Bali - Pemuteran - 26.11 - 06.12.2006Meine Frau u ...
Bali - Pemuteran - 26.11 - 06.12.2006
Meine Frau und ich haben in den letzten Jahren schon einige Tauchurlaube in Asien verbracht. Bali haben wir 1998 nur kurz kennengelernt, da wir einen stopover auf dem Weg nach Neuseeland eingelegt hatten. Wir wohnten in einem Hotel im Süden, wo die überwiegende touristische Infrastruktur Balis liegt. Aus diesem Grund haben wir uns damals Bali nur über Wasser angeschaut und waren nicht tauchen.
Ein kurzfristiges Angebot eines Tauchreiseveranstalters, der das Hotel Pondok Sari mit einem Flug der Singapur Airline zu einem günstigen Preis anbot hat uns bewogen, nun auch mal den Norden Balis speziell unter taucherischen Gesichtspunkten zu erkunden. Das Angebot, ein Tauchpaket der im Pondok Sari befindlichen Werner Lau Tauchbasis zu kaufen, haben wir nach einiger Überlegung abgelehnt, da wir uns die Basen vor Ort erst selber anschauen wollten.
Welch ein Glück!!!
Nicht dass die WL Tauchbasis einen schlechten Eindruck machte, sondern allein aus dem Grund, dass wir sonst Dusan und seine Frau Jana nicht kennen gelernt hätten. Als wir die Straße entlang liefen und die pico bello saubere und aufgeräumte Basis sahen, haben wir uns bei einem, für Tauchlehrer schon etwas reiferen Herren nach den Tauchplätzen und den Preisen erkundigt, so wie es jeder Taucher macht.
Dusan, wie sich der Herr vorstellte, ist der Inhaber der easy divers und bat uns auf ein Glas Wasser in sein Büro. Er hat ruhig und mit einer humorvollen Art alle unsere Fragen beantwortet und nach 10 Minuten haben wir uns angeschaut und wussten, wer unser Begleiter unter Wasser sein wird.
Es gab nur ein Problem, nämlich dass easy divers keine Kreditkarten akzeptieren konnte und ich für die geplanten Tauchgänge und dem anvisierten Rescue Diver Kurs nicht genug Bargeld mit mir führte.
Nur zur Information:
Die Geldautomaten in den touristischen Zentren im Süden spucken nur 1,5 Millionen IDR, umgerechnet 130 Euro aus, der von Pemuteran nächst ereichbare Geldautomat steht in Singaraja, 50 Minuten Autofahrt entfernt…
Dusan sagte, dass ich mir darüber keine Gedanken machen sollte, es wird sich schon eine Lösung finden. Also haben wir am nächsten Morgen unseren ersten Tauchgang am Napoleon Reef, übrigens zusammen mit Thomas und Beate, die den interessanten, informativen Bericht vor uns verfasst haben und dem wir nur in allen Punkten beipflichten können.
Am nächsten Tag haben wir zusammen mit einem neu angekommenen Paar einen Hausrifftauchgang unternommen, am übernächsten Tag sind wir mit dem Boot zur Insel Menjangan gefahren.
Ein Traum von Tauchplatz, lediglich Großfisch haben wir nicht gesehen (hatten wir aber auch nicht erwartet).
In dem Preis für zwei Tauchgänge war eine kleine Mahlzeit und, was bei den Temperaturen noch wichtiger ist, ausreichend Trinkwasser in Plastikflaschen inbegriffen. Es gab keine „versteckten“ Zusatzkosten. Zurück an der Basis hat uns Jana mit frischem Wasser, Kaffe und gekühlten Mangos bzw. einem Mangokuchen verwöhnt. Kurzum, es geht nichts über eine persönliche Betreuung in einem Familienbetrieb, vor allem muss „die Chemie“ zwischen dem Tauchguide und seinen Gästen stimmen.
Wer also eine individuelle Betreuung zu angemessenen Preisen von einem ruhigen, witzigen, ortskundigen, erfahrenen, englisch (jedoch nur wenig deutsch) sprechenden absolut korrekten Slowenen haben möchte, dem können wir nur wärmsten ans Herz legen, die paar Schritte über die Straße zu laufen und sich selbst ein Bild von Dusan zu machen. Wir glauben, falls es so abläuft wie bei uns, wird es keinen Grund zu irgendeiner Beschwerde geben.
Dies ist erst mein zweiter Basenbericht im taucher.net, da ich von Beruf wegen ein sehr kritischer Mensch bin und ich mich an dieser Stelle immer wundere, wie auch relativ unerfahrene Taucher nur so mit den 6 Flossen Beurteilungen um sich werfen.
Leider muss ich Dusan und dem Team von easy divers nun auch mit 6 Flossen beurteilen, denn mehr kann man nicht vergeben!!!
PS:
Mein Liquiditätsproblem wurde auf die Weise gelöst, dass wir am Ende unseres Aufenthaltes mit den nicht mehr benötigten Bargeldbeständen bezahlt haben, eine in jeder Hinsicht ordnungsgemäße Rechnung erhalten haben und den Restbetrag von zuhause aus überweisen konnten. Wir hoffen, dass das Vertrauen, das Dusan seinen Gästen entgegen bringt, niemals enttäuscht wird.
Wir möchten uns bei den easy divers für wunderbare, stressfreie Tauchgänge bedanken. Des weiteren für Dusans einmalige Art, den theoretischen Teil des Lehrstoffes des Rescue Kurses bei über 30 Grad in seinem nicht klimatisierten Büro interessant und verständlich zu vermitteln.
Wir werden auf jeden Fall wiederkommen!!!
Helmut und Daniela
Meine Frau und ich haben in den letzten Jahren schon einige Tauchurlaube in Asien verbracht. Bali haben wir 1998 nur kurz kennengelernt, da wir einen stopover auf dem Weg nach Neuseeland eingelegt hatten. Wir wohnten in einem Hotel im Süden, wo die überwiegende touristische Infrastruktur Balis liegt. Aus diesem Grund haben wir uns damals Bali nur über Wasser angeschaut und waren nicht tauchen.
Ein kurzfristiges Angebot eines Tauchreiseveranstalters, der das Hotel Pondok Sari mit einem Flug der Singapur Airline zu einem günstigen Preis anbot hat uns bewogen, nun auch mal den Norden Balis speziell unter taucherischen Gesichtspunkten zu erkunden. Das Angebot, ein Tauchpaket der im Pondok Sari befindlichen Werner Lau Tauchbasis zu kaufen, haben wir nach einiger Überlegung abgelehnt, da wir uns die Basen vor Ort erst selber anschauen wollten.
Welch ein Glück!!!
Nicht dass die WL Tauchbasis einen schlechten Eindruck machte, sondern allein aus dem Grund, dass wir sonst Dusan und seine Frau Jana nicht kennen gelernt hätten. Als wir die Straße entlang liefen und die pico bello saubere und aufgeräumte Basis sahen, haben wir uns bei einem, für Tauchlehrer schon etwas reiferen Herren nach den Tauchplätzen und den Preisen erkundigt, so wie es jeder Taucher macht.
Dusan, wie sich der Herr vorstellte, ist der Inhaber der easy divers und bat uns auf ein Glas Wasser in sein Büro. Er hat ruhig und mit einer humorvollen Art alle unsere Fragen beantwortet und nach 10 Minuten haben wir uns angeschaut und wussten, wer unser Begleiter unter Wasser sein wird.
Es gab nur ein Problem, nämlich dass easy divers keine Kreditkarten akzeptieren konnte und ich für die geplanten Tauchgänge und dem anvisierten Rescue Diver Kurs nicht genug Bargeld mit mir führte.
Nur zur Information:
Die Geldautomaten in den touristischen Zentren im Süden spucken nur 1,5 Millionen IDR, umgerechnet 130 Euro aus, der von Pemuteran nächst ereichbare Geldautomat steht in Singaraja, 50 Minuten Autofahrt entfernt…
Dusan sagte, dass ich mir darüber keine Gedanken machen sollte, es wird sich schon eine Lösung finden. Also haben wir am nächsten Morgen unseren ersten Tauchgang am Napoleon Reef, übrigens zusammen mit Thomas und Beate, die den interessanten, informativen Bericht vor uns verfasst haben und dem wir nur in allen Punkten beipflichten können.
Am nächsten Tag haben wir zusammen mit einem neu angekommenen Paar einen Hausrifftauchgang unternommen, am übernächsten Tag sind wir mit dem Boot zur Insel Menjangan gefahren.
Ein Traum von Tauchplatz, lediglich Großfisch haben wir nicht gesehen (hatten wir aber auch nicht erwartet).
In dem Preis für zwei Tauchgänge war eine kleine Mahlzeit und, was bei den Temperaturen noch wichtiger ist, ausreichend Trinkwasser in Plastikflaschen inbegriffen. Es gab keine „versteckten“ Zusatzkosten. Zurück an der Basis hat uns Jana mit frischem Wasser, Kaffe und gekühlten Mangos bzw. einem Mangokuchen verwöhnt. Kurzum, es geht nichts über eine persönliche Betreuung in einem Familienbetrieb, vor allem muss „die Chemie“ zwischen dem Tauchguide und seinen Gästen stimmen.
Wer also eine individuelle Betreuung zu angemessenen Preisen von einem ruhigen, witzigen, ortskundigen, erfahrenen, englisch (jedoch nur wenig deutsch) sprechenden absolut korrekten Slowenen haben möchte, dem können wir nur wärmsten ans Herz legen, die paar Schritte über die Straße zu laufen und sich selbst ein Bild von Dusan zu machen. Wir glauben, falls es so abläuft wie bei uns, wird es keinen Grund zu irgendeiner Beschwerde geben.
Dies ist erst mein zweiter Basenbericht im taucher.net, da ich von Beruf wegen ein sehr kritischer Mensch bin und ich mich an dieser Stelle immer wundere, wie auch relativ unerfahrene Taucher nur so mit den 6 Flossen Beurteilungen um sich werfen.
Leider muss ich Dusan und dem Team von easy divers nun auch mit 6 Flossen beurteilen, denn mehr kann man nicht vergeben!!!
PS:
Mein Liquiditätsproblem wurde auf die Weise gelöst, dass wir am Ende unseres Aufenthaltes mit den nicht mehr benötigten Bargeldbeständen bezahlt haben, eine in jeder Hinsicht ordnungsgemäße Rechnung erhalten haben und den Restbetrag von zuhause aus überweisen konnten. Wir hoffen, dass das Vertrauen, das Dusan seinen Gästen entgegen bringt, niemals enttäuscht wird.
Wir möchten uns bei den easy divers für wunderbare, stressfreie Tauchgänge bedanken. Des weiteren für Dusans einmalige Art, den theoretischen Teil des Lehrstoffes des Rescue Kurses bei über 30 Grad in seinem nicht klimatisierten Büro interessant und verständlich zu vermitteln.
Wir werden auf jeden Fall wiederkommen!!!
Helmut und Daniela