Christmas Island - etwas Besonderes
Wer Urlaub an langen weißen Stränden sucht, abends Party mag, entspannt vom Steg ins Hausriff springen möchte, …, der sollte jetzt nicht weiterlesen.
Wer aber das Besondere sucht, wird auf Christmas Island (CI) mit Sicherheit fündig. Wir haben uns 3 Wochen auf CI gegönnt und waren begeistert. Gebucht hatten wir bein Reisecenter Federsee, hat alles super funktioniert.
Von vorne: CI liegt ca. 350 km südlich von Jakarta, ca. 2.600 km nordwestlich von Perth und gehört politisch zu Australien.
3 x pro Woche landet dort ein Flieger. 2 x aus Perth (Virgin Australia, haben bei den Locals einen schlechten Ruf, meist unpünktlich) und 1x aus Jakarta (jeden Samstag), mit dem kamen wir. CI ist 135 Quadratkilometer groß, z.Zt. leben dort rund 200 Einwohner.
Ein buntes Völker- und Religionsgemisch und – man sollte es kaum glauben – alle verstehen sich gut.
Es gibt nur einen Ort: Flying Fisch Cove. Dort gibt 5 Restaurants, 3 kleine Supermärkte, einige Shops – das war´s.
Die Versorgung erfolgt ausschließlich per Schiff alle 6 Wochen (wenn die Bedingungen mitspielen). Ein Amazon prime-account macht dort keinen Sinn. Allerdings treibt das auch die Nebenkosten etwas in die Höhe.
Die Australier an sich sind ja ein entspanntes Volk, auf CI ist man aber tiefenentspannt, spätestens nach einer Woche ist auch ein gestresster Großstädter runtergekommen.
CI ist quasi eine Vulkaninsel, überall Steilküste mit Lavagestein, große Strände gibt es nicht. Die Insel ist zum großen Teil mit tropischem Regenwald bedeckt, man kann dort schöne Touren machen. Eine Mietwagen mit Allradantrieb braucht man dafür unbedingt (55 A$/Tag).
Giftige Tiere gibt es keine, aber viele endemische. Berühmt sind ja die roten Krabben. Faszinierend: Der Palmendieb, die einzige Krabbe, die Kokosnüsse knacken kann. Gutes Mückenspray nicht vergessen!
Für die wenigen Touristen gibt es einige Lodges. Wir waren in „The Sunset“. Direkt am Wasser, sauber, einfach, viel Platz und zweckmäßig. Wir hatten ein Superior-Zimmer im ersten Stock. Eine große Terrasse mit Blick auf den Ozean, jeden Tag um 18:00 ging dort pünktlich die Sonne unter. Die Chefin, Angela, erfüllt jeden Wusch, wir haben uns dort ausgesprochen wohl gefühlt. Zu Fuß bis zur Tauchbasis ca. 3 min.
Tauchen: Seit Dezember 2016 gibt es dort eine Basis der Extra Divers. Die Basis wird von Sandy und Hiro geleitet (mit Baby Caverne). Dazu kommt Marti und seit 4 Wochen Sascha aus Deutschland, der dort gerade seinen Dive-Master macht. Ein großartiges Team. Meine Frau und ich tauchen seit 25 Jahren rund um die Welt, wir haben uns selten an einer Tauchbasis so wohl gefühlt. Ein Tauchschiff für max. 16 Personen startet jeden Morgen. Da sich aber die Touristen noch in Grenzen halten, ist die Anzahl der Taucher auf dem Schiff überschaubar. 2 Tauchgänge am Vormittag mit 1 Std. Pause. Auf Wunsch kann man natürlich auch noch andere TG (z.B. Nachttauchgänge) machen.
Wir haben selten in unserem Taucherleben so gesunde Riffe gesehen. Es dominieren Hartkorallen, Tischkorallen mit mehr als 5 m Durchmesser sind keine Seltenheit. Fisch satt in allen Formen und Farben, teils auch in großen Schwärmen. Liebhaber von Crittern kommen auch voll auf ihre Kosten. Wir hatten Haie bei jedem Tauchgang, auch ein Wal- und ein Hammerhai haben sich blicken lassen. Ein Tauchgang der besonderen Art findet in einer großen Caverne (Thunder Dome) statt, wo man am Ende sogar auftauchen und im Licht der Lampen die Stalagmiten und Stalagtiten bestaunen kann.
Fazit: CI ist was für Leute, die das Besondere (auch beim Tauchen) suchen, wir hatten dort eine großartige Zeit.
Und zum Schluß noch mal: Thank you Sandy, Hiro, Marti and Sascha. You are the Best!!!
Conny & Peter
Wer aber das Besondere sucht, wird auf Christmas Island (CI) mit Sicherheit fündig. Wir haben uns 3 Wochen auf CI gegönnt und waren begeistert. Gebucht hatten wir bein Reisecenter Federsee, hat alles super funktioniert.
Von vorne: CI liegt ca. 350 km südlich von Jakarta, ca. 2.600 km nordwestlich von Perth und gehört politisch zu Australien.
3 x pro Woche landet dort ein Flieger. 2 x aus Perth (Virgin Australia, haben bei den Locals einen schlechten Ruf, meist unpünktlich) und 1x aus Jakarta (jeden Samstag), mit dem kamen wir. CI ist 135 Quadratkilometer groß, z.Zt. leben dort rund 200 Einwohner.
Ein buntes Völker- und Religionsgemisch und – man sollte es kaum glauben – alle verstehen sich gut.
Es gibt nur einen Ort: Flying Fisch Cove. Dort gibt 5 Restaurants, 3 kleine Supermärkte, einige Shops – das war´s.
Die Versorgung erfolgt ausschließlich per Schiff alle 6 Wochen (wenn die Bedingungen mitspielen). Ein Amazon prime-account macht dort keinen Sinn. Allerdings treibt das auch die Nebenkosten etwas in die Höhe.
Die Australier an sich sind ja ein entspanntes Volk, auf CI ist man aber tiefenentspannt, spätestens nach einer Woche ist auch ein gestresster Großstädter runtergekommen.
CI ist quasi eine Vulkaninsel, überall Steilküste mit Lavagestein, große Strände gibt es nicht. Die Insel ist zum großen Teil mit tropischem Regenwald bedeckt, man kann dort schöne Touren machen. Eine Mietwagen mit Allradantrieb braucht man dafür unbedingt (55 A$/Tag).
Giftige Tiere gibt es keine, aber viele endemische. Berühmt sind ja die roten Krabben. Faszinierend: Der Palmendieb, die einzige Krabbe, die Kokosnüsse knacken kann. Gutes Mückenspray nicht vergessen!
Für die wenigen Touristen gibt es einige Lodges. Wir waren in „The Sunset“. Direkt am Wasser, sauber, einfach, viel Platz und zweckmäßig. Wir hatten ein Superior-Zimmer im ersten Stock. Eine große Terrasse mit Blick auf den Ozean, jeden Tag um 18:00 ging dort pünktlich die Sonne unter. Die Chefin, Angela, erfüllt jeden Wusch, wir haben uns dort ausgesprochen wohl gefühlt. Zu Fuß bis zur Tauchbasis ca. 3 min.
Tauchen: Seit Dezember 2016 gibt es dort eine Basis der Extra Divers. Die Basis wird von Sandy und Hiro geleitet (mit Baby Caverne). Dazu kommt Marti und seit 4 Wochen Sascha aus Deutschland, der dort gerade seinen Dive-Master macht. Ein großartiges Team. Meine Frau und ich tauchen seit 25 Jahren rund um die Welt, wir haben uns selten an einer Tauchbasis so wohl gefühlt. Ein Tauchschiff für max. 16 Personen startet jeden Morgen. Da sich aber die Touristen noch in Grenzen halten, ist die Anzahl der Taucher auf dem Schiff überschaubar. 2 Tauchgänge am Vormittag mit 1 Std. Pause. Auf Wunsch kann man natürlich auch noch andere TG (z.B. Nachttauchgänge) machen.
Wir haben selten in unserem Taucherleben so gesunde Riffe gesehen. Es dominieren Hartkorallen, Tischkorallen mit mehr als 5 m Durchmesser sind keine Seltenheit. Fisch satt in allen Formen und Farben, teils auch in großen Schwärmen. Liebhaber von Crittern kommen auch voll auf ihre Kosten. Wir hatten Haie bei jedem Tauchgang, auch ein Wal- und ein Hammerhai haben sich blicken lassen. Ein Tauchgang der besonderen Art findet in einer großen Caverne (Thunder Dome) statt, wo man am Ende sogar auftauchen und im Licht der Lampen die Stalagmiten und Stalagtiten bestaunen kann.
Fazit: CI ist was für Leute, die das Besondere (auch beim Tauchen) suchen, wir hatten dort eine großartige Zeit.
Und zum Schluß noch mal: Thank you Sandy, Hiro, Marti and Sascha. You are the Best!!!
Conny & Peter
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