Vom Schnuppertaucher zum Divemaster
2017 startete ich als Schnuppertaucher bei den Eastcoastdivers. Ich hatte Probleme, die Maske zu fluten und dachte, ich ertrinke. Doch dank dem tollen Team tauchte ich (haha Wortspiel) am nächsten Tag skeptisch zu meinem Open Water Diver Kurs auf und ab. Auch dort war mein Talent überschaubar, vor allem, was das Tarieren anging.
Aber ich ließ mich nicht entmutigen, sondern blieb am Tauchen dran und machte erst einmal jeden Kurs, vor dem ich Angst hatte. Tarierung, Wrack, Nacht, Tieftauchen etc... Und tauchte, tauchte, tauchte.
Deshalb war für mich die Entscheidung, dieses Jahr den Rescuediver zu absolvieren und danach die Ausbildung zum Divemaster zu machen auf einer Menge Mut gegründet. Aber gerade weil meine Tauchkarriere nicht völlig reibungslos lief und ich mich auch immer wieder überwinden musste, um dranzubleiben, kann ich mich nun in meiner täglichen Arbeit in der Tauchbasis gut in Gäste hineinversetzen, die auch etwas Angst haben und sich sehr unsicher fühlen. Been there!
Natürlich ist es schön, erfahrene Taucher zu guiden, mit denen ein Tauchgang völlig entspannt verläuft. Aber am meisten Spaß macht mir, wenn ich einen unsicheren Taucher „an die Hand nehmen“, seine Ängste reduzieren und dazu beitragen kann, dass er/sie Freude am Tauchen hat und die Zeit unter Wasser genießt.
Denn das tue ich mittlerweile. Ich habe das Tauchen lieben gelernt. Und die Divemaster Ausbildung diesen Sommer hat mir gezeigt, dass ich auf meine eigenen Fähigkeiten vertrauen kann. Ich kann tauchen. Und ich habe einen riesigen Entwicklungssprung gemacht. Ich fühle mich nun sicher unter Wasser und übernehme auch Verantwortung für andere Taucher.
In meiner Ausbildung habe ich eine Tauchplatzkarte gemalt, einen Rettungsplan erstellt, Schnuppertaucher bei ihren ersten Erfahrungen begleitet, bei Kursen assistiert, Schwimmprüfungen abgelegt, einen Ausrüstungstausch unter Wasser absolviert, Tauchfertigkeiten in Demofähigkeit präsentiert, Equipment herausgesucht, angepasst, zusammengeschraubt und auseinandergebaut, Rettungsfertigkeiten gezeigt, erfahrene Taucher geguidet und vieles mehr.
Die Entscheidung, den Divemaster Kurs als Trainee im Austausch gegen meine Mitarbeit in der Tauchbasis zu machen und nicht als klassischen, zu bezahlenden Kurs, war absolut richtig. Ich habe so viel gelernt – nicht nur über das Tauchen an sich, sondern auch das ganze Drumherum wie Flaschen füllen und prüfen, Dokumente, Abläufe, Materialunterschiede und – Probleme, Logistik, Equipment und vieles mehr. Und ich war in meiner täglichen Arbeit mit den Gästen mit echten Problemen und Herausforderungen konfrontiert und nicht mit simulierten Fällen von anderen Divemaster-Anwärtern.
Ich kann also nur jedem empfehlen, seinen Divemaster als Praktikum und nicht als Kurs zu machen. Für mich persönlich das absolut stabilere Fundament für eine Tauchkarriere.
Danke an Anja und Michael für ihre Ermutigungen, die Geduld und den Glauben an mich, selbst wenn ich ihn zwischendurch nicht hatte. Nun bin ich ein winziges, aber sehr stolzes Mosaiksteinchen der Eastcoastdiver. Falls Ihr also noch eine Tauchbasis sucht: Besucht uns! Hier seid ihr keine Kunden, sondern Teil der Eastcoastdiver-Familie!
Aber ich ließ mich nicht entmutigen, sondern blieb am Tauchen dran und machte erst einmal jeden Kurs, vor dem ich Angst hatte. Tarierung, Wrack, Nacht, Tieftauchen etc... Und tauchte, tauchte, tauchte.
Deshalb war für mich die Entscheidung, dieses Jahr den Rescuediver zu absolvieren und danach die Ausbildung zum Divemaster zu machen auf einer Menge Mut gegründet. Aber gerade weil meine Tauchkarriere nicht völlig reibungslos lief und ich mich auch immer wieder überwinden musste, um dranzubleiben, kann ich mich nun in meiner täglichen Arbeit in der Tauchbasis gut in Gäste hineinversetzen, die auch etwas Angst haben und sich sehr unsicher fühlen. Been there!
Natürlich ist es schön, erfahrene Taucher zu guiden, mit denen ein Tauchgang völlig entspannt verläuft. Aber am meisten Spaß macht mir, wenn ich einen unsicheren Taucher „an die Hand nehmen“, seine Ängste reduzieren und dazu beitragen kann, dass er/sie Freude am Tauchen hat und die Zeit unter Wasser genießt.
Denn das tue ich mittlerweile. Ich habe das Tauchen lieben gelernt. Und die Divemaster Ausbildung diesen Sommer hat mir gezeigt, dass ich auf meine eigenen Fähigkeiten vertrauen kann. Ich kann tauchen. Und ich habe einen riesigen Entwicklungssprung gemacht. Ich fühle mich nun sicher unter Wasser und übernehme auch Verantwortung für andere Taucher.
In meiner Ausbildung habe ich eine Tauchplatzkarte gemalt, einen Rettungsplan erstellt, Schnuppertaucher bei ihren ersten Erfahrungen begleitet, bei Kursen assistiert, Schwimmprüfungen abgelegt, einen Ausrüstungstausch unter Wasser absolviert, Tauchfertigkeiten in Demofähigkeit präsentiert, Equipment herausgesucht, angepasst, zusammengeschraubt und auseinandergebaut, Rettungsfertigkeiten gezeigt, erfahrene Taucher geguidet und vieles mehr.
Die Entscheidung, den Divemaster Kurs als Trainee im Austausch gegen meine Mitarbeit in der Tauchbasis zu machen und nicht als klassischen, zu bezahlenden Kurs, war absolut richtig. Ich habe so viel gelernt – nicht nur über das Tauchen an sich, sondern auch das ganze Drumherum wie Flaschen füllen und prüfen, Dokumente, Abläufe, Materialunterschiede und – Probleme, Logistik, Equipment und vieles mehr. Und ich war in meiner täglichen Arbeit mit den Gästen mit echten Problemen und Herausforderungen konfrontiert und nicht mit simulierten Fällen von anderen Divemaster-Anwärtern.
Ich kann also nur jedem empfehlen, seinen Divemaster als Praktikum und nicht als Kurs zu machen. Für mich persönlich das absolut stabilere Fundament für eine Tauchkarriere.
Danke an Anja und Michael für ihre Ermutigungen, die Geduld und den Glauben an mich, selbst wenn ich ihn zwischendurch nicht hatte. Nun bin ich ein winziges, aber sehr stolzes Mosaiksteinchen der Eastcoastdiver. Falls Ihr also noch eine Tauchbasis sucht: Besucht uns! Hier seid ihr keine Kunden, sondern Teil der Eastcoastdiver-Familie!