Reisezeit: 10.09.2004 - 01.10.2004Die TauchbasisN ...
Reisezeit: 10.09.2004 - 01.10.2004
Die Tauchbasis
Nach einem tollen Tauchurlaub im vergangenen Jahr auf Mauritius war das Killerkriterium für unsere erste Malediven-Insel eine gute Tauchbasis. Aufgrund der vielen Berichte fiel die Wahl daher auf Eriyadu. Wir wurden nicht enttäuscht! Die Leistung der Tauchbasis ist Top und lässt keine Wünsche offen. Hervorzuheben sind die Kompetenz von Sanne, Robin und Uwe sowie die Organisation der Basis. Speziell sei Uwe erwähnt, der eine Ruhe ausstrahlt, die bewundernswert ist.
Besonders positiv ist, dass die Grundausbildungen in kleinen Gruppen von nur 1-2 Schülern stattfinden, also keine ´Massenabfertigung´.
Die ausführlichen Briefings auf den Tauchdhonis wurden in Deutsch und wenn notwendig auch noch in Englisch abgehalten. Zusätzlich wurde vor dem Tauchgang die Strömung und die Sicht gecheckt. Dadurch entfielen unliebsame Überraschungen.
Sanne war sehr bestrebt, bei der Wahl der Tauchplätze auf Wünsche der Taucher einzugehen und diese wenn möglich zu erfüllen. Grundsätzlich fuhren am Morgen und am Nachmittag je zwei Boote raus. Man konnte dabei zwischen einfachen und anspruchsvollen Divespots auswählen, die relativ nahe oder weiter weg lagen. Es war für jeden immer etwas dabei.
Daneben bestand die Möglichkeit, jederzeit am Hausriff zu tauchen. Man brauchte lediglich Name und Einstieg auf einer Liste einzutragen, das Gerödel zusammenzubauen und flugs fand man sein Gerät an der bezeichneten Einstiegsstelle. Ein topp Service! Das Hausriff weist sehr schöne Stellen auf, zum Beispiel zwei Steilwände rund um den Einstieg 110. Die Korallen wachsen langsam nach und der Fischreichtum empfanden wir als sehr abwechslungsreich (Weissspitzen-Riffhaie, Octopusse, Clownfische, Papageienfische, Drücker, Trompetenfische, Fledermausfische usw.). Ebenfalls am Hausriff findet der Nachttauchgang statt – faszinierend war insbesondere das fluoreszierende und tanzende Plankton als wir alle die Lampen ausknipsten.
Auch bei Problemen, sei es gesundheitlicher,- oder technischer Art stand einem Sanne sofort mit Rat und Tat zur Stelle!
Einziger Wermutstropfen sind die doch recht hohen Preise.
Die Insel
Das nur 100x300 Meter ´grosse´ Eiland ist eine reine Barfuss- und Taucherinsel, ohne Rambazamba und andere lärmenen Aktivitäten.
Den als naturbelassenen Zustand der Insel empfanden wir an gewissen Stellen der Insel eher als verwildert. So liegen doch einige der Bungalows (ab ca. 125-160) hinter arg verholztem Gestrüpp, was sich sowohl auf das Licht um und im Bungi, fehlende Sicht auf den Strand/das Meer wie auch auf die grosse Ansammlung von Moskitos auswirkt.
Die Bungalows
Die Einrichtung bezeichnen wir als schlicht und völlig zweckmässig. Zum Teil verfügen einige Unterkünfte bereits über ein neues Bad. Die alten Bäder sind teilweise in sehr schlechtem Zustand. Jedem Bungi stehen zwei Holzliegen mit weichen Auflagen zur Verfügung.
Auf der Insel gibt es nur 2 Einzelbungis, die jedoch nur verdienten Repeater zustehen.
Der Rest sind Doppelbungis, deren Ringhörigkeit für uns absolut inakzeptabel war. Die Trennwand bezeichnen wir als reinen Sichtschutz!
Solange sich an der Ringhörigkeit der Doppelbungis und an der Verwilderung nichts ändert, werden wir Eriyadu nicht wieder besuchen.
Wegen der Tauchbasis müsste man allerdings nicht wechseln - denn die ist wirklich 1A.
5 Flossen = wie auch schon erwähnt, nur wegen der hohen Preise.
Daniel und Martina
Die Tauchbasis
Nach einem tollen Tauchurlaub im vergangenen Jahr auf Mauritius war das Killerkriterium für unsere erste Malediven-Insel eine gute Tauchbasis. Aufgrund der vielen Berichte fiel die Wahl daher auf Eriyadu. Wir wurden nicht enttäuscht! Die Leistung der Tauchbasis ist Top und lässt keine Wünsche offen. Hervorzuheben sind die Kompetenz von Sanne, Robin und Uwe sowie die Organisation der Basis. Speziell sei Uwe erwähnt, der eine Ruhe ausstrahlt, die bewundernswert ist.
Besonders positiv ist, dass die Grundausbildungen in kleinen Gruppen von nur 1-2 Schülern stattfinden, also keine ´Massenabfertigung´.
Die ausführlichen Briefings auf den Tauchdhonis wurden in Deutsch und wenn notwendig auch noch in Englisch abgehalten. Zusätzlich wurde vor dem Tauchgang die Strömung und die Sicht gecheckt. Dadurch entfielen unliebsame Überraschungen.
Sanne war sehr bestrebt, bei der Wahl der Tauchplätze auf Wünsche der Taucher einzugehen und diese wenn möglich zu erfüllen. Grundsätzlich fuhren am Morgen und am Nachmittag je zwei Boote raus. Man konnte dabei zwischen einfachen und anspruchsvollen Divespots auswählen, die relativ nahe oder weiter weg lagen. Es war für jeden immer etwas dabei.
Daneben bestand die Möglichkeit, jederzeit am Hausriff zu tauchen. Man brauchte lediglich Name und Einstieg auf einer Liste einzutragen, das Gerödel zusammenzubauen und flugs fand man sein Gerät an der bezeichneten Einstiegsstelle. Ein topp Service! Das Hausriff weist sehr schöne Stellen auf, zum Beispiel zwei Steilwände rund um den Einstieg 110. Die Korallen wachsen langsam nach und der Fischreichtum empfanden wir als sehr abwechslungsreich (Weissspitzen-Riffhaie, Octopusse, Clownfische, Papageienfische, Drücker, Trompetenfische, Fledermausfische usw.). Ebenfalls am Hausriff findet der Nachttauchgang statt – faszinierend war insbesondere das fluoreszierende und tanzende Plankton als wir alle die Lampen ausknipsten.
Auch bei Problemen, sei es gesundheitlicher,- oder technischer Art stand einem Sanne sofort mit Rat und Tat zur Stelle!
Einziger Wermutstropfen sind die doch recht hohen Preise.
Die Insel
Das nur 100x300 Meter ´grosse´ Eiland ist eine reine Barfuss- und Taucherinsel, ohne Rambazamba und andere lärmenen Aktivitäten.
Den als naturbelassenen Zustand der Insel empfanden wir an gewissen Stellen der Insel eher als verwildert. So liegen doch einige der Bungalows (ab ca. 125-160) hinter arg verholztem Gestrüpp, was sich sowohl auf das Licht um und im Bungi, fehlende Sicht auf den Strand/das Meer wie auch auf die grosse Ansammlung von Moskitos auswirkt.
Die Bungalows
Die Einrichtung bezeichnen wir als schlicht und völlig zweckmässig. Zum Teil verfügen einige Unterkünfte bereits über ein neues Bad. Die alten Bäder sind teilweise in sehr schlechtem Zustand. Jedem Bungi stehen zwei Holzliegen mit weichen Auflagen zur Verfügung.
Auf der Insel gibt es nur 2 Einzelbungis, die jedoch nur verdienten Repeater zustehen.
Der Rest sind Doppelbungis, deren Ringhörigkeit für uns absolut inakzeptabel war. Die Trennwand bezeichnen wir als reinen Sichtschutz!
Solange sich an der Ringhörigkeit der Doppelbungis und an der Verwilderung nichts ändert, werden wir Eriyadu nicht wieder besuchen.
Wegen der Tauchbasis müsste man allerdings nicht wechseln - denn die ist wirklich 1A.
5 Flossen = wie auch schon erwähnt, nur wegen der hohen Preise.
Daniel und Martina