guides zur Verfügung gestellt, damit der TL die tiefer gelegenen Wracks betauchen und die 1*Taucherin an der Riff Kante bleiben konnte.
„30 Minuten Tauchgang“: Leider hat sich das Buddy Team, welches diese Beschwerde verfasst hat, nicht an die besprochene Maximaltiefe gehalten und war somit etwas schneller mit dem Luftverbrauch. Wenn Taucher die Maximaltiefe deutlich überschreiten, werden sie natürlich vom Guide darauf hingewiesen.
Zur Aussage „Gasmanagement strikt verboten“: Sicherheit hat bei uns oberste Priorität. Dazu gehört auch, dass die alternative Luftversorgung nur bei Notfällen und nicht zur Verlängerung der Tauchzeit eingesetzt wird. Bei allen Tauchgängen erfolgt der Safety Stop bei 50 Bar und die Beendigung des Tauchgangs mit 40 Bar. Darüber werden unsere Kunden beim Check-In und den Briefings informiert. Dies ist eine gängige Praxis in allen seriösen Tauchbasen weltweit.
Gut gelegen neben dem Hotel. Sidemount möglich. Obwohl sie uns empfohlen wurden, haben wir jedoch leider keine guten Erfahrungen gemacht. Auswahl der Spots: oft durch Gras getaucht. Die Höhlen für die Gozo so bekannt sind, kamen relativ zu kurz. Tauchspot oft erst am Tag selbst bestimmt. Besondere Wünsche? Fehlanzeige. Sicherheit. Beim Test Dive fiel dem Guide gar nicht auf, daß 20 m hinter ihm ein Taucher an die Oberfläche schoss, da er sich selten umdrehte. Dafür wurden Taucher unter Wasser hektisch abgetippt, wenn die 2 m unter der festgesetzten Tiefe waren. Taucher wurden allein unter Wasser zurückgelassen. Wenn Mitglieder in eine Höhle verschwanden, merkte das der Guide nicht. Freundlichkeit: leider unterirdisch. Gasmanagement untereinander strikt verboten. Dann ist für die Gruppe der Tauchgang mal schnell nach 30 min vorbei. Gespräche über diese Politik von extra divers (die ich hier zum ersten Male erlebt habe) wurden genervt abgebrochen. Gegenseitige Hilfe nicht gern gesehen; Aussage des Guides: jeder trägt seine eigene Kiste. Service: Nitrox kostet hier noch extra. Dafür sind dann gerne 28% in der Flasche. Darauf angesprochen, wird man als Querulant angesehen. Sidemount war lange vorher angekündigt und bestätigt. Die ersten Tauchgänge mussten ohne die speziellen Flaschen erfolgen. Dafür war dann auch kein Nitrox drin.
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Stellungnahme von Extra Divers Gozo (6.Juli 2018):
Wir bedauern sehr, dass es unserem Kunden nicht gefallen hat. Service und Kundenzufriedenheit haben bei uns oberste Priorität. Für Wünsche, Anregungen und Kritik haben wir vor Ort immer ein offenes Ohr und versuchen in allen Fällen, schnellstmöglich Abhilfe zu leisten.
Zu den einzelnen Punkten möchten wir uns gerne wie folgt äußern:
Da wegen eines unangemeldeten Kurses die Sidemount Flaschen leider nicht ab dem ersten Tag zur Verfügung standen, wurden unserem Kunden verschiedene Alternativen angeboten (u.a. Sidemount mit zwei 12 Liter Flaschen mit Nitrox). Diese hat der Kunde alle dankend abgelehnt, allerdings standen ihm ab dem 3. Tauchtag die gewünschten Flaschen zur Verfügung.
Unsere Tauchgänge finden zumeist vom Ufer aus statt. Hier ist es völlig normal, dass Jeder dem anderen beim Ausladen bzw. mit den Boxen hilft. In der Regel räumt der Tauchlehrer das Fahrzeug aus.
Nitrox ist bei uns mit einem kleinen Aufpreis verbunden. Darüber kann man sich vorher auf der Website und in allen Ausschreibungen informieren. Zusätzlich werden die Kunden beim Check-In darauf hingewiesen und können dann entscheiden, ob sie Luft oder Nitrox vorziehen. Da wir selber Blenden, variiert die Nitrox-Mischung zwischen 30-33%.
Da sich auf einer kleinen Insel wie Gozo die Tauchbedingungen bzw. Wind- und Wetterverhältnisse schnell ändern können, wird oftmals erst am Morgen entschieden, welcher Tauchspot am besten geeignet ist. Wir suchen hier immer die besten Plätze heraus.
Getaucht wird nicht in Höhlen, sondern in Caverns mit Tageslicht (normal ausgebildete Taucher). Bei kleinen Überhängen ist es normal, dass Taucher im Buddyteam auch mal alleine reinschwimmen und der Tauchguide davor wartet, so dass nicht zu viel Sediment aufgewirbelt wird. Generell werden alle Tauchgänge aber von einem erfahrenen Guide begleitet, welcher die Gruppe immer im Blick hat.
Die Situation beim Check-Dive: Hier schreibt der Kunde (TL) von seinem Buddy (1* Taucherin), die im flachen Wasser zu viel Luft im Jacket hatte und in ca. 6m Tiefe langsam an die Oberfläche ging. Unser Tauchlehrer hat das gesehen und hat ihr danach erklärt, dass gerade im Flachwasser nur ganz wenig Luft eingefüllt werden darf. Wenn wir sehen, dass es Probleme mit der Tarierung gibt, werden Anfangs die einfacheren Tauchspots gewählt, bis die Taucher sich eingetaucht haben. Diese gehen manchmal über Seegras bevor wir die Riffkante erreichen. Am nächsten Tag wurden dem Buddy Team von uns extra zwei Guides zur Verfügung gestellt, damit der TL die tiefer gelegenen Wracks betauchen und die 1*Taucherin an der Riff Kante bleiben konnte.
„30 Minuten Tauchgang“: Leider hat sich das Buddy Team, welches diese Beschwerde verfasst hat, nicht an die besprochene Maximaltiefe gehalten und war somit etwas schneller mit dem Luftverbrauch. Wenn Taucher die Maximaltiefe deutlich überschreiten, werden sie natürlich vom Guide darauf hingewiesen.
Zur Aussage „Gasmanagement strikt verboten“: Sicherheit hat bei uns oberste Priorität. Dazu gehört auch, dass die alternative Luftversorgung nur bei Notfällen und nicht zur Verlängerung der Tauchzeit eingesetzt wird. Bei allen Tauchgängen erfolgt der Safety Stop bei 50 Bar und die Beendigung des Tauchgangs mit 40 Bar. Darüber werden unsere Kunden beim Check-In und den Briefings informiert. Dies ist eine gängige Praxis in allen seriösen Tauchbasen weltweit.
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