Ich war Mitte Dezember 2008 für 8 Tage auf der In ...
Ich war Mitte Dezember 2008 für 8 Tage auf der Insel Popototan bei Evergreen Diving.
Unterbringung und Verpflegung:
Das ´Resort´ wurde in die traumhafte Landschaft gut integriert. Jedoch sind die Bungalows und Gästezimmer sehr einfach, was ich aber von der Reisebürobeschreibung bzw. den Vorberichten wusste. Dass mit nächtlichen „Gästen“ zu rechnen ist, kommt sicherlich auch in besseren Ressorts vor.
Die vorangegangenen (euphorischen) Kommentare kann ich nicht bestätigen.
Zum Frühstück ist es eher eintönig, man kann aus verschiedenen Eiergerichten und Pfannkuchen wählen. Frisches landestypisches Obst wäre schön gewesen.
Mittags gibt es meist Sandwich oder Pommes mit Salat oder Reis und Huhn, was fast ein bißchen zu wenig ist. Auch Abends gab es häufig Gemüse und Reis meistens mit Huhn.
Was ich mir sehr gewünscht hätten: mehr Fischgerichte.
Was etwas schade ist, ist dass das Restaurant-Personal teilweise etwas „lustlos“ ist und vor den Gästen schlafend darauf wartet, das diese mit Konversation und San Miguel bzw. Tanduay fertig sind…
Tauchen, Tauchbasis und Boot:
Arno sieht sich das Logbuch und die Tauchtauglichkeitsuntersuchung sehr genau an. Zum Thema Sicherheit kann ich nur sagen, wenn bei Arno was passiert, muss es echt schon mit dem Teufel zugehen. Dass an den tief gelegenen Wracks nur Gruppe getaucht wird, finde ich persönlich in Ordnung. Am Hausriff ist es aber problemlos möglich alleine zu tauchen.
Mit der Banka fährt man täglich zu zwei Tauchplätzen (Fahrtzeit ca. bis zu 1,5 Stunde), entweder kommt man zum Mittagessen zurück zur Insel oder man isst auf der Banka. Die Ausfahrten mit der Banka waren für mich persönlich immer sehr entspannend.
Super ist, dass man sicht um die Ausrüstung (Tragen, Ausspülen etc) außer einem Check ob vor der Ausfahrt alles an Bord ist überhaupt nicht zu kümmern braucht. Zusammenbauen tue ich eh lieber selbst…
Einige Male waren wir auf einem Aussenriff wo die Sicht besser war. Es gibt zwar wunderschöne Korallen, aber der Fischreichtum insbesondere hinsichtlich Großfisch lässt in dieser Gegend sehr zu wünschen übrig. Aber gut, bekannt ist die Gegend ja eh vielmehr für die Wracktauchgänge. Die Wracks sind gut erhalten, großteils wunderschön bewachsen und toll zu betauchen. Jedoch war die Sicht teilweise etwas schlecht.
Einige Male wurden zwischen den Tauchgängen Ausflüge auf nahegelegene Inseln gemacht wo man sich die Gegend anschauen kann oder ein Bad in einer Hot Spring nehmen kann. Ganz besonders lohnenswert ist trotz der etwas längeren Anreise übrigens auch die Ausfahrt zur Black Island sowie zum Baracuda Lake – traumhaft!
Das Hausriff ist übrigens ebenfalls sehr schön. Leider waren die auch manchmal anzutreffenden Dugongs wohl gerade an Weihnachten zu Hause… .
Zur Leihausrüstung kann ich nichts sagen, da ich meine eigene Ausrüstung mit hatte.
Während meines Aufenthaltes waren wir 7 Taucher auf der Banka, was platzmäßig einwandfrei war, und man sich auf der Fahrt bzw. zwischen den Tauchgängen auch super aufs Deck legen konnte.
Das bereits erwähnte Problem, dass das Tauchboot auch als Transportboot für Einkäufe oder für Personentransfers (An.- und Abreisende Personen) verwendet wird, hat sich durch die Anschaffung eines zweiten Bootes entschärft.
Zu dem monierten Kompressor kann ich nichts sagen, da ich von so etwas keine Ahnung habe.
Resumee:
1 Woche auf Popototan finde ich fast ein wenig kurz, da die Anreise doch relativ lange dauert und ich manche Tauchplätze gar nicht gesehen habe. Mir hat es dort aber sehr gut gefallen und ich konnte – insbesondere aufgrund der Abgeschiedenheit - recht gut abschalten.
Wer Probleme hat, ohne Party, Trubel, Internet und Handy klarzukommen oder mit der manchmal etwas direkten Art von Arno nicht zurecht kommt, für den ist Evergreen Diving sicherlich nicht das richtige.
1 Flosse Abzug gibt´s für das Essen bzw. die Motivation des Barpersonals.
Black Island
Black Island Wreck
Sonnenuntergang
Unterbringung und Verpflegung:
Das ´Resort´ wurde in die traumhafte Landschaft gut integriert. Jedoch sind die Bungalows und Gästezimmer sehr einfach, was ich aber von der Reisebürobeschreibung bzw. den Vorberichten wusste. Dass mit nächtlichen „Gästen“ zu rechnen ist, kommt sicherlich auch in besseren Ressorts vor.
Die vorangegangenen (euphorischen) Kommentare kann ich nicht bestätigen.
Zum Frühstück ist es eher eintönig, man kann aus verschiedenen Eiergerichten und Pfannkuchen wählen. Frisches landestypisches Obst wäre schön gewesen.
Mittags gibt es meist Sandwich oder Pommes mit Salat oder Reis und Huhn, was fast ein bißchen zu wenig ist. Auch Abends gab es häufig Gemüse und Reis meistens mit Huhn.
Was ich mir sehr gewünscht hätten: mehr Fischgerichte.
Was etwas schade ist, ist dass das Restaurant-Personal teilweise etwas „lustlos“ ist und vor den Gästen schlafend darauf wartet, das diese mit Konversation und San Miguel bzw. Tanduay fertig sind…
Tauchen, Tauchbasis und Boot:
Arno sieht sich das Logbuch und die Tauchtauglichkeitsuntersuchung sehr genau an. Zum Thema Sicherheit kann ich nur sagen, wenn bei Arno was passiert, muss es echt schon mit dem Teufel zugehen. Dass an den tief gelegenen Wracks nur Gruppe getaucht wird, finde ich persönlich in Ordnung. Am Hausriff ist es aber problemlos möglich alleine zu tauchen.
Mit der Banka fährt man täglich zu zwei Tauchplätzen (Fahrtzeit ca. bis zu 1,5 Stunde), entweder kommt man zum Mittagessen zurück zur Insel oder man isst auf der Banka. Die Ausfahrten mit der Banka waren für mich persönlich immer sehr entspannend.
Super ist, dass man sicht um die Ausrüstung (Tragen, Ausspülen etc) außer einem Check ob vor der Ausfahrt alles an Bord ist überhaupt nicht zu kümmern braucht. Zusammenbauen tue ich eh lieber selbst…
Einige Male waren wir auf einem Aussenriff wo die Sicht besser war. Es gibt zwar wunderschöne Korallen, aber der Fischreichtum insbesondere hinsichtlich Großfisch lässt in dieser Gegend sehr zu wünschen übrig. Aber gut, bekannt ist die Gegend ja eh vielmehr für die Wracktauchgänge. Die Wracks sind gut erhalten, großteils wunderschön bewachsen und toll zu betauchen. Jedoch war die Sicht teilweise etwas schlecht.
Einige Male wurden zwischen den Tauchgängen Ausflüge auf nahegelegene Inseln gemacht wo man sich die Gegend anschauen kann oder ein Bad in einer Hot Spring nehmen kann. Ganz besonders lohnenswert ist trotz der etwas längeren Anreise übrigens auch die Ausfahrt zur Black Island sowie zum Baracuda Lake – traumhaft!
Das Hausriff ist übrigens ebenfalls sehr schön. Leider waren die auch manchmal anzutreffenden Dugongs wohl gerade an Weihnachten zu Hause… .
Zur Leihausrüstung kann ich nichts sagen, da ich meine eigene Ausrüstung mit hatte.
Während meines Aufenthaltes waren wir 7 Taucher auf der Banka, was platzmäßig einwandfrei war, und man sich auf der Fahrt bzw. zwischen den Tauchgängen auch super aufs Deck legen konnte.
Das bereits erwähnte Problem, dass das Tauchboot auch als Transportboot für Einkäufe oder für Personentransfers (An.- und Abreisende Personen) verwendet wird, hat sich durch die Anschaffung eines zweiten Bootes entschärft.
Zu dem monierten Kompressor kann ich nichts sagen, da ich von so etwas keine Ahnung habe.
Resumee:
1 Woche auf Popototan finde ich fast ein wenig kurz, da die Anreise doch relativ lange dauert und ich manche Tauchplätze gar nicht gesehen habe. Mir hat es dort aber sehr gut gefallen und ich konnte – insbesondere aufgrund der Abgeschiedenheit - recht gut abschalten.
Wer Probleme hat, ohne Party, Trubel, Internet und Handy klarzukommen oder mit der manchmal etwas direkten Art von Arno nicht zurecht kommt, für den ist Evergreen Diving sicherlich nicht das richtige.
1 Flosse Abzug gibt´s für das Essen bzw. die Motivation des Barpersonals.
Black Island
Black Island Wreck
Sonnenuntergang