Ich war mit einer Gruppe von weiteren 5 Tauchern ...
Ich war mit einer Gruppe von weiteren 5 Tauchern vom 30.10. bis 5.11.2005 auf dieser Basis. Empfohlen worden war sie von einem mir bekannten Mitarbeiter von Slow-Dive.
Zur Basis: Die Leihgeräte sind relativ neu, von guter Qualität und ausreichend vorhanden. Es stehen 12-l-Aluflaschen zur Verfügung, Fülldruck und Qualität der Luft sind gut.
Die Hausrifftauchgänge sind zum Eintauchen und für die Ausbildung gut geeignet, bei starkem Wellengang sind allerdings die Sicht und die Tauchbedingungen eingeschränkt. Das Hausriff selber ist voller Leben und intakt. Wer beobachten will und nicht nur Drop-Offs und große Fische sucht, kann dort eine Woche ohne Probleme tauchen.
Ein Anfahren des Hausriffs mit dem vorhandenen Schlauchboot ist, trotz der Zusicherung des Veranstalters, nicht möglich. Grund: Angeblich fehlende Genehmigung.
Für die Ausfahrten steht ein Tauchboot zur Verfügung von üblicher Ausstattung mit deutlichen Gebrauchsspuren. Die Mannschaft könnte aufmerksamer und hilfreicher sein, ein Trinkgeld erschien mir am Ende der Woche nicht angemessen. Das Essen an Bord ist OK.
Wir sind nicht bis Elphinstone (1 Std.) gekommen, da der Wind sehr stark war. Ich habe aber das Gefühl, der Kapitän fährt prinzipiell nicht gerne dorthin. (Ist aber nur ein Gefühl).
Die angefahrenen Riffe sind teilweise recht schön, waren den üblichen Zerstörungen ausgesetzt, wachsen aber wieder erkennbar zu.
Nun zum Problem: Ich habe nicht nie eine so unfreundliche Basisleitunge erlebt, die sich so sehr gegenüber ihren Gästen im Ton vergriffen hat.
Ein Mitglied meiner Gruppe, TL mit ca. 1500 TGs, wurde wegen eines Fehlverhaltens im Speisesaal beim Abendessen vor vielen anderen Gästen öffentlich an den Pranger gestellt, als ´arrogant grinsend´ charakterisiert. Bei der Bundeswehr hätte man dies als einen ´riesigen Anschiss´ bezeichnet.
Auf den Einwand von uns hin, man könne mit uns so nicht umgehen, antwortete der Basisleiter Henrik: ´Ich bin Gott´.
Wir sind ruhig geblieben, haben die Situation erklärt (der TL 2 war 2 min nach uns ins Wasser gesprungen und hatte die Gruppe dann eingeholt)und zurückgewiesen, dass er allein getaucht hätte. Am nächsten Tag sprachen wir den Basisleiter noch einmal auf die Situation an, konnten aber nicht zu einem Konsens kommen und verzichteten auf weitere Tauchgänge.
Wenn ein Taucher einen Fehler macht, kann man mit ihm, aber nicht vor allen, darüber reden und die Sache sachlich klären. Das sieht jeder ein, aber ein Tribunal vor vielen unbeteiligten Gästen ist völlig indiskutabel.
Ich werde die Basis unter dieser Leitung nicht mehr besuchen und kann sie auch so nicht empfehlen!
Zur Basis: Die Leihgeräte sind relativ neu, von guter Qualität und ausreichend vorhanden. Es stehen 12-l-Aluflaschen zur Verfügung, Fülldruck und Qualität der Luft sind gut.
Die Hausrifftauchgänge sind zum Eintauchen und für die Ausbildung gut geeignet, bei starkem Wellengang sind allerdings die Sicht und die Tauchbedingungen eingeschränkt. Das Hausriff selber ist voller Leben und intakt. Wer beobachten will und nicht nur Drop-Offs und große Fische sucht, kann dort eine Woche ohne Probleme tauchen.
Ein Anfahren des Hausriffs mit dem vorhandenen Schlauchboot ist, trotz der Zusicherung des Veranstalters, nicht möglich. Grund: Angeblich fehlende Genehmigung.
Für die Ausfahrten steht ein Tauchboot zur Verfügung von üblicher Ausstattung mit deutlichen Gebrauchsspuren. Die Mannschaft könnte aufmerksamer und hilfreicher sein, ein Trinkgeld erschien mir am Ende der Woche nicht angemessen. Das Essen an Bord ist OK.
Wir sind nicht bis Elphinstone (1 Std.) gekommen, da der Wind sehr stark war. Ich habe aber das Gefühl, der Kapitän fährt prinzipiell nicht gerne dorthin. (Ist aber nur ein Gefühl).
Die angefahrenen Riffe sind teilweise recht schön, waren den üblichen Zerstörungen ausgesetzt, wachsen aber wieder erkennbar zu.
Nun zum Problem: Ich habe nicht nie eine so unfreundliche Basisleitunge erlebt, die sich so sehr gegenüber ihren Gästen im Ton vergriffen hat.
Ein Mitglied meiner Gruppe, TL mit ca. 1500 TGs, wurde wegen eines Fehlverhaltens im Speisesaal beim Abendessen vor vielen anderen Gästen öffentlich an den Pranger gestellt, als ´arrogant grinsend´ charakterisiert. Bei der Bundeswehr hätte man dies als einen ´riesigen Anschiss´ bezeichnet.
Auf den Einwand von uns hin, man könne mit uns so nicht umgehen, antwortete der Basisleiter Henrik: ´Ich bin Gott´.
Wir sind ruhig geblieben, haben die Situation erklärt (der TL 2 war 2 min nach uns ins Wasser gesprungen und hatte die Gruppe dann eingeholt)und zurückgewiesen, dass er allein getaucht hätte. Am nächsten Tag sprachen wir den Basisleiter noch einmal auf die Situation an, konnten aber nicht zu einem Konsens kommen und verzichteten auf weitere Tauchgänge.
Wenn ein Taucher einen Fehler macht, kann man mit ihm, aber nicht vor allen, darüber reden und die Sache sachlich klären. Das sieht jeder ein, aber ein Tribunal vor vielen unbeteiligten Gästen ist völlig indiskutabel.
Ich werde die Basis unter dieser Leitung nicht mehr besuchen und kann sie auch so nicht empfehlen!