Ich habe die letzte Woche zum Tauchen auf Ellaidh ...
Ich habe die letzte Woche zum Tauchen auf Ellaidhoo verbracht und dort insgesamt 20 Tauchgänge gemacht.
Ausgangspunkt für die Entscheidung, Ellaidhoo zu buchen, waren die vielen Berichte im Internet über Ellaidhoo als ideale Taucherinsel. Das war für mich viel wichtiger als die so oft gescholtene Mauer um die Insel herum.
Ausgerüstet mit einem 6 Tage non-limit-Paket ging es dann auf zu den verschiedenen Tauchplätzen im Ari Atoll.
Die Tauchbasis ist durchweg gut durchorganisiert, man hat sich über nahezu jedes kleine Detail Gedanken gemacht (von der Suchliste für Buddies zum Hausrifftauchen bis hin zum Hängeschränkchen für die Zimmerschlüssel). Das findet man nicht überall so. Für mich waren die Guides jederzeit ansprechbar und hilfsbereit bei allen entstehenden Anliegen. Man kann hier recht eigenverantwortlich agieren, wie schon beschrieben, misst man z. B. als Nitrox-Taucher seinen Sauerstoffgehalt selbst. Finde ich auch ganz gut so.
Regelmäßig angeboten werden auch begleitete Nachttauchgänge am Hausriff, wobei man sogar Wünsche äußern kann, wenn man mit dem Boot rausfahren und woanders einen Nachttauchgang machen möchte. Letzteres dürfte aber dann schon den ein oder anderen Euro kosten.
Einzig schade fand ich, dass die Insel nicht so stark von Tauchern frequentiert war, wie ich dachte. Obwohl die Insel an mehreren Tagen zu 100% voll war, sind grundsätzlich recht wenige Taucher auf den Booten gewesen. Normalerweise sind bis zu vier Boote unterwegs, sofern genügend Taucher vorhanden sind. In der Woche, als ich da war, ist lediglich ein Boot heraus gefahren. Man ist also nicht ganz so flexibel, was die Tauchgänge angeht, da natürlich nicht die anspruchsvollsten Plätze angefahren werden, sofern Anfänger mit an Bord sind. Ist auch logisch, dass man die Tauchplätze so wählen muss, dass alle Erfahrungsstufen klar kommen. Aber dafür kann die Tauchbasis nichts; es muss ja wirtschaftlich sein, wenn mehrere Boote rausfahren. Ein Boot mit zwei zahlenden Tauchern macht nicht viel Sinn. Liegt vielleicht auch einfach an der Saison. Ich denke mal, wenn genügend Taucher da sind, werden sicherlich bestimmte Boote die anspruchsvolleren Tauchplätze anfahren und andere Boote strömungsarme Thilas für Einsteiger.
Nachdem ich nun schon das dritte Mal auf den Malediven war, würde ich gar nicht mal so pauschal unterschreiben wollen, wie viele sagen, dass das Ari Atoll am Besten zum Tauchen geeignet ist. Die Tauchplätze, die von Filitheyo im Nord Nilandhe Atoll aus angefahren werden, sind durchaus auf dem gleichen Niveau wie rund um Ellaidhoo. Dagegen war das Tauchen auf Lily Beach (ebenfalls Ari Atoll) eher nicht so interessant.
Ausgangspunkt für die Entscheidung, Ellaidhoo zu buchen, waren die vielen Berichte im Internet über Ellaidhoo als ideale Taucherinsel. Das war für mich viel wichtiger als die so oft gescholtene Mauer um die Insel herum.
Ausgerüstet mit einem 6 Tage non-limit-Paket ging es dann auf zu den verschiedenen Tauchplätzen im Ari Atoll.
Die Tauchbasis ist durchweg gut durchorganisiert, man hat sich über nahezu jedes kleine Detail Gedanken gemacht (von der Suchliste für Buddies zum Hausrifftauchen bis hin zum Hängeschränkchen für die Zimmerschlüssel). Das findet man nicht überall so. Für mich waren die Guides jederzeit ansprechbar und hilfsbereit bei allen entstehenden Anliegen. Man kann hier recht eigenverantwortlich agieren, wie schon beschrieben, misst man z. B. als Nitrox-Taucher seinen Sauerstoffgehalt selbst. Finde ich auch ganz gut so.
Regelmäßig angeboten werden auch begleitete Nachttauchgänge am Hausriff, wobei man sogar Wünsche äußern kann, wenn man mit dem Boot rausfahren und woanders einen Nachttauchgang machen möchte. Letzteres dürfte aber dann schon den ein oder anderen Euro kosten.
Einzig schade fand ich, dass die Insel nicht so stark von Tauchern frequentiert war, wie ich dachte. Obwohl die Insel an mehreren Tagen zu 100% voll war, sind grundsätzlich recht wenige Taucher auf den Booten gewesen. Normalerweise sind bis zu vier Boote unterwegs, sofern genügend Taucher vorhanden sind. In der Woche, als ich da war, ist lediglich ein Boot heraus gefahren. Man ist also nicht ganz so flexibel, was die Tauchgänge angeht, da natürlich nicht die anspruchsvollsten Plätze angefahren werden, sofern Anfänger mit an Bord sind. Ist auch logisch, dass man die Tauchplätze so wählen muss, dass alle Erfahrungsstufen klar kommen. Aber dafür kann die Tauchbasis nichts; es muss ja wirtschaftlich sein, wenn mehrere Boote rausfahren. Ein Boot mit zwei zahlenden Tauchern macht nicht viel Sinn. Liegt vielleicht auch einfach an der Saison. Ich denke mal, wenn genügend Taucher da sind, werden sicherlich bestimmte Boote die anspruchsvolleren Tauchplätze anfahren und andere Boote strömungsarme Thilas für Einsteiger.
Nachdem ich nun schon das dritte Mal auf den Malediven war, würde ich gar nicht mal so pauschal unterschreiben wollen, wie viele sagen, dass das Ari Atoll am Besten zum Tauchen geeignet ist. Die Tauchplätze, die von Filitheyo im Nord Nilandhe Atoll aus angefahren werden, sind durchaus auf dem gleichen Niveau wie rund um Ellaidhoo. Dagegen war das Tauchen auf Lily Beach (ebenfalls Ari Atoll) eher nicht so interessant.