Ich kann dem bereits vorhanden Bericht von Claus ...
Ich kann dem bereits vorhanden Bericht von Claus vom Juni 2002 voll zustimmen. Ich war hier im September in Cavtat und habe 10 TG in der Tauchschule (SSI) des gleichnamigen Hotels gemacht. Vormittags guided Baldo, ein einäugiger Kriegsveteran (obgleich noch relativ jung). Für ihn ist Tauchen eine Kampfsportart, also schnell, tief und mit Überraschungen. Briefing null, erst auf hefige Nachfragen gabs die Infos: Tiefe, Dauer und Höhle ja/nein.
Der Besitzer Boris (der nur nachmittags guided, da er vormittags als Sportlehrer an der örtlichen Schule in Cavtat arbeitet)ist zwar ganz sympathisch, aber das hilft mir auch nicht weiter, wenn ich bei meinem ersten TG mit ihm in 40 Meter Tiefe feststellen muß, daß er eine Höhle betauchen möchte, obwohl ich keine Lampe dabei hatte. Auch Panikattacken anderer Taucher durften wir miterleben. Ich selbst kümmerte mich um einen nicht nur völlig überforderten, sondern auch völlig überbleiten Tschechen, der einen Unterwasserspaziergang unternahm und sich dabei immer den Bleigurt hochzog (sah aber echt zum Brüllen komisch aus). Also zog ich ihn in 30 Meter Tiefe erst mal richtig an und tarierte sein Jacket aus. Auch war ich es, der vorausahnend auf dessen Finimeter schaute und seine 50 bar an Boris meldete (die anderen und ich hatten noch weit über 100 bar).
Ganz schlecht möchte ich die Basis jedoch nicht machen. Boris ist an Bord hilfsbereit bei der Vorbereitung und bei meinen 10 TG habe ich keinen Tauchplatz zweimal gesehen. Man sollte jedoch wirklich kein Anfänger sein, IMMER eine Lampe dabei haben, schon mal auf Tiefe (40-45 Meter) gegangen und entsprechend abgeklärt sein. Keinesfalls ist die Basis für eine Ausbildung geeignet. Interessant ist ein ca. 20x30 Meter großes Feld mit hunderten über 2000 Jahren alten griechischen Amphoren, über die ein ca. 4 Meter hoher Stahlkäfig (gegen Plünderer) gestülpt ist. Die Klappe auf der Oberseite wird mittels großem Hebesack geöffnet (dessen Seil und Befestigung am Deckel ich vor dem Reintauchen genau überprüfte, da ich keine Lust hatte, mich dauerhaft als Anschauungsobjekt neben die Amphoren zu gesellen)und drinnen gibts dann eine kleine Muräne, Steinfische und Drachenköpfe, die sich dort häuslich eingerichtet haben. Den Schlüssel zum Betauchen hat angeblich nur diese Tauchschule.
Die meisten hatten ihr eigenes Equipment dabei, das der Schule machte optisch einen guten Eindruck. Die Flaschen sind i.O.
Insgesamt muß man die Sache also differenziert betrachten. Am besten hat man einen guten Tauchbuddy dabei, auf den man sich verlassen kann.
Der Besitzer Boris (der nur nachmittags guided, da er vormittags als Sportlehrer an der örtlichen Schule in Cavtat arbeitet)ist zwar ganz sympathisch, aber das hilft mir auch nicht weiter, wenn ich bei meinem ersten TG mit ihm in 40 Meter Tiefe feststellen muß, daß er eine Höhle betauchen möchte, obwohl ich keine Lampe dabei hatte. Auch Panikattacken anderer Taucher durften wir miterleben. Ich selbst kümmerte mich um einen nicht nur völlig überforderten, sondern auch völlig überbleiten Tschechen, der einen Unterwasserspaziergang unternahm und sich dabei immer den Bleigurt hochzog (sah aber echt zum Brüllen komisch aus). Also zog ich ihn in 30 Meter Tiefe erst mal richtig an und tarierte sein Jacket aus. Auch war ich es, der vorausahnend auf dessen Finimeter schaute und seine 50 bar an Boris meldete (die anderen und ich hatten noch weit über 100 bar).
Ganz schlecht möchte ich die Basis jedoch nicht machen. Boris ist an Bord hilfsbereit bei der Vorbereitung und bei meinen 10 TG habe ich keinen Tauchplatz zweimal gesehen. Man sollte jedoch wirklich kein Anfänger sein, IMMER eine Lampe dabei haben, schon mal auf Tiefe (40-45 Meter) gegangen und entsprechend abgeklärt sein. Keinesfalls ist die Basis für eine Ausbildung geeignet. Interessant ist ein ca. 20x30 Meter großes Feld mit hunderten über 2000 Jahren alten griechischen Amphoren, über die ein ca. 4 Meter hoher Stahlkäfig (gegen Plünderer) gestülpt ist. Die Klappe auf der Oberseite wird mittels großem Hebesack geöffnet (dessen Seil und Befestigung am Deckel ich vor dem Reintauchen genau überprüfte, da ich keine Lust hatte, mich dauerhaft als Anschauungsobjekt neben die Amphoren zu gesellen)und drinnen gibts dann eine kleine Muräne, Steinfische und Drachenköpfe, die sich dort häuslich eingerichtet haben. Den Schlüssel zum Betauchen hat angeblich nur diese Tauchschule.
Die meisten hatten ihr eigenes Equipment dabei, das der Schule machte optisch einen guten Eindruck. Die Flaschen sind i.O.
Insgesamt muß man die Sache also differenziert betrachten. Am besten hat man einen guten Tauchbuddy dabei, auf den man sich verlassen kann.