Ellaidhoo, Ari Atoll, Alfons Straub Dive & Sail

84 Bewertungen
Schreibe eine Bewertung

Bewertungen(84)

Ellaidhoo die Achte im Feb 2017

Wir können uns der positive Berichtserstattungen der beiden Beiträge von "katherine" und "Miramare" nur anschließen. Wir waren jetzt zum 8. Mal dort und haben wieder zu 90% am Hausriff getaucht. Die Basis war in all den Jahren immer in einem Top Zustand und wird mit jedem Jahr weiter verbessert. Alles hat seinen Platz und ist sehr gut organisiert. Ausnahmslos alle Mitarbeiter sind zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit und das Wichtigste: Alle haben Spaß an der Arbeit mit uns Gäste und es gibt immer viel zu lachen. An Besten gefällt uns, dass man an diesen Hausriff rund um die Uhr autonom tauchen kann. Während der Öffnungszeiten der Basis bekommt man sein Gerödel sogar von den Jungs zur gewünschten Einstiegsstelle gekarrt. Für uns ein Luxus. Möchte man zu einer Zeit außerhalb der Öffnungszeiten an einem weiter entfernten Einstieg ins Wasser, lässt man sich halt die Flasche vorher dort deponieren. Am jeweiligen Ausstieg stellt man die die Flaschen ab und geht zurück zur Basis. Das Hausriff ist auf allen Etagen sehr sehenswert, egal ob direkt unter der Oberfläche, in den zahlreichen Überhängen, an der senkrechten Wand oder auch unten am Wandsockel. Es gibt immer und überall etwas zu sehen. Vom gelben Minnikofferfisch in Legosteingröße bis hin zum Manta haben wir schon vieles gesehen. Adlerrochen, Stachelrochen, verschiedene Haie, Schildkröten, Nappis und jede Menge Schwarmfische sind an der Tagesordnung, von dem Kleingetier ganz zu schweigen. Besonders sehenswert sind die Ost-und die Westecke der Insel. Es lohnt sich auch immer mal gegen eine leichte Strömung dorthin zu tauchen, zu verweilen und sich dann mit der Strömung "nach Hause" treiben zu lassen. Selbst oder gerade bei starker Strömung kann man an der Insel noch super schön tauchen. Am Haupteinstieg kann man Richtung und Stärke der Strömung an einem Peilstab ablesen und damit die Ein und Ausstiegsstelle planen. So kann man am Riff vorbei "fliegen" und an den vielen Überhängen eine Pause einlegen und bequem den vorbeiziehenden Fischen zuschauen. Da haben wir uns auch schon mal für ein paar Augenblicke die Grotte mit dem großen Nappi oder einem Stachelrochen geteilt. Sollte die Strömung kurz von dem Ausstieg drehen, was uns auch schon passiert ist, lässt man sich halt im Flachwasser wieder zum Einstieg zurück wehen und steigt dann dort aus. Einfachen kann Strömungstauchen (vom Land ohne Boot) gar nicht sein. Bei Ebbe ist der ein oder andere Einstieg auf der Nordseite mit etwas Fußweg durch die Lagune verbunden. Aber es heißt ja auch Tauchsport. Die Einstiege an der Südseite waren immer und bei jedem Wasserstand und bei jeder Strömung zu leicht betauchen.

Fazit: Unser Highlight ist das rund um die Uhr, autonome und individuelle Tauchen am Hausriff. Wer will kann aber auch von hier aus die Hotspots, wie Fischhead, Maja Thila und wie sie alle heißen anfahren und betauchen.

Wir kommen sicher wieder.
Walter & Anne
wir tauchen seit 1978, CMAS **, über 1500 TGs, ca. 190 Hausriff TGs auf Ellaoidoo.