Die BasisUm die Leistung der Tauchbasis einzuordn ...
Die Basis
Um die Leistung der Tauchbasis einzuordnen empfiehlt es sich ein paar Tage auf Sansibar oder in Tansania mit offenen Augen herumzufahren. Dann wird einem nämlich klar, welch unglaubliche Leistung es ist, eine Tauchbasis an diesem Ort auf einem solchen Niveau zu betreiben: Top Equipment, Top Orga, immer auf den Punkt! Ich bn tief beeindruckt und das obwohl wir Preussen den Bayern ja technisch überlegen sind (nicht wahr, Michael?) Gerade beim derzeitigen Dollarkurs ist das Preis-Leistungsverhältnis super. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich die Abläufe, insbesondere das komplette Auf- und Abrödeln / Reinigen etc. des Equipments durch die Guides und Helfer (Welch ein Service!) und das Zusammenbauen am Vorabend. Das liegt aber auch daran, dass die allermeisten Taucher sinnvoller Weise das Basenequipment nutzen. Da ich aber eher ein ´Frickler´ bin, der sein eigenes Equipment gern in Seelenruhe selbst zusammentüddelt brauchte es da etwas Absprache, funktionierte dann aber tadellos.
Die Guides waren wirklich gut: MJ konnte einem mit seiner Liebe zum Meer schon beim Briefing die Tränen der Rührung in die Augen Treiben und Neil hat immer versucht noch aus der einfachsten Ecke unter Wasser noch ein Erlebnis herauszukitzeln.
´Familijäres´ im Sinne von ´gemeinsam vor der Base beim Dekobier die Zeit vergessen´ habe ich zwar nicht empfunden, muss aber auch nicht und bei Fragen war Delene immer da. Den bayuwarisch derben Humor von Michael werde ich allerdings vermissen und die Frage wer von uns die dreckigere Lache hat ist nicht final geklärt.
Der Ort:
Nungwi selbst ist nicht der einsame Sansibar-Honeymoon Ort. Südlich der Basis schließt sich nahtlos ein recht touristischer Bereich an, während nördlich bald der lokale Fischmarkt folgt. Die Basis liegt auf der Nahtstelle, die ich aus mehreren Gründen gut fand:
1. Es gab nach ein paar Schritten Kontakt mit den Einheimischen - entweder am Strand mit den Fischern, mit den Kindern oder im Ort. So fährt auch die lokale Fähre (kleines Holzboot) alle paar Tage direkt vom Strand aus nach Pangani auf dem Festland (NICHT MITFAHREN, Lebensgefahr!)
2. Der Strand ist immer zum Baden geeignet und das Wasser verzieht sich hier nicht alle 6 Stunden um 500m. Seegras und Müll gibt es leider überall auf Sansibar. Ersteres fand ich romantisch, letzteres ist an der ganzen Afrikanischen Ostküste ein großes Problem. (Stoppt PET Flaschen weltweit!)
Wir haben in den NEUEN Bungalows von Jambo Brothers gewohnt. Das ist Basic, aber OK und preislich seeehr gut. Außerdem hat man dann 20m zur Basis und zum Restaurant und 40m zum Strand...
Die Tauchplätze:
Grundsätzlich ist die Sicht sehr unterschiedlich. Eine Klarglass-Garantie wie in Ägypten gibt es nicht. Meist war es aber ok bis gut und die Riffe vor Ort sind durchweg interessant, insbesondere wenn man auch Kleinigkeiten, wie Schnecken etc. mag. Ich hab die Tauchgänge sehr genossen!
Menemba ist aber eine Klasse für sich: Zum Glück hatten wir dort meistens gute Sicht. In der Steilwand gehen die Taucher bis 20m runter, ich habe es vorgezogen auf 32m zu bleiben, weil dort Höhlen sind und sich dort u.a. gern mal riesige Zackis aufhalten. Wir hatten aber auch große Delphin-Schulen, Buckelwal und Schildkröte an einem Tag. )
Für das Aufgeld für Menemba erhält man übrigens neben dem Taucherlebnis auch eine Lehrstunde im Schlauchboot mit der man anschließend auf jedem Rodeo im mittleren Westen Preise abräumen kann. Mein Sohn und ich liebten es (Sag mal Michael, das sollen 230PS sein, hast Du keinen zweiten Gang?) Andere haben es schlicht ´überstanden´. Dass das Gemurmel der Taucherin neben mir aber ein Gebet gewesen sein soll ist definitiv ein Gerücht...
Fazit: Michael und Delene haben mit Ihrer Base wesentlich dazu beigetragen, dass wir einen super-entspannten und schönen Urlaubsauftakt hatten. Mehr kann man nicht bieten und dafür gibt es neben einem Dankeschön auch ein paar Flossen. (Michael, fang nicht an zu rechnen, es sind mehr als drei...)
Um die Leistung der Tauchbasis einzuordnen empfiehlt es sich ein paar Tage auf Sansibar oder in Tansania mit offenen Augen herumzufahren. Dann wird einem nämlich klar, welch unglaubliche Leistung es ist, eine Tauchbasis an diesem Ort auf einem solchen Niveau zu betreiben: Top Equipment, Top Orga, immer auf den Punkt! Ich bn tief beeindruckt und das obwohl wir Preussen den Bayern ja technisch überlegen sind (nicht wahr, Michael?) Gerade beim derzeitigen Dollarkurs ist das Preis-Leistungsverhältnis super. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich die Abläufe, insbesondere das komplette Auf- und Abrödeln / Reinigen etc. des Equipments durch die Guides und Helfer (Welch ein Service!) und das Zusammenbauen am Vorabend. Das liegt aber auch daran, dass die allermeisten Taucher sinnvoller Weise das Basenequipment nutzen. Da ich aber eher ein ´Frickler´ bin, der sein eigenes Equipment gern in Seelenruhe selbst zusammentüddelt brauchte es da etwas Absprache, funktionierte dann aber tadellos.
Die Guides waren wirklich gut: MJ konnte einem mit seiner Liebe zum Meer schon beim Briefing die Tränen der Rührung in die Augen Treiben und Neil hat immer versucht noch aus der einfachsten Ecke unter Wasser noch ein Erlebnis herauszukitzeln.
´Familijäres´ im Sinne von ´gemeinsam vor der Base beim Dekobier die Zeit vergessen´ habe ich zwar nicht empfunden, muss aber auch nicht und bei Fragen war Delene immer da. Den bayuwarisch derben Humor von Michael werde ich allerdings vermissen und die Frage wer von uns die dreckigere Lache hat ist nicht final geklärt.
Der Ort:
Nungwi selbst ist nicht der einsame Sansibar-Honeymoon Ort. Südlich der Basis schließt sich nahtlos ein recht touristischer Bereich an, während nördlich bald der lokale Fischmarkt folgt. Die Basis liegt auf der Nahtstelle, die ich aus mehreren Gründen gut fand:
1. Es gab nach ein paar Schritten Kontakt mit den Einheimischen - entweder am Strand mit den Fischern, mit den Kindern oder im Ort. So fährt auch die lokale Fähre (kleines Holzboot) alle paar Tage direkt vom Strand aus nach Pangani auf dem Festland (NICHT MITFAHREN, Lebensgefahr!)
2. Der Strand ist immer zum Baden geeignet und das Wasser verzieht sich hier nicht alle 6 Stunden um 500m. Seegras und Müll gibt es leider überall auf Sansibar. Ersteres fand ich romantisch, letzteres ist an der ganzen Afrikanischen Ostküste ein großes Problem. (Stoppt PET Flaschen weltweit!)
Wir haben in den NEUEN Bungalows von Jambo Brothers gewohnt. Das ist Basic, aber OK und preislich seeehr gut. Außerdem hat man dann 20m zur Basis und zum Restaurant und 40m zum Strand...
Die Tauchplätze:
Grundsätzlich ist die Sicht sehr unterschiedlich. Eine Klarglass-Garantie wie in Ägypten gibt es nicht. Meist war es aber ok bis gut und die Riffe vor Ort sind durchweg interessant, insbesondere wenn man auch Kleinigkeiten, wie Schnecken etc. mag. Ich hab die Tauchgänge sehr genossen!
Menemba ist aber eine Klasse für sich: Zum Glück hatten wir dort meistens gute Sicht. In der Steilwand gehen die Taucher bis 20m runter, ich habe es vorgezogen auf 32m zu bleiben, weil dort Höhlen sind und sich dort u.a. gern mal riesige Zackis aufhalten. Wir hatten aber auch große Delphin-Schulen, Buckelwal und Schildkröte an einem Tag. )
Für das Aufgeld für Menemba erhält man übrigens neben dem Taucherlebnis auch eine Lehrstunde im Schlauchboot mit der man anschließend auf jedem Rodeo im mittleren Westen Preise abräumen kann. Mein Sohn und ich liebten es (Sag mal Michael, das sollen 230PS sein, hast Du keinen zweiten Gang?) Andere haben es schlicht ´überstanden´. Dass das Gemurmel der Taucherin neben mir aber ein Gebet gewesen sein soll ist definitiv ein Gerücht...
Fazit: Michael und Delene haben mit Ihrer Base wesentlich dazu beigetragen, dass wir einen super-entspannten und schönen Urlaubsauftakt hatten. Mehr kann man nicht bieten und dafür gibt es neben einem Dankeschön auch ein paar Flossen. (Michael, fang nicht an zu rechnen, es sind mehr als drei...)