Ich war schon 2x dort. Das erste Mal 2005 (in den ...
Ich war schon 2x dort. Das erste Mal 2005 (in den Herbstferien) und das zweite Mal 2006 (am Anfang der WM). Das war jedesmal ausserhalb der Saison (?). Viel los war jedenfalls nicht. Das Boot war nie voll. Teilweise bin ich alleine mit einem Guide unterwegs gewesen, manchmal auch mit einem Buddy und einem Guide. Ein einziges Mal waren wir zu fünft auf dem Boot.
Von meinem bisher 27 TG habe ich 11 dort absolviert.
Der Transfer von meinem Hotel (Athina Palace) zur Basis war kurz (5 Minuten Fahrzeit). Die Fahrer waren in der Regel auch die Guides und wir haben uns immer gut verstanden.
Die Basis ist klein, aber total malerisch gelegen. Sie liegt direkt an einer kleinen Bucht mit Sandstrand mit einer etwas erhöht liegenden Terrasse. Da kann man sich vor und nach dem Tauchgang hinsetzen und die Atmosphäre aufnehmen. Wasser und Kaffee waren kostenlos. Es ist wie aus dem Bilderbuch. Kalkweiße Terrasse mit schattenspendenden Kiefer. Es ging immer Wind dort unten. Ich habe die Mittagspause immer dort auf der Terrasse mit einem Buch verbracht, obwohl man mir jedesmal wieder anbot, mich zum Hotel zurückzubringen und wieder zu holen.
Von der Terrasse geht es ein paar Treppenstufen runter, anschließend vielleicht 20-30 Meter bis ins Wasser (Sandstrand mit Steinen). Dann durchs Wasser bis zum Boot, vielleicht noch einmal 30-50 Meter, so bis etwa 1,20 Meter Wassertiefe.
Das Boot ist auch klein, aber ausreichend motorisiert. Es gibt nur Bootsausfahrten ausser dem Checkdive, der in der Bucht direkt vom Strand aus stattfindet. Meine Ausfahrten waren immer kurz (< 15 Minuten), d.h. wir waren nie lange im Boot.
Die Tauchplätze an denen ich war, fand ich interessant aber nicht schwierig. Es sind Bojen zum Festmachen des Bootes gesetzt, Anker wurde an den Plätzen, an denen ich war nicht geworfen. Wir waren auch immer das einzige Boot am Tauchplatz. Mir hat gut gefallen, dass diese so gewählt waren, dass man erst einmal runter ist auf ca. 6-10 Meter da war dann Sand und keine bodenlose Tiefe oder eine Steilwand. Da konnte man dann auch noch einmal in Ruhe ein weiteres Mal die Ausrüstung checken (sitzt noch alles richtig) und dann ganz easy weitermachen. Strömung habe ich keine bemerkt, die Sichtweiten waren immer prima. Die Wassertemperaturen auch. Fische waren immer da, mal nur einzelne, mal ganze Schwärme. Was ich nicht gesehen habe, haben die Guides für mich gesehen und mir gezeigt.
Die Ausrüstung war, soweit ich das als Anfänger beurteilen kann, ok. Die Preise auch. Boot + komplette Leihausrüstung + Guide + Transfer von und zum Hotel waren letztes Jahr bei 40-60 Euro, je nachdem wieviele Tauchgänge man macht.
Am Spülbecken (Spültonne?) befand sich ein Wasserschlauch und man konnte immer mit frischem Wasser spülen, was ich auch immer getan habe.
Die Guides waren in Ordnung, alles war sehr freundlich und entspannt. Man spricht kein Deutsch aber die Verständigung in Englisch hat immer geklappt.
Das Briefing fand vor der Ausfahrt statt und der Tauchgang wurde dann auch immer gemäss Briefing durchgeführt. Die Tauchprofile waren eigentlich immer gleich. Die größte Tiefe irgendwann am Anfang und dann langsam höher + Sicherheitstopp an der Ankerboje. Von Dekotauchgängen waren wir weit entfernt. Probleme gab es nie, auf meine Probleme mit dem ersten Druckausgleich, auf die ich vorher hinwies, wurde immer Rücksicht genommen. Es wurde nie gehetzt. ´Slowly, slowly, slowly´ . Ich hatte immer ein sehr entspanntes Gefühl und fühlte mich immer gut aufgehoben. Es war halt griechisch locker und nicht so streng durchorganisiert. Das ging nach meinem subjektiven Empfinden aber nicht zu Lasten der Sicherheit. Ich bin einmal zu früh runter und habe mir dafür auch sofort meinem verdienten Rüffel mit Hinweis auf die einzuhaltende Sicherheit bekommen.
Ich bin beim zweitem Besuch (2006) vom Hotel aus am ersten Tag zu einer anderen Basis ein oder zwei Buchten weiter geschickt worden. Die stand unter deutscher Leitung und war wesentlich größer. Da fühlte ich mich in dem ´Massenbetrieb´ (ca. 15-20 Taucher) etwas verloren. Die waren perfekt durchorganisiert, auch papiermässig. Mein Entschluss war schnell gefällt, wieder zurück zu den Griechen zu gehen.
Thema Logbuch. Die Stempel und Unterschriften fürs Logbuch habe ich bekommen, nachdem ich danach gefragt habe. Da gab es kar keine Diskussionen. Ich sehe das so, dass es meine Holschuld und nicht die Bringschuld der Basis ist, die Stempel und die Unterschriften ins Logbuch zu bekommen.
Ich hatte immer maximale Enstpannung, tolles Wetter, viel Spaß und deswegen und wegen der schönen Lage und der guten Aussicht gibt es die volle Punktzahl von mir. Bitte berücksichtigt dabei, dass ich mit der Sprachbarriere keine Schwierigkeiten habe und es mir auch gelang, Englisch mit starken griechischem Akzent zu verstehen.
Von meinem bisher 27 TG habe ich 11 dort absolviert.
Der Transfer von meinem Hotel (Athina Palace) zur Basis war kurz (5 Minuten Fahrzeit). Die Fahrer waren in der Regel auch die Guides und wir haben uns immer gut verstanden.
Die Basis ist klein, aber total malerisch gelegen. Sie liegt direkt an einer kleinen Bucht mit Sandstrand mit einer etwas erhöht liegenden Terrasse. Da kann man sich vor und nach dem Tauchgang hinsetzen und die Atmosphäre aufnehmen. Wasser und Kaffee waren kostenlos. Es ist wie aus dem Bilderbuch. Kalkweiße Terrasse mit schattenspendenden Kiefer. Es ging immer Wind dort unten. Ich habe die Mittagspause immer dort auf der Terrasse mit einem Buch verbracht, obwohl man mir jedesmal wieder anbot, mich zum Hotel zurückzubringen und wieder zu holen.
Von der Terrasse geht es ein paar Treppenstufen runter, anschließend vielleicht 20-30 Meter bis ins Wasser (Sandstrand mit Steinen). Dann durchs Wasser bis zum Boot, vielleicht noch einmal 30-50 Meter, so bis etwa 1,20 Meter Wassertiefe.
Das Boot ist auch klein, aber ausreichend motorisiert. Es gibt nur Bootsausfahrten ausser dem Checkdive, der in der Bucht direkt vom Strand aus stattfindet. Meine Ausfahrten waren immer kurz (< 15 Minuten), d.h. wir waren nie lange im Boot.
Die Tauchplätze an denen ich war, fand ich interessant aber nicht schwierig. Es sind Bojen zum Festmachen des Bootes gesetzt, Anker wurde an den Plätzen, an denen ich war nicht geworfen. Wir waren auch immer das einzige Boot am Tauchplatz. Mir hat gut gefallen, dass diese so gewählt waren, dass man erst einmal runter ist auf ca. 6-10 Meter da war dann Sand und keine bodenlose Tiefe oder eine Steilwand. Da konnte man dann auch noch einmal in Ruhe ein weiteres Mal die Ausrüstung checken (sitzt noch alles richtig) und dann ganz easy weitermachen. Strömung habe ich keine bemerkt, die Sichtweiten waren immer prima. Die Wassertemperaturen auch. Fische waren immer da, mal nur einzelne, mal ganze Schwärme. Was ich nicht gesehen habe, haben die Guides für mich gesehen und mir gezeigt.
Die Ausrüstung war, soweit ich das als Anfänger beurteilen kann, ok. Die Preise auch. Boot + komplette Leihausrüstung + Guide + Transfer von und zum Hotel waren letztes Jahr bei 40-60 Euro, je nachdem wieviele Tauchgänge man macht.
Am Spülbecken (Spültonne?) befand sich ein Wasserschlauch und man konnte immer mit frischem Wasser spülen, was ich auch immer getan habe.
Die Guides waren in Ordnung, alles war sehr freundlich und entspannt. Man spricht kein Deutsch aber die Verständigung in Englisch hat immer geklappt.
Das Briefing fand vor der Ausfahrt statt und der Tauchgang wurde dann auch immer gemäss Briefing durchgeführt. Die Tauchprofile waren eigentlich immer gleich. Die größte Tiefe irgendwann am Anfang und dann langsam höher + Sicherheitstopp an der Ankerboje. Von Dekotauchgängen waren wir weit entfernt. Probleme gab es nie, auf meine Probleme mit dem ersten Druckausgleich, auf die ich vorher hinwies, wurde immer Rücksicht genommen. Es wurde nie gehetzt. ´Slowly, slowly, slowly´ . Ich hatte immer ein sehr entspanntes Gefühl und fühlte mich immer gut aufgehoben. Es war halt griechisch locker und nicht so streng durchorganisiert. Das ging nach meinem subjektiven Empfinden aber nicht zu Lasten der Sicherheit. Ich bin einmal zu früh runter und habe mir dafür auch sofort meinem verdienten Rüffel mit Hinweis auf die einzuhaltende Sicherheit bekommen.
Ich bin beim zweitem Besuch (2006) vom Hotel aus am ersten Tag zu einer anderen Basis ein oder zwei Buchten weiter geschickt worden. Die stand unter deutscher Leitung und war wesentlich größer. Da fühlte ich mich in dem ´Massenbetrieb´ (ca. 15-20 Taucher) etwas verloren. Die waren perfekt durchorganisiert, auch papiermässig. Mein Entschluss war schnell gefällt, wieder zurück zu den Griechen zu gehen.
Thema Logbuch. Die Stempel und Unterschriften fürs Logbuch habe ich bekommen, nachdem ich danach gefragt habe. Da gab es kar keine Diskussionen. Ich sehe das so, dass es meine Holschuld und nicht die Bringschuld der Basis ist, die Stempel und die Unterschriften ins Logbuch zu bekommen.
Ich hatte immer maximale Enstpannung, tolles Wetter, viel Spaß und deswegen und wegen der schönen Lage und der guten Aussicht gibt es die volle Punktzahl von mir. Bitte berücksichtigt dabei, dass ich mit der Sprachbarriere keine Schwierigkeiten habe und es mir auch gelang, Englisch mit starken griechischem Akzent zu verstehen.