Wir waren Anfang November 2006 bei den Euro-Diver ...
Wir waren Anfang November 2006 bei den Euro-Divers und wohnten im Grand-Hotel. Leider hatten wir diesmal nicht so gute Eindrücke wie einige Jahre vorher, als wir dort mit dem Tauchen begannen. Der Reihe nach: Die Preisgestaltung und der Online Buchungsverkehr liefen tadellos. Die Basis vor Ort ist recht groß, mithin natürlich auch ständig Betrieb, aber auch das ist bei guter Organisation nicht unbedingt störend. Leider werden teilweise (Mahmoud ist da natürlich eine Ausnahme) recht unerfahrene Guides eingesetzt, was leider auch zu unangenehmen Situationen führte. Die Briefings waren nicht immer präzise, ein Strömungscheck vor dem Tauchgang durch den Guide habe ich in den Tagen nicht ein einziges Mal erlebt. In einem Fall führte dies dazu, dass wir mit einer Gruppe von 8 Tauchern an einer Stelle den Tauchgang abbrechen und auftauchen mussten, wo unser auf dem Boot gebliebener Guide es nicht vermutete. Na, ja, mit einigen Schwierigkeiten ist es noch einmal gutgegangen. Leider wurden in den ersten Tagen -bis wir uns beschwerten- auch größere Schnorchlergruppen mitgenommen, was natürlich für uns negativen Einfluss auf die Auswahl der Tauchplätze hatte. Danach lief es diesbezüglich besser, wir haben keinen Platz zweimal angefahren. Insoweit klappt die offenbar computergestützte Bootszuordnung des Basenleiters Markus ganz gut. Weniger flexibel und freundlich war er allerdings, wenn sich Tauchgruppen gefunden hatten und gemeinsame Ausfahrten wünschten. Hier waren Programm und Basenleiter offenbar zeitweise etwas überfordert.
Die Basis selbst ist, wie erwähnt recht groß. Trotzdem fehlen ausreichend Plätze zum Trocknen des Equipments; wer mit einem der letzten Boote hereinkommt wird häufig keinen geeigneten Platz mehr finden, die abschließbaren Boxen reichten auch nicht für alle Taucher. Fazit zur Basis: Wir würden wegen der durchaus günstigen Preise (Wir kamnen in den Genuß des Online- wie des Wiederholer-Rabatts)die Basis noch einmal wählen, uns aber ausschließlich auf uns selbst verlassen und die Tauchgänge sehr präzise selbst planen. Wer als Anfänger dorthin kommt, sollte sich sehr genau nach der Taucherfahrung seines Guides erkundigen (Mahmoud und Ashraf sind allerdings große Klasse und uneingeschränkt zu empfehlen). Die Bootsbesatzungen waren sehr hilfsbereit und freundlich, das Essen an Bord war manchmal gut, manchmal aber auch zu knapp bemessen und wir mussten uns auch -selten-mit bereits verdorbenen Lebensmitteln herumärgern.
Zum Grand-Hotel: Es ist langsam ziemlich verwohnt und renovierungsbedürftig, aber angesichts des günstigen Preises schon ok. Da das Essen auch im gegenüberliegenden Grand-Ressort eingenommen werden kann, was man tun sollte, insgesamt eine akzeptable Unterkunft.
Ein letztes Wort zum Tauchplatz Hurghada: Wir waren zuletzt vor 5 Jahren dort. Die Stadt ist exorbitant um viele Hotels gewachsen, entsprechend voll sind die Tauchplätze. An verschiedenen Spots hatte man wegen der vielen an-und abfahrenden Boote einen Geräuschpegel wie auf einer großstädtischen U-Bahnstation. Dennoch sahen wir überraschend viele Kleinfische, Großfische haben sich aber offenbar weitestgehend verzogen. 1 Schildkröte und drei mittlere Napoleons in 14 Tagen waren leider die ganze Ausbeute. Unangenehm auch die Überflutung mit Schnorchlern, die leider häufig völlig ohne Rücksicht und ohne von Begleitern zur Ordnung gerufen zu werden auf den Riffdächern herumklettern. Einen Eindruck, wie es an einem typischen Tauchspot aussah, ist auf dem beigefügten Bild zu sehen.
Schnorchlerinvasion am Tauchplatz
Die Basis selbst ist, wie erwähnt recht groß. Trotzdem fehlen ausreichend Plätze zum Trocknen des Equipments; wer mit einem der letzten Boote hereinkommt wird häufig keinen geeigneten Platz mehr finden, die abschließbaren Boxen reichten auch nicht für alle Taucher. Fazit zur Basis: Wir würden wegen der durchaus günstigen Preise (Wir kamnen in den Genuß des Online- wie des Wiederholer-Rabatts)die Basis noch einmal wählen, uns aber ausschließlich auf uns selbst verlassen und die Tauchgänge sehr präzise selbst planen. Wer als Anfänger dorthin kommt, sollte sich sehr genau nach der Taucherfahrung seines Guides erkundigen (Mahmoud und Ashraf sind allerdings große Klasse und uneingeschränkt zu empfehlen). Die Bootsbesatzungen waren sehr hilfsbereit und freundlich, das Essen an Bord war manchmal gut, manchmal aber auch zu knapp bemessen und wir mussten uns auch -selten-mit bereits verdorbenen Lebensmitteln herumärgern.
Zum Grand-Hotel: Es ist langsam ziemlich verwohnt und renovierungsbedürftig, aber angesichts des günstigen Preises schon ok. Da das Essen auch im gegenüberliegenden Grand-Ressort eingenommen werden kann, was man tun sollte, insgesamt eine akzeptable Unterkunft.
Ein letztes Wort zum Tauchplatz Hurghada: Wir waren zuletzt vor 5 Jahren dort. Die Stadt ist exorbitant um viele Hotels gewachsen, entsprechend voll sind die Tauchplätze. An verschiedenen Spots hatte man wegen der vielen an-und abfahrenden Boote einen Geräuschpegel wie auf einer großstädtischen U-Bahnstation. Dennoch sahen wir überraschend viele Kleinfische, Großfische haben sich aber offenbar weitestgehend verzogen. 1 Schildkröte und drei mittlere Napoleons in 14 Tagen waren leider die ganze Ausbeute. Unangenehm auch die Überflutung mit Schnorchlern, die leider häufig völlig ohne Rücksicht und ohne von Begleitern zur Ordnung gerufen zu werden auf den Riffdächern herumklettern. Einen Eindruck, wie es an einem typischen Tauchspot aussah, ist auf dem beigefügten Bild zu sehen.
Schnorchlerinvasion am Tauchplatz