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Bewertungen(12)

Wir waren auf Grund der vorherigen Berichte auch ...

Wir waren auf Grund der vorherigen Berichte auch sehr gespannt....
Anmelden: - nicht nötig, man soll einfach vorbei kommen.
Ärztliches Atest: - da wurde abgewunken.
Wir wurden auch nicht nach unserer Taucherfahrung befragt, andere aber dann schon.
Unser erster TG hätte dann gleich in 50m gehen können, wir wählten natürlich die Gruppe mit 30m Tiefe.
Die nächsten TG wurden wir immer wieder zu Tempo gezwungen, so richtig schauen konnten wir dabei nicht oder uns gegenseitig ´nen Oktopus zeigen...
Ja, wir waren anfangs regelrecht frustriert. Wir machten uns dann mit unserem schlechten Englisch aber verständlich, daß wir keinen Wert auf Tiefe und Streckenlänge legten. Na ja, wir tauchten ja auch oft genug und Damiel (´ist kein Schreibfehler!) stellte sich auf uns ein. Seine Check-TG´s mit neuen Gästen waren für uns dann die ´Gemütlichsten´, wenn wir noch genügend Bar hatten, konnten wir auch drei Minuten allein weiter tauchen. Viel Fisch ist ja nicht zu sehen, da muß man schon genauer nach Röhrenwürmer, Einsiedlerkrebsen, Muränen oder die gut getarnten Steinfische schauen. Uns macht das jedenfalls Spaß, die anderen konnten ja mit den ungarischen Tauchgruppen sogar bis 60m tauchen....
Geehrt fühlten wir uns, als wir eines Abends zum Lammessen an der Basis eingeladen wurden!!!
Im Nachhinein war ´s ein schöner Tauchurlaub!
Tja, nun zur Bewertung: Die fällt uns schwer. Ein bißchen chaotisch ist die Organisation schon. Die Ausrüstung sollte jeder selbst gründlich checken: Mein zweiter Atemregler funktionierte mal nicht richtig, der wurde nicht beiseite sondern zurück zu den anderen gehängt... Ein anderes Mal mußte ein Paar neue Flossen zu unserem Boot gebracht werden, weil ein Band gerissen war und ein Tauchgast verzichtete auf´s Tauchen, weil an seiner Ausrüstung etwas nicht in Ordnung war!
Vermisst haben wir, daß Gäste, die auch öfter tauchten und ganz schön viel ´Staub aufwirbelten´, keine Tips zu ihrer Tarierung erhielten. So tauchte eine Russin mit 14kg Blei und wurde von anderen Gästen der ´Atompilz´ genannt. (Da wurden wir bei den FuerteDivern in Costa Calma regelrecht ´erzogen´!!!)
Boris, der Chef, Attila und Damiel, die Guides, waren aber immmer die Ruhe in Person, immer freundlich und nie schlecht gelaunt! Und weil es uns ja letztendlich gefallen hat, geben wir 5 Flossen.