Gemeinsam mit meinem Partner verbrachte ich von 1 ...
Gemeinsam mit meinem Partner verbrachte ich von 16. April bis 1. Mai 2006 einen Tauchurlaub auf Eriyadu.
Eriyadu ist die nördlichste Touristeninsel im Nord Male Atoll, das hat zur Folge, dass man die meisten Tauchplätze exklusiv besucht!
Die Werner Lau Basis wird von Sanne und Robin vorbildhaft geführt!
Beim Checktauchgang (der übrigens kostenlos ist, wenn man nachher noch 6 TG absolviert) erhielten wir von Robin ein sehr ausführliches Basis-Briefing (bei dem wirklich keine Fragen offen bleiben – sei es in Fragen Sicherheit, Basisablauf usw.), danach wurde in der Lagune vor der Basis in Ruhe die erforderliche Bleimenge ausgetestet und dann ging es ab zum Hausriff. Nach ungefähr 10 Minuten tauchen (von Robin mit Argusaugen beobachtet) gab es noch die obligatorische Übung: Maske runter bzw. voll fluten und „schweben“ und dann durften wir schon alleine das HR betauchen.
Bei diesem ersten TG fanden wir gleich eine Höhle mit vielen Hummern, trafen eine der vier standorttreuen Schildkröten und auch ein Weißspitzenriffhai ließ sich blicken.
Das HR verfügt über fünf (bestens markierte) Ein- bzw. Ausstiegsstellen. Am HR kann man 24 Stunden „non limit“ tauchen. Die (sehr freundlichen und hilfsbreiten) Kompressor-Boys bringen das Gerödl zur gewünschten Zeit an die gewünschte Einstiegstelle – nur tauchen muss man noch selber! Auch bei Nacht-TG trifft man am Hausriff eine enorme Artenvielfalt an!
Jeden Tag (pünktlich um 14.15 Uhr) wird an der Basis der Bootsfahrplan für den nächsten Tag ausgehängt. Es stehen am Vormittag und Nachmittag immer zwei Dohnis zur Verfügung. Wobei eines eher die anspruchsvolleren Tauchplätze anfährt und eines die eher leichter zu betauchenden Plätze – es ist einfach für jeden etwas dabei!!!
Auf der Homepage von Werner Lau (www.wernerlau.de) findet man übrigens detaillierte Beschreibungen aller angefahren Tauchplätze (mit Tauchplatzkarte!).
Über die Tauchplätze selber will ich nicht zuviel berichten – Geschmäcker sind ja (Gott sei Dank) verschieden.
Bei unserem ersten Boots-TG erhielten wir von Mirko nochmals ein ausführliches Boots-Briefing – auch dort blieben keine Fragen offen!
Vor jedem TG wird von einem der vier Tauchlehrer (Robin, Sanne, Mirko und Jack) die Strömung und die Sichtweiten gecheckt!
Wenn es die Tauchplätze verlangen (hoher Wellengang, starke Strömungen) muss es beim Abtauchen schon mal zügig gehen; allerdings sieht jedes Briefing ein Treffen auf fünf Meter vor – nochmaliger Buddycheck und dann geht’s weiter!
Meistens wird in zwei Gruppen gesprungen – um ein Rudeltauchen zu verhindern! Unterwasser müssen diese Gruppen natürlich nicht zusammenbleiben! Also, völlig selbstständiges und entspanntes Tauchen ist garantiert! Taucher mit weniger als 40 TG werden von einem Tauchlehrer begleitet.
Ein netter Service am Boot war die frische Kokosnuss und der heiße Tee nach dem Tauchen.
Über die Leihausrüstung können wir nicht viel sagen – wir hatten unsere eigene Ausrüstung dabei.
Wir würden empfehlen die Tauchpakete direkt auf der Homepage von Werner Lau vorzubuchen, dass ergibt doch eine ordentliche Preisersparnis. Die Preise sind auf der Homepage ersichtlich – es gibt also keine „bösen Überraschungen“ beim Bezahlen der Rechnung...
Als Taucher/Gast auf der Basis merkt man, dass die Chemie im Team untereinander einfach stimmt – dies überträgt sich natürlich auch auf die Gäste!
Tauchlehrer sind keine Animateure (auch wenn das manche Menschen immer noch nicht wahr haben wollen) aber für einen netten Plausch (nach dem Tauchen) oder am Abend an der Bar hat sich immer einer (der vier Tauchlehrer oder der netten Mittaucher) gefunden!
Die Basis erhält von uns die höchste Flossenzahl – alles andere wäre nicht gerechtfertigt! So sehr wir es auch versucht haben...wir haben nichts negatives gefunden...tut uns leid *gg*
Kurz noch zur Insel selber:
Eriyadu kann man (am Strand entlang) in 20 Minuten leicht umrunden! Die 30 Doppelbungis (und zwei Einzelbungis) sind direkt am Strand. Das Buschwerk dass von einigen im Internet scharf kritisiert wird haben wir als angenehm empfunden: Schatten!! Und für Sonnenanbeter ist natürlich genug freie Sandfläche am Strand vorhanden!
Eriyadu ist außerdem eine „Barfussinsel“ – zwei Wochen keine Schuhe...traumhaft!
Auf Holidaycheck.de ist was von einem „Baustellenparadies“ (Generatorenbrand) zu lesen – davon merk man jetzt natürlich überhaupt nichts mehr!
Auch wir haben vor Abflug die seitenlangen Diskussionen in diversen Foren verfolgt welcher Bungi nun der beste ist...und haben uns von diesen Aussagen natürlich auch verunsichern lassen – unserer Meinung nach gibt es keine schlechten oder besseren Bungis...und sollte man wirklich total unzufrieden sein wird ein Umzug (sobald als möglich) realisiert. Hellhörig sind die Bungis aber schon! Wir hatten aber (zum Glück) sehr ruhige Nachbarn (hoffentlich können die das selbe über uns sagen...).
Wir waren mit unserem Roomboy absolut zufrieden! Zweimal am Tag (Vormittag und während des Abendessens) wurden die Bungis sauber gemacht. Ein paar Ameisen gab es auch in unserem Badezimmer (irgendwie auch klar wenn das Bad halboffen ist...) aber keine Angst: die beißen nicht!
Halbpension war für uns vollkommen ausreichend. Zu Mittag haben wir meistens eine Kleinigkeit (zu wirklich sehr moderaten Preisen!) im Coffeeshop genossen und das Abendbuffet ließ (aus unserer Sicht...) keine Wünsche offen! Vor allem die Currys sind ein Gedicht!! Auch nach zwei Wochen empfanden wir das Essen weder eintönig noch fad. Auch beim Frühstück war alles vorhanden was das Herz begehrt – wer hier nichts findet...selber Schuld! Großes Lob auch an unseren Kellner im Restaurant! Er hatte immer ein Lächeln bzw. einen netten Spruch auf den Lippen! Und auch die Kellner in der Beach-Bar waren (zwar nicht immer ganz so schnell...) aber überaus freundlich und hilfsbereit!
Für die Insel (Hotel) vergeben wir fünf Flossen.
Wer noch Fragen hat kann uns gerne kontaktieren!
Eriyadu ist die nördlichste Touristeninsel im Nord Male Atoll, das hat zur Folge, dass man die meisten Tauchplätze exklusiv besucht!
Die Werner Lau Basis wird von Sanne und Robin vorbildhaft geführt!
Beim Checktauchgang (der übrigens kostenlos ist, wenn man nachher noch 6 TG absolviert) erhielten wir von Robin ein sehr ausführliches Basis-Briefing (bei dem wirklich keine Fragen offen bleiben – sei es in Fragen Sicherheit, Basisablauf usw.), danach wurde in der Lagune vor der Basis in Ruhe die erforderliche Bleimenge ausgetestet und dann ging es ab zum Hausriff. Nach ungefähr 10 Minuten tauchen (von Robin mit Argusaugen beobachtet) gab es noch die obligatorische Übung: Maske runter bzw. voll fluten und „schweben“ und dann durften wir schon alleine das HR betauchen.
Bei diesem ersten TG fanden wir gleich eine Höhle mit vielen Hummern, trafen eine der vier standorttreuen Schildkröten und auch ein Weißspitzenriffhai ließ sich blicken.
Das HR verfügt über fünf (bestens markierte) Ein- bzw. Ausstiegsstellen. Am HR kann man 24 Stunden „non limit“ tauchen. Die (sehr freundlichen und hilfsbreiten) Kompressor-Boys bringen das Gerödl zur gewünschten Zeit an die gewünschte Einstiegstelle – nur tauchen muss man noch selber! Auch bei Nacht-TG trifft man am Hausriff eine enorme Artenvielfalt an!
Jeden Tag (pünktlich um 14.15 Uhr) wird an der Basis der Bootsfahrplan für den nächsten Tag ausgehängt. Es stehen am Vormittag und Nachmittag immer zwei Dohnis zur Verfügung. Wobei eines eher die anspruchsvolleren Tauchplätze anfährt und eines die eher leichter zu betauchenden Plätze – es ist einfach für jeden etwas dabei!!!
Auf der Homepage von Werner Lau (www.wernerlau.de) findet man übrigens detaillierte Beschreibungen aller angefahren Tauchplätze (mit Tauchplatzkarte!).
Über die Tauchplätze selber will ich nicht zuviel berichten – Geschmäcker sind ja (Gott sei Dank) verschieden.
Bei unserem ersten Boots-TG erhielten wir von Mirko nochmals ein ausführliches Boots-Briefing – auch dort blieben keine Fragen offen!
Vor jedem TG wird von einem der vier Tauchlehrer (Robin, Sanne, Mirko und Jack) die Strömung und die Sichtweiten gecheckt!
Wenn es die Tauchplätze verlangen (hoher Wellengang, starke Strömungen) muss es beim Abtauchen schon mal zügig gehen; allerdings sieht jedes Briefing ein Treffen auf fünf Meter vor – nochmaliger Buddycheck und dann geht’s weiter!
Meistens wird in zwei Gruppen gesprungen – um ein Rudeltauchen zu verhindern! Unterwasser müssen diese Gruppen natürlich nicht zusammenbleiben! Also, völlig selbstständiges und entspanntes Tauchen ist garantiert! Taucher mit weniger als 40 TG werden von einem Tauchlehrer begleitet.
Ein netter Service am Boot war die frische Kokosnuss und der heiße Tee nach dem Tauchen.
Über die Leihausrüstung können wir nicht viel sagen – wir hatten unsere eigene Ausrüstung dabei.
Wir würden empfehlen die Tauchpakete direkt auf der Homepage von Werner Lau vorzubuchen, dass ergibt doch eine ordentliche Preisersparnis. Die Preise sind auf der Homepage ersichtlich – es gibt also keine „bösen Überraschungen“ beim Bezahlen der Rechnung...
Als Taucher/Gast auf der Basis merkt man, dass die Chemie im Team untereinander einfach stimmt – dies überträgt sich natürlich auch auf die Gäste!
Tauchlehrer sind keine Animateure (auch wenn das manche Menschen immer noch nicht wahr haben wollen) aber für einen netten Plausch (nach dem Tauchen) oder am Abend an der Bar hat sich immer einer (der vier Tauchlehrer oder der netten Mittaucher) gefunden!
Die Basis erhält von uns die höchste Flossenzahl – alles andere wäre nicht gerechtfertigt! So sehr wir es auch versucht haben...wir haben nichts negatives gefunden...tut uns leid *gg*
Kurz noch zur Insel selber:
Eriyadu kann man (am Strand entlang) in 20 Minuten leicht umrunden! Die 30 Doppelbungis (und zwei Einzelbungis) sind direkt am Strand. Das Buschwerk dass von einigen im Internet scharf kritisiert wird haben wir als angenehm empfunden: Schatten!! Und für Sonnenanbeter ist natürlich genug freie Sandfläche am Strand vorhanden!
Eriyadu ist außerdem eine „Barfussinsel“ – zwei Wochen keine Schuhe...traumhaft!
Auf Holidaycheck.de ist was von einem „Baustellenparadies“ (Generatorenbrand) zu lesen – davon merk man jetzt natürlich überhaupt nichts mehr!
Auch wir haben vor Abflug die seitenlangen Diskussionen in diversen Foren verfolgt welcher Bungi nun der beste ist...und haben uns von diesen Aussagen natürlich auch verunsichern lassen – unserer Meinung nach gibt es keine schlechten oder besseren Bungis...und sollte man wirklich total unzufrieden sein wird ein Umzug (sobald als möglich) realisiert. Hellhörig sind die Bungis aber schon! Wir hatten aber (zum Glück) sehr ruhige Nachbarn (hoffentlich können die das selbe über uns sagen...).
Wir waren mit unserem Roomboy absolut zufrieden! Zweimal am Tag (Vormittag und während des Abendessens) wurden die Bungis sauber gemacht. Ein paar Ameisen gab es auch in unserem Badezimmer (irgendwie auch klar wenn das Bad halboffen ist...) aber keine Angst: die beißen nicht!
Halbpension war für uns vollkommen ausreichend. Zu Mittag haben wir meistens eine Kleinigkeit (zu wirklich sehr moderaten Preisen!) im Coffeeshop genossen und das Abendbuffet ließ (aus unserer Sicht...) keine Wünsche offen! Vor allem die Currys sind ein Gedicht!! Auch nach zwei Wochen empfanden wir das Essen weder eintönig noch fad. Auch beim Frühstück war alles vorhanden was das Herz begehrt – wer hier nichts findet...selber Schuld! Großes Lob auch an unseren Kellner im Restaurant! Er hatte immer ein Lächeln bzw. einen netten Spruch auf den Lippen! Und auch die Kellner in der Beach-Bar waren (zwar nicht immer ganz so schnell...) aber überaus freundlich und hilfsbereit!
Für die Insel (Hotel) vergeben wir fünf Flossen.
Wer noch Fragen hat kann uns gerne kontaktieren!