Wir waren Ende Juli 3 Tage im Camping Eurosurf un ...
Wir waren Ende Juli 3 Tage im Camping Eurosurf und haben bei der dort ansässigen European Diving School mehrere geniale Bootstauchgänge absolviert. An dieser Stelle einen herzlichen Dank & Gruss an Harry, unseren TL und Guide, mit dem wir‘s nicht nur im Wasser sehr lustig hatten!
Wir waren in einem 27m2-Mobilhome untergebracht, modern, sauber und wenige Schritte von den Restaurants und der Tauchbase entfernt, leider ohne Klimaanlage.
Die Tauchbase selber ist klein, aber gut organisiert und nur wenige Schritte vom Meer entfernt. Wenn man sich an den etwas herben Charme von Jeremy, dem Französischen Tauchbasenleiter, gewöhnt hat, fühlt man sich schnell wohl dort. Dazu tragen auch die anderen Mitarbeiter bei, die immer gut drauf und freundlich waren.
Jeremy selber ist zwar meist locker und immer für einen Spruch zu haben, aber falls mal das Gesprächsthema auf die verschiedenen Tauchausbildungssysteme trifft, lässt er nichts auf CMAS kommen und wertet ‚ausländische‘ Systeme bestenfalls als eher unvollständige und lasche Ausbildungen gelten.
Das ist allerdings nicht der Grund, wieso man hier mit einer PADI Ausbildung nicht unter 30m darf, sondern dies liegt (scheints) am Französischen Tauchgesetz, mit der Tatsache begründet, dass PADI keine Dekompressionskurse anbietet (ausser im Tec-bereich, was wieder eine andere Geschichte ist).
Um trotzdem an die Wracks zu kommen bietet Jeremy den PADI Deep Special Kurs an. Achtung: der obligatorische Deep Diver der im AOWD integriert ist, gilt hier NICHT.
Ums kurz zu machen: es lohnt sich, die Tauchbedingungen auf der Website genau durchzulesen, um nicht später Enttäuschungen zu erleben. Die Franzosen mögens eben gerne mit vielen Paragraphen (O-Ton unserer Französischen Freunde in Hyéres).
Hat man den Papierkram erstmal hinter sich geht’s mit einem grossen, modernen und gut ausgerüsteten Zodiak zu den Tauchplätzen. Die Felsen direkt gegenüber der Tauchbasis sind in ein paar Minuten erreicht, wenige Minuten weiter liegen die Wracks der ‚Le Grec‘ und ‚Le Donator‘. Am ‚Sec du Gendarme‘ an vorgenannten Felsen hatten wir beachtliche Sardinenschwärme und kapitale Zackenbarsche und eine Sprungschicht in 10m unter der es frostig wurde. 5mm war für die 17° zu wenig, ich hab gefroren wie ein Schlosshund. Zum Glück hatte Jeremy einen 7mm Halbtrocki im Sonderangebot dank dem es auf den folgenden Tauchgängen schön kuschlig warm war.
Am nächsten Tag haben wir den Tagesausflug in den ‚Parc National Port Cros‘ wo wir zwei Tauchgänge machen konnten. In ‚La Gabinière‘ sahen wir nebst weiteren zutraulichen Zackenbarschen auch einen grossen Schwarm junger Barrakudas, wirklich faszinierend bei diesen guten Sichtweiten.
Am letzen Tag gings zusammen mit Harry auf die ‚Le Grec‘. Das Wrack ist schön bewachsen, die Sicht war sehr gut, die Strömung unten nur leicht, oben am Abstiegsseil hats etwas mehr gezogen. Das Wrack selber ist in gutem Zustand, riesige Schwärme kleiner Barsche schwimmen zum Teil so nahe an einem vorbei dass man das Wrack vor lauter Fischen nicht sieht. Bei 14° unten am Wrack hat sich der neue Anzug bestens bewährt.
Uns hat es sehr viel Spass gemacht, wir kommen wieder
Wir waren in einem 27m2-Mobilhome untergebracht, modern, sauber und wenige Schritte von den Restaurants und der Tauchbase entfernt, leider ohne Klimaanlage.
Die Tauchbase selber ist klein, aber gut organisiert und nur wenige Schritte vom Meer entfernt. Wenn man sich an den etwas herben Charme von Jeremy, dem Französischen Tauchbasenleiter, gewöhnt hat, fühlt man sich schnell wohl dort. Dazu tragen auch die anderen Mitarbeiter bei, die immer gut drauf und freundlich waren.
Jeremy selber ist zwar meist locker und immer für einen Spruch zu haben, aber falls mal das Gesprächsthema auf die verschiedenen Tauchausbildungssysteme trifft, lässt er nichts auf CMAS kommen und wertet ‚ausländische‘ Systeme bestenfalls als eher unvollständige und lasche Ausbildungen gelten.
Das ist allerdings nicht der Grund, wieso man hier mit einer PADI Ausbildung nicht unter 30m darf, sondern dies liegt (scheints) am Französischen Tauchgesetz, mit der Tatsache begründet, dass PADI keine Dekompressionskurse anbietet (ausser im Tec-bereich, was wieder eine andere Geschichte ist).
Um trotzdem an die Wracks zu kommen bietet Jeremy den PADI Deep Special Kurs an. Achtung: der obligatorische Deep Diver der im AOWD integriert ist, gilt hier NICHT.
Ums kurz zu machen: es lohnt sich, die Tauchbedingungen auf der Website genau durchzulesen, um nicht später Enttäuschungen zu erleben. Die Franzosen mögens eben gerne mit vielen Paragraphen (O-Ton unserer Französischen Freunde in Hyéres).
Hat man den Papierkram erstmal hinter sich geht’s mit einem grossen, modernen und gut ausgerüsteten Zodiak zu den Tauchplätzen. Die Felsen direkt gegenüber der Tauchbasis sind in ein paar Minuten erreicht, wenige Minuten weiter liegen die Wracks der ‚Le Grec‘ und ‚Le Donator‘. Am ‚Sec du Gendarme‘ an vorgenannten Felsen hatten wir beachtliche Sardinenschwärme und kapitale Zackenbarsche und eine Sprungschicht in 10m unter der es frostig wurde. 5mm war für die 17° zu wenig, ich hab gefroren wie ein Schlosshund. Zum Glück hatte Jeremy einen 7mm Halbtrocki im Sonderangebot dank dem es auf den folgenden Tauchgängen schön kuschlig warm war.
Am nächsten Tag haben wir den Tagesausflug in den ‚Parc National Port Cros‘ wo wir zwei Tauchgänge machen konnten. In ‚La Gabinière‘ sahen wir nebst weiteren zutraulichen Zackenbarschen auch einen grossen Schwarm junger Barrakudas, wirklich faszinierend bei diesen guten Sichtweiten.
Am letzen Tag gings zusammen mit Harry auf die ‚Le Grec‘. Das Wrack ist schön bewachsen, die Sicht war sehr gut, die Strömung unten nur leicht, oben am Abstiegsseil hats etwas mehr gezogen. Das Wrack selber ist in gutem Zustand, riesige Schwärme kleiner Barsche schwimmen zum Teil so nahe an einem vorbei dass man das Wrack vor lauter Fischen nicht sieht. Bei 14° unten am Wrack hat sich der neue Anzug bestens bewährt.
Uns hat es sehr viel Spass gemacht, wir kommen wieder
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen