Allgemeines zum Bericht und meiner Bewertung:Gene ...
Allgemeines zum Bericht und meiner Bewertung:
Generell finde ich, dass etwas oft 6 Flossen gegeben werden, es ist dann schwierig die wirklich guten Anbieter herauszufinden. Ich habe mir ein Raster gemacht, mit dem ich nach meinen persönlichen Bedürfnissen das Angebot beurteile. (begeisterter und intensiver Ferien-Sporttaucher)
6 Flossen: Top, übertrifft teilweise noch meine Wünsche, Glücksfall
5 Flossen: Top, tolles Angebot, kein Wunsch offen, ich komme sicher wieder
4 Flossen: entspricht meinen Bedürfnissen, gerne wieder einmal
3 Flossen: OK, da kann man tauchen,
2 Flossen: na ja, immerhin ist die Sicherheit gewährleistet, deutliche Abstriche
1 Flosse: langweilig, mühsam, unfreundlich (gehe nur tauchen um des Tauchens willen)
0 Flossen: Mängel die die Sicherheit beeinträchtigen können (egal wie toll der Rest ist)
Vorab muss gesagt werden, dass ich anfangs Mai 2010 in Kemer war, die Saison fängt dann erst langsam an, die Wassertemperatur lag bei 18 Grad und ich war der einzige Dauergast auf dem Boot. Dass da nicht die grosse Motivation bestand für grosse Ausfahrten war mir schon klar.
Hausriff (x3): keines (minus 1 Flosse in der Gesamtwertung)
(für mich das A und O, da kann ich mit meiner Frau nach Lust und Laune reinwatscheln und entspannt rumschweben, fotografieren, Tauchübungen machen und rumstöbern, zählt dreifach)
-Fauna 0
-Taucherdichte 0
Tauchplätze (x2): 3 (6)
(das Sahnehäubchen, man kann ja nicht nur das Hausriff abtauchen, zählt doppelt)
-Fauna 2
-Taucherdichte 4
-taucherisch spannend/vielseitig 3
-Anfahrt kurz/bequem 4
Wenig Fische. Es werden immer wieder die gleichen nahen Plätze angefahren. Viele Tauchgänge mit Schnuppertauchern mit denen man dann Fische anfüttert und ein paar Erinnerungsfotos schiesst. Wrack der Paris war durchaus spannend.
Center: 3
(da trifft man sich, mein erster Eindruck, hier möchte ich nach dem TG noch entspannen und mit anderen die Erlebnisse austauschen)
-Freundlichkeit 5
-Qualität 2
-Persönliche Betreuung 4
-Angebot 2
-Material 4
-Gastlichkeit 1
Center war selten besetzt. Eigentlich ist eher das Boot selbst das Center. Das Tauchboot holte uns direkt vom Hotel ab, das war sehr angenehm. Das Material war in Ordnung, wenn man seinen Bleigurt nicht versteckte, konnte es passieren, dass jemand anders diesen benutzte und man sich das Blei wieder zusammensuchen musste. Kleiner Tisch und zwei Stühle beim Tauchcenter, wenn was besprochen wurde, gingen wir ins Hotelrestaurant. Briefings waren ok, eigentliche Debriefings waren höchstens ansatzweise vorhanden. Machte auch wenig Sinn mit 50% Schnuppertauchern an Board.
Organisation: 3
(ich bin da recht tolerant, aber wenn ich Nerven und Geduld nicht strapazieren muss weiss ich das schon zu schätzen)
-Planung 2
-Flexibilität 2
-Ordnung 4
-Abwicklung 3
Rollende Planung, es konnte schon passieren, dass wir erst 30 – 40 Minuten später abgeholt wurden. Da wir im Beachrestaurant gemütlich beim Kaffee sassen und warteten bis das Boot kam, konnten wir damit leben. Das Boot war immer gut aufgeräumt, das Material sauber verstaut.
Ausbildung: 4
(da ist das Spektrum teilweise sehr unterschiedlich, nur bewertet wenn ich mindestens durch eine mir gut bekannte Person Einblick habe)
-Lehrer 5
-Räume 0
-Angebot 4
-Theorie Breite 4
-Theorie Tiefe 4
-Praxis Breite 4
-Praxis Tiefe 4
Jaaaa, was soll ich sagen? Zum Glück war ich der einzige Gast der einen Kurs „CMAS*“ gebucht hatte. So kam ich wenigstens zu Privatstunden. Diese intensive Praxis hab mich dann für vieles entschädigt und war auch recht gut. Ab und zu waren leider die halbe Tauchzeit Schnuppertaucher dabei aber ich hab dann einfach die Übungen für mich wiederholt. Die Theorie fand im Beachrestaurant statt. Bestand aus einer Mischung von Filmen und persönlichem Unterricht. Da Dogan eine grosse Erfahrung und gutes Wissen hatte und ich relativ fit in Mathe usw. bin, hatte das dann auch gereicht um die Prüfung zu bestehen.
Preise: 6
(nur als Rundung in der Gesamtbewertung, aber wichtig, wenn ich gewünschte Aktivitäten nicht machen kann, weil sie das Budget sprengen)
Eurodivers sind nun wirklich günstig, das muss ich ihnen lassen. Im sowieso schon sehr fairen Kurspreis ist das Tauchmaterial sogar inbegriffen.
Gesamtpaket, Zusammenfassung: OK, man kann da tauchen. 3 Flossen
Die frühe Jahreszeit hat eventuell dazu beigetragen, dass noch nicht alles so war wie es sein sollte. Das Boot war ok, das Tauchcenter eher eine Strandbude. Die Tauchplätze etwas dürftig, das Wrack der Paris dafür noch interessant. Dass in den eher günstige Tauchgang- und Kurspreisen die Ausrüstung inbegriffen war hat mich bewogen die Flosse für das nicht vorhandene Hausriff nicht abzuziehen. Man sollte nicht ein unschlagbar preiswertes Angebot annehmen und dann an allem rummeckern.
Generell finde ich, dass etwas oft 6 Flossen gegeben werden, es ist dann schwierig die wirklich guten Anbieter herauszufinden. Ich habe mir ein Raster gemacht, mit dem ich nach meinen persönlichen Bedürfnissen das Angebot beurteile. (begeisterter und intensiver Ferien-Sporttaucher)
6 Flossen: Top, übertrifft teilweise noch meine Wünsche, Glücksfall
5 Flossen: Top, tolles Angebot, kein Wunsch offen, ich komme sicher wieder
4 Flossen: entspricht meinen Bedürfnissen, gerne wieder einmal
3 Flossen: OK, da kann man tauchen,
2 Flossen: na ja, immerhin ist die Sicherheit gewährleistet, deutliche Abstriche
1 Flosse: langweilig, mühsam, unfreundlich (gehe nur tauchen um des Tauchens willen)
0 Flossen: Mängel die die Sicherheit beeinträchtigen können (egal wie toll der Rest ist)
Vorab muss gesagt werden, dass ich anfangs Mai 2010 in Kemer war, die Saison fängt dann erst langsam an, die Wassertemperatur lag bei 18 Grad und ich war der einzige Dauergast auf dem Boot. Dass da nicht die grosse Motivation bestand für grosse Ausfahrten war mir schon klar.
Hausriff (x3): keines (minus 1 Flosse in der Gesamtwertung)
(für mich das A und O, da kann ich mit meiner Frau nach Lust und Laune reinwatscheln und entspannt rumschweben, fotografieren, Tauchübungen machen und rumstöbern, zählt dreifach)
-Fauna 0
-Taucherdichte 0
Tauchplätze (x2): 3 (6)
(das Sahnehäubchen, man kann ja nicht nur das Hausriff abtauchen, zählt doppelt)
-Fauna 2
-Taucherdichte 4
-taucherisch spannend/vielseitig 3
-Anfahrt kurz/bequem 4
Wenig Fische. Es werden immer wieder die gleichen nahen Plätze angefahren. Viele Tauchgänge mit Schnuppertauchern mit denen man dann Fische anfüttert und ein paar Erinnerungsfotos schiesst. Wrack der Paris war durchaus spannend.
Center: 3
(da trifft man sich, mein erster Eindruck, hier möchte ich nach dem TG noch entspannen und mit anderen die Erlebnisse austauschen)
-Freundlichkeit 5
-Qualität 2
-Persönliche Betreuung 4
-Angebot 2
-Material 4
-Gastlichkeit 1
Center war selten besetzt. Eigentlich ist eher das Boot selbst das Center. Das Tauchboot holte uns direkt vom Hotel ab, das war sehr angenehm. Das Material war in Ordnung, wenn man seinen Bleigurt nicht versteckte, konnte es passieren, dass jemand anders diesen benutzte und man sich das Blei wieder zusammensuchen musste. Kleiner Tisch und zwei Stühle beim Tauchcenter, wenn was besprochen wurde, gingen wir ins Hotelrestaurant. Briefings waren ok, eigentliche Debriefings waren höchstens ansatzweise vorhanden. Machte auch wenig Sinn mit 50% Schnuppertauchern an Board.
Organisation: 3
(ich bin da recht tolerant, aber wenn ich Nerven und Geduld nicht strapazieren muss weiss ich das schon zu schätzen)
-Planung 2
-Flexibilität 2
-Ordnung 4
-Abwicklung 3
Rollende Planung, es konnte schon passieren, dass wir erst 30 – 40 Minuten später abgeholt wurden. Da wir im Beachrestaurant gemütlich beim Kaffee sassen und warteten bis das Boot kam, konnten wir damit leben. Das Boot war immer gut aufgeräumt, das Material sauber verstaut.
Ausbildung: 4
(da ist das Spektrum teilweise sehr unterschiedlich, nur bewertet wenn ich mindestens durch eine mir gut bekannte Person Einblick habe)
-Lehrer 5
-Räume 0
-Angebot 4
-Theorie Breite 4
-Theorie Tiefe 4
-Praxis Breite 4
-Praxis Tiefe 4
Jaaaa, was soll ich sagen? Zum Glück war ich der einzige Gast der einen Kurs „CMAS*“ gebucht hatte. So kam ich wenigstens zu Privatstunden. Diese intensive Praxis hab mich dann für vieles entschädigt und war auch recht gut. Ab und zu waren leider die halbe Tauchzeit Schnuppertaucher dabei aber ich hab dann einfach die Übungen für mich wiederholt. Die Theorie fand im Beachrestaurant statt. Bestand aus einer Mischung von Filmen und persönlichem Unterricht. Da Dogan eine grosse Erfahrung und gutes Wissen hatte und ich relativ fit in Mathe usw. bin, hatte das dann auch gereicht um die Prüfung zu bestehen.
Preise: 6
(nur als Rundung in der Gesamtbewertung, aber wichtig, wenn ich gewünschte Aktivitäten nicht machen kann, weil sie das Budget sprengen)
Eurodivers sind nun wirklich günstig, das muss ich ihnen lassen. Im sowieso schon sehr fairen Kurspreis ist das Tauchmaterial sogar inbegriffen.
Gesamtpaket, Zusammenfassung: OK, man kann da tauchen. 3 Flossen
Die frühe Jahreszeit hat eventuell dazu beigetragen, dass noch nicht alles so war wie es sein sollte. Das Boot war ok, das Tauchcenter eher eine Strandbude. Die Tauchplätze etwas dürftig, das Wrack der Paris dafür noch interessant. Dass in den eher günstige Tauchgang- und Kurspreisen die Ausrüstung inbegriffen war hat mich bewogen die Flosse für das nicht vorhandene Hausriff nicht abzuziehen. Man sollte nicht ein unschlagbar preiswertes Angebot annehmen und dann an allem rummeckern.