Eine Woche in Hurghada 14.-21.09.2001Als Wiederho ...
Eine Woche in Hurghada 14.-21.09.2001
Als Wiederholungstäter habe ich auch dieses Mal wieder einen neuen Taucher zu Sepp auf die Basis mitgeschleppt. Ein schlechtes Gewissen hatte ich dabei aber nicht.
Denn bei Sepp, Hassan und Achmed ist die Tauchwelt noch in Ordnung.
Das Einchecken auf die Schiffe erfolgt um 7:30 Uhr an der Tauchbasis. Von dort sind es nur ca. 300 Meter bis zur Marina. Einmal dort, kann man seine Tauchausrüstung getrost vergessen. Die Sachen sind direkt auf den Schiffen oder im Lagerraum am Hafen sicher aufgehoben.
(Ich habe noch nie gehört, dass etwas fehlte)
Sepp und seine Mannschaft achten sehr darauf, daß die Schiffe dem Leistungsstand der Taucher entsprechend besetzt sind. Und bisher hat das Team für jeden das richtige Plätzchen gefunden.
Sepp hat eine recht direkte Art zu fragen, wie es denn so um die Tauchkünste steht. Und das ist auch gut so. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Das PADI bei Sepp ein Unwohlsein hervorruft, ist nur Legende. (manchmal wird halt gefrotzelt) Wer tauchen kann und will, ist stets willkommen, egal welche Organisation das Brevet erteilt hat.
Nachdem das Schiff am Tauchplatz angekommen ist, gilt es keine Zeit zu verlieren. Das frühe Aufstehen lohnt sich, denn fast immer ist die El Samaka als erstes Schiff an der Boje.
Der erste Tauchgang ist also meistens Blasenfrei.
Die Plätze, welche angesteuert werden, liegen in der Regel zwischen 1 und 2 Stunden von der Marina entfernt. Langeweile kommt auf den Schiffen allerdings so gut wie nie auf. Dafür sorgen schon Hassan und Achmed. Die beiden haben eigentlich immer ein Späßchen in Petto. Ihre Tauchplätze kennen die Guides wie den Inhalt ihrer Hosentasche.
(Beim Briefing immer genau zuhören, dann gibt es so manchen guten Tip)
Wenn Sepp auf dem Schiff ist, solltet Ihr den Buddy-Check ganz besonders gut durchführen. Die Frage ob denn die Flasche auch wirklich offen ist, kann er so stellen, daß man wirklich daran zweifelt.
Nach dem ersten Tauchgang ist erst mal Ruhe an Bord. Bis zum Mittagessen, daß mit 15 Pfund wirklich nicht überbezahlt ist, vergehen meistens noch 1-2 Stunden. Ich bin jedes Mal wieder verblüfft, was die Jungs in der 2 Quadratmeter Kombüse so alles zaubern.
Wer Lust hat, kann natürlich auch Baden oder Schnorcheln. Je nach Wind und Wetter wird dann der 2. Tauchplatz angefahren. Das dauert dann meist so eine halbe Stunde. Wie durch Zufall ist dieser Platz dann auch fast immer etwas flacher.
So kann man sich auch leicht an die Regel halten, den Folgetauchgang flacher zu tauchen.
Nach dem Mittagstauchgang schippert man wieder gemütlich zum Hafen zurück, der so gegen 16:00 Uhr erreicht wird. Dann gehts zum Deko-Bier/Cola/Wasser.... an die Basis.
Wenn Ihr Glück habt, stehen dann auch ein paar Teller bereit, auf denen Wurst, Käse und Brot liegt.
Das heist, Ihr könnt dem Glück nachhelfen !
Da die Versorgung mit Frischwurst und anständigem Brot in Ägypten eher chaotisch ist, solltet Ihr aus Deutschland etwas mitbringen. Sepp, seine Crew und die anderen Taucher freuen sich. Und wenn jeder etwas mitbringt.....(Glück gehabt)
Zum tauchen habe ich noch folgendes anzumerken:
Jeder Taucher muß mindestens 1 Flasche Wasser dabei haben, wenn das Boot ausläuft. Wir kamen zu zweit mit 3 Flaschen a 1,5 Liter immer ganz gut hin. Wer nicht pünktlich am Boot ist...........
hat einen Tag Tauchpause.
Wir haben in der einen Woche unter anderem folgendes gesehen:
Schildkröten, diverse Muränen, Octopusse, Zackis,
Rochen, Steinfische, Rotfeuerfische, Napoleons,
Krokodilfische spanische Tänzerin und und und.......
aber das beste; Wir sind über eine halbe Stunde am Erg Iris mit 6 Delfinen getaucht und geschnorchelt !
Bei unserem jetzigen Besuch hatten wir uns im Hotel El Samaka eingebucht. Trotz diversen negativen Berichten, fanden wir das Essen dann doch nicht so übel. Wir haben jedenfalls weder Hunger gelitten noch Durchfall bekommen.
Mein Partner Jonny jedenfalls will im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein, wenn ich meinen Besuch beim Team "EL Samaka" mache.
Ich würde ja gerne 7 Flossen verteilen, aber dafür müßte Sepp erst die El Samaka mit so schönen weichen Sitzpolstern ausstatten wie auf der Drake.
Unser Schnorcheln mit Delfinen!
Jürgen Greiner / PADI OWSI 919702
Als Wiederholungstäter habe ich auch dieses Mal wieder einen neuen Taucher zu Sepp auf die Basis mitgeschleppt. Ein schlechtes Gewissen hatte ich dabei aber nicht.
Denn bei Sepp, Hassan und Achmed ist die Tauchwelt noch in Ordnung.
Das Einchecken auf die Schiffe erfolgt um 7:30 Uhr an der Tauchbasis. Von dort sind es nur ca. 300 Meter bis zur Marina. Einmal dort, kann man seine Tauchausrüstung getrost vergessen. Die Sachen sind direkt auf den Schiffen oder im Lagerraum am Hafen sicher aufgehoben.
(Ich habe noch nie gehört, dass etwas fehlte)
Sepp und seine Mannschaft achten sehr darauf, daß die Schiffe dem Leistungsstand der Taucher entsprechend besetzt sind. Und bisher hat das Team für jeden das richtige Plätzchen gefunden.
Sepp hat eine recht direkte Art zu fragen, wie es denn so um die Tauchkünste steht. Und das ist auch gut so. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
Das PADI bei Sepp ein Unwohlsein hervorruft, ist nur Legende. (manchmal wird halt gefrotzelt) Wer tauchen kann und will, ist stets willkommen, egal welche Organisation das Brevet erteilt hat.
Nachdem das Schiff am Tauchplatz angekommen ist, gilt es keine Zeit zu verlieren. Das frühe Aufstehen lohnt sich, denn fast immer ist die El Samaka als erstes Schiff an der Boje.
Der erste Tauchgang ist also meistens Blasenfrei.
Die Plätze, welche angesteuert werden, liegen in der Regel zwischen 1 und 2 Stunden von der Marina entfernt. Langeweile kommt auf den Schiffen allerdings so gut wie nie auf. Dafür sorgen schon Hassan und Achmed. Die beiden haben eigentlich immer ein Späßchen in Petto. Ihre Tauchplätze kennen die Guides wie den Inhalt ihrer Hosentasche.
(Beim Briefing immer genau zuhören, dann gibt es so manchen guten Tip)
Wenn Sepp auf dem Schiff ist, solltet Ihr den Buddy-Check ganz besonders gut durchführen. Die Frage ob denn die Flasche auch wirklich offen ist, kann er so stellen, daß man wirklich daran zweifelt.
Nach dem ersten Tauchgang ist erst mal Ruhe an Bord. Bis zum Mittagessen, daß mit 15 Pfund wirklich nicht überbezahlt ist, vergehen meistens noch 1-2 Stunden. Ich bin jedes Mal wieder verblüfft, was die Jungs in der 2 Quadratmeter Kombüse so alles zaubern.
Wer Lust hat, kann natürlich auch Baden oder Schnorcheln. Je nach Wind und Wetter wird dann der 2. Tauchplatz angefahren. Das dauert dann meist so eine halbe Stunde. Wie durch Zufall ist dieser Platz dann auch fast immer etwas flacher.
So kann man sich auch leicht an die Regel halten, den Folgetauchgang flacher zu tauchen.
Nach dem Mittagstauchgang schippert man wieder gemütlich zum Hafen zurück, der so gegen 16:00 Uhr erreicht wird. Dann gehts zum Deko-Bier/Cola/Wasser.... an die Basis.
Wenn Ihr Glück habt, stehen dann auch ein paar Teller bereit, auf denen Wurst, Käse und Brot liegt.
Das heist, Ihr könnt dem Glück nachhelfen !
Da die Versorgung mit Frischwurst und anständigem Brot in Ägypten eher chaotisch ist, solltet Ihr aus Deutschland etwas mitbringen. Sepp, seine Crew und die anderen Taucher freuen sich. Und wenn jeder etwas mitbringt.....(Glück gehabt)
Zum tauchen habe ich noch folgendes anzumerken:
Jeder Taucher muß mindestens 1 Flasche Wasser dabei haben, wenn das Boot ausläuft. Wir kamen zu zweit mit 3 Flaschen a 1,5 Liter immer ganz gut hin. Wer nicht pünktlich am Boot ist...........
hat einen Tag Tauchpause.
Wir haben in der einen Woche unter anderem folgendes gesehen:
Schildkröten, diverse Muränen, Octopusse, Zackis,
Rochen, Steinfische, Rotfeuerfische, Napoleons,
Krokodilfische spanische Tänzerin und und und.......
aber das beste; Wir sind über eine halbe Stunde am Erg Iris mit 6 Delfinen getaucht und geschnorchelt !

Bei unserem jetzigen Besuch hatten wir uns im Hotel El Samaka eingebucht. Trotz diversen negativen Berichten, fanden wir das Essen dann doch nicht so übel. Wir haben jedenfalls weder Hunger gelitten noch Durchfall bekommen.
Mein Partner Jonny jedenfalls will im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein, wenn ich meinen Besuch beim Team "EL Samaka" mache.
Ich würde ja gerne 7 Flossen verteilen, aber dafür müßte Sepp erst die El Samaka mit so schönen weichen Sitzpolstern ausstatten wie auf der Drake.
Unser Schnorcheln mit Delfinen!
Jürgen Greiner / PADI OWSI 919702