Stellungnahme der Basis am Ende dieses Berichtes ...
Stellungnahme der Basis am Ende dieses Berichtes (17.11.08)
Urlaub von 24.09.2008 - 15.10.2008 auf Cozumel:
Unterbringung im Iberostar mit angeschlossener Tauchbasis den ´fantastischen Dresseldivers´ ???
Kurze Personenagenda:
Basisleitung: Paul
Verkäuferin und Tauchbetrieb: Rachel; Rachels Assistenz: Ingrid; Unsere Guides: Jason (England oder Amerika), Christian (Deutschland), Mattan (Israel), Loic (Frankreich), Videographer: Mike
Übrigens von Tauchshop keine Spur. Hätte einen neuen Fini gebraucht, Aussage Sie verkaufen keine Finis, soll mir halt einen Leihregler nehmen für 10 Dollar am Tag.
Haben nicht im Vorfeld gebucht, sondern direkt im Hotel. Nach einer kurzen Vorstellung von Rachel und Ingrid, hat man uns gefragt ob wir denn gerne Tauchen würden, was wir mit ja beantworteten. Sogleich wurde von Rachel ein Wortgewaltiges Verkaufsgespräch begonnen, welches zuerst einmal die Anzahl der Tauchgänge bzw. Größenordnung der Dollar´s festlegen sollte. Zuerst wollte ich ein richtig großes Paket buchen, hielt mich dann aber Gott sei Dank zurück, weil ich im Verkaufsgespräch daß Gefühl hatte, noch einen Vorwerk Staubsauger dazu zu kaufen zu müssen.
Sofort wurde noch das Profitträchtige betauchen der Cenoten mit angeboten, welches wir eh vor hatten. Hier wurden sowohl Taxi zur Fähre als auch ein Mittagessen mit verkauft, hörte sich wirklich supi an.
Nachdem wir dann noch den gleichen Rabatt wir bei Vorbuchung über das Internet aushandeln konnten, waren wir bis dahin zufrieden. Dann wurden noch die Formulare für den ausschluß grober Fahrlässigkeit usw. ausgefüllt und gleich die Bezahlung des Paketes vor dem ersten Tauchgang eingefordert.
Brav wie deutsche Urlauber sind, haben wir dieses sofort am nächsten Tag erledigt. Obwohl ein Gesamtpreis von $ 940,-- vereinbart war, teilte uns Paul mit, daß er nur in Peso abrechnen kann, daß geht in Mexico nicht anders. Aufgrund des Dresseleigenen Umrechnungskurses, kostete der ganze Spass dann umgerechnet € 85,-- mehr. Allerdings ist es in Mexico normal daß man gerne mal mit dem Wechselkurs die Gewinnspanne deutlich erhöht. Habe ich dort erstmals erlebt. Nicht einmal in Indonesien beim Straßenhändler hat man versucht die Leute so über den Tisch zu ziehen.
Na gut soviel zu anfänglichen Highlights bei den Dressels. Übrigens hatten wir hier auch das erste Mal vor den Tauchgängen bezahlt.
Nachdem die Bezahlung abgewickelt war, wurden uns die Räumlichkeiten für das eigene Equiptment vorgestellt. Hier war alles viel zu eng und nicht besonders gut geeignet daß das Quietschnasse Zeuch trocken werden kann. Dies hat sich dann auch nach den Tauchgängen bestätigt. Wenn hier etwa 12 - 14 Ausrüßtungen gehangen hätten, hätte dies evtl. sogar funktioniert. Allerdings bei 35 - 40 Ausrüßtungen, mußte man sein Material regelrecht zwischen die anderen Ausrüßtungen quetschen, was auch zu der einen oder anderen Verwechslung führte.
Übrigens auf unsere Anfrage die Bleimenge in der Lagune zu prüfen, hieß es dies ist Marinepark und Bleicheck ist nur mit Guide möglich. Große Fragezeichen machten sich breit, da wir nicht tauchen wollten, sondern nur unsere Bleimenge prüfen wollten. Aussage nehmt einfach einmal ein paar Kilo mit und den Rest haben dann die Guides, falls ihr nicht runter kommt! Haben uns dann am roten Meer orientiert und ein Kilo draufgepackt, wegen des höheren Salzgehaltes. Hat dann so auch funktioniert.
Dann endlich der erste Tauchgang: Vorher wurden wir noch genau wie OWD Schüler geprüft, daß wir auch ja nichts vergessen haben. Mit viel Erwartung in Wasser gesprungen und auf Komando abgetaucht. Leider kamen ein Taucher nicht runter, deshalb hat sich hier alles um 5 Minuten verzögert. War Lustig, bis bei leichter Oberflächenströmung das Blei vom Guide verteilt wurde. Dann gings aber auch runter, mit 6 Amis. Unten angekommen gings dann mit richtig Vollgas durch ein paar Höhlen, nach dem Motto Flossenschlagfrequenz ist alles! Nach 42 Min. hieß es dann Sicherheitstop und nach genau 47 Min. war dann alles vorbei. Irgendwie hat aber bei dem hektischen Gepaddel mein Fini schaden genommen und nicht mehr richtig angezeigt. NAch Überprüfung mit einem funktionstüchtigen Fini hatte ich aber noch 90 Bar in der Pulle!
Nach einer netten kurzen Oberflächenpause von nur 30 Min. konnten wir beim zweiten Tauchgang nur noch auf 18 m, da alle Luftcomputer nach Dekozeit geschrien haben. Auch meine Nitrox Nullzeit von noch 42 min. spielte da natürlich keine Rolle mehr, auftauchen nach 56 Min. mit 85 Bar.
Auch die anderen acht Tauchgänge verliefen nach diesem Schema, einmal sind sind sogar einige Rechner komplett in den 48 Std. Sicherheitsmodus verfallen. Alle Tauchgänge lagen zwischen 50 und 55 Min. Maximal. Tauchflaschen wurden mit max. 190-200 Bar gefüllt, vermutlich um die Tauchzeit möglichst gering zu halten. Leider habe ich bei 6 Tauchgängen ein defektes Flaschenventil. Auf Nachfrage ob man daß nicht mal austauschen sollte, da es stark abblässt, kam die Antwort daß hält schon noch ein bisschen.
Fazit Meertauchen: Viel zu große Tauchgruppen; Viel zu kurze Oberflächenpausen (Einmal hat einer unserer Guides seinen Computer kurz vor dem absturz mit seiner Boje nach oben geschickt, daß dieser nicht aussteigt); zu unterschiedliche Gruppen von Tauchern, obwohl 2 Tauchboote vorhanden waren; nach jedem 1. ten Tauchgang wurde an den Steg zurück gefahren; Viel zu wenig Platz beim Aus- und Umziehen und beim Einlagern des eigenen Equipments; Preis-, Leistungsverhältnis stimmt nicht; Öfter mal ungnügend gewartetes Equipment.
Unserer Meinung nach sollen hier mit möglichst wenig Aufwand, möglichst viele Dollar´s äh tschuldigung Pesos gemacht werden!
Positives:
Sehr nette Guides die uns ständig erklärt haben, daß Sie für den Ablauf nichts können.
Nitrox for free (ist auf Cozumel nicht selbstverständlich)
Eigentlich gute Tauchboote, mit Super Einstiegsplattform, allerdings waren die Tankholder bereits stark abgenutzt.
Grundsätzich sehr sicheres tauchen ohne großes Risiko bei erfahrenen Tauchern (außer der Gruppengrösse bis zu 15 Taucher pro Guide)
CENOTEN: Transfers haben soweit fuktioniert, dann in Playa del Carmen ab in den Van, dann Briefing im Auto durch Toby, der ein bisschen den Eindruck machte, daß er schon wieder ein paar Touripenner durch die Cenoten führen muß, aber das ist eine subjektive Empfindung meinerseits. Tauchen in den Cenoten Chac Mool war dann, wirklich toll, weil einfach mal was anderes. Allerdings hat man uns hier 2 Tauchgänge in Abzug gebracht, obwohl der erste nur 30 Min. und der zweite 34 Min. gedauert hat. Da die beiden Systeme mit einem Dive möglich gewesen wären, da diese verbunden waren und ich beide male mit 170 Bar aufgetaucht bin. Auch das Mittagessen mit einem Glas Cola und einem Sandwich, fiel dann doch eher dürftig aus. Alles schnell schnell über die Bühne, dann am Fährhafen um 13:10 Uhr rausgeworfen, wo wir dann bis 15;00 Uhr auf die nächste Fähre warten mussten. Alles in allem sehr unfreundliche Art Dollars zu machen.
Positv: War nur die etwas andere Erfahrung.
Empfehlung:
Leider kann ich die Dresseldivers erfahrenen Deutschen Tauchern nicht weiter empfehlen, da es sich hier um absolut Amerikanisches Stresstauchen handelt.
Unsere Konsequenz:
Wir haben während unseres Urlaubes zu Aquamarinas bzw. Deep Exposure wechselt unter Leitung von Volker und Ramon. Hier waren wir taucherisch in besten Händen, auf einem Superboot usw, usw... Bericht fogt........
Stellungnahme der Basis (17.11.08)
Tja, Dressel Divers Cozumel. Olivers Bericht hat sich in dieser Hinsicht ja recht klar ausgedrückt. Allerdings bemägele ich die fehlende objektivität. Fast klingt es so, als ob dort alle lediglich scharf darauf sind, das letzte bischen Geld aus den Tauchgästen zu pressen. Das ist selbstverständlich ausgemachter Blödsinn. Natürlich ist das Ziel des Unternehmens, Gewinn zu erwirtschaften, aber das wird ihnen ja keiner zu Vorwurf machen wollen, oder? Aber um mal ein objektives Bild zu zeichnen:
1 Double Tank Dive: 88 USD
Dicover Scuba Diving: Pool, Theorie, 2 Tauchgänge an äußerst farbenprächtigen Riffen 170 USD
Die Preise sind im Vergleich zu den Malediven wirklich moderat. Davon abgesehen habe ich noch keine Tauchbasis gesehen, die ihren Tauchbetrieb aus purer, nonprofitärer, Nächstenliebe handelt. Jeder versucht sein Produkt so gut wie möglich zu verkaufen. Natürlich auch Vohrwerk, was aber nicht bedeutet, das in der Basis auch Staubsauger an den Mann gebracht werden.
Was die Cenoten angeht, handelt es sich dabei weniger um ein gewinnorienterites Unternehmen, mehr um einen Service für die Gäste mal etwas aussergewöhnliches zu erleben. Da es sich um eine sehr besondere Art des Tauchen handelt, welches an abgelegenen Plätzen stattfindet, gehen die Guides auch keinerlei Risiko ein. Und bei Höhlentauchen gilt nur mal die Regel, das wenn der erste ein drittel seines Luftvorrats veratmet hat, der Rückweg angetreten wird. Und nicht jeder schaft es lediglich 30 Bar in 34 Minuten zu veratmen.
Weiterhin überschreiten die Gruppen nur in absoluten Ausnahmefällen eine größe von 8 Personen. Und Cozumel ist nun mal Marinepark, jede Tauchschule ist verpflichtet, seine Gäste unter aufsicht tauchen zu lassen. Bevor ich nach Mexico fliege, um dort zu tauchen, werde ich mich natürlich über die örtlichen gepflogenheiten erkundigen. Messer, Handschuhe und Tauchen ohne Guide sind off limits. Wer dagegen verstößt, hält sich nicht an die Regeln, und ist definitiv am falschen platz.
Was die Sache mit dem Emergency Modus angeht, dem vorraus geht meines Wissens nach die Missachtung eventueller Dekompressionsstufen, welche im Sporttauchen nach Stand der meisten, größeren Ausbildungsorganisationen ohnehin vermieden werden sollten. So wird im übrigen auch ausgebildet, vom Open Water bis hin zum Divemaster..... Also, warum schleppe ich überhaupt einen Rechenknecht in Wasser, wenn ich hinterher nicht draufschaue und ihn abschiesse. Irgendwie witzlos...
Was Toby angeht, den Oliver so anschaulich beschrieben hat. Nun, wie es der Zufall so will hatte ich schon öfter das Vergnügen mit Tobias. Argentinier der mehrere Sprachen, darunter auch Deutsch recht fliessen spricht. Netter Kerl der seinen Job ernst nimmt und nicht mit dem Leben oder der Gesundheit der ihm anvertrauten Taucher spielt. Und, nur mal so als Gedankenanregung Oliver..... Wegen solcher blödsinnigen, subjetiven Kommentare habe schon Leute ihren Job verloren. Vielleicht sollte man vor nennung des Names einfach mal ein paar Sekunden innehalten und kurz über die Konsquenzen nachdenken.
Tauchen bei Dressel in Cozumel ist nichts für Leute, die auf kleine, Familläre tauchbasen wert legen. Wer hingegen auf gut organisierten, abwechslungsreichen Tauchbetrieb steht, für den ist die Basis genau das richtige.
Mit freundlichen Grüssen
Murph.y
Urlaub von 24.09.2008 - 15.10.2008 auf Cozumel:
Unterbringung im Iberostar mit angeschlossener Tauchbasis den ´fantastischen Dresseldivers´ ???
Kurze Personenagenda:
Basisleitung: Paul
Verkäuferin und Tauchbetrieb: Rachel; Rachels Assistenz: Ingrid; Unsere Guides: Jason (England oder Amerika), Christian (Deutschland), Mattan (Israel), Loic (Frankreich), Videographer: Mike
Übrigens von Tauchshop keine Spur. Hätte einen neuen Fini gebraucht, Aussage Sie verkaufen keine Finis, soll mir halt einen Leihregler nehmen für 10 Dollar am Tag.
Haben nicht im Vorfeld gebucht, sondern direkt im Hotel. Nach einer kurzen Vorstellung von Rachel und Ingrid, hat man uns gefragt ob wir denn gerne Tauchen würden, was wir mit ja beantworteten. Sogleich wurde von Rachel ein Wortgewaltiges Verkaufsgespräch begonnen, welches zuerst einmal die Anzahl der Tauchgänge bzw. Größenordnung der Dollar´s festlegen sollte. Zuerst wollte ich ein richtig großes Paket buchen, hielt mich dann aber Gott sei Dank zurück, weil ich im Verkaufsgespräch daß Gefühl hatte, noch einen Vorwerk Staubsauger dazu zu kaufen zu müssen.
Sofort wurde noch das Profitträchtige betauchen der Cenoten mit angeboten, welches wir eh vor hatten. Hier wurden sowohl Taxi zur Fähre als auch ein Mittagessen mit verkauft, hörte sich wirklich supi an.
Nachdem wir dann noch den gleichen Rabatt wir bei Vorbuchung über das Internet aushandeln konnten, waren wir bis dahin zufrieden. Dann wurden noch die Formulare für den ausschluß grober Fahrlässigkeit usw. ausgefüllt und gleich die Bezahlung des Paketes vor dem ersten Tauchgang eingefordert.
Brav wie deutsche Urlauber sind, haben wir dieses sofort am nächsten Tag erledigt. Obwohl ein Gesamtpreis von $ 940,-- vereinbart war, teilte uns Paul mit, daß er nur in Peso abrechnen kann, daß geht in Mexico nicht anders. Aufgrund des Dresseleigenen Umrechnungskurses, kostete der ganze Spass dann umgerechnet € 85,-- mehr. Allerdings ist es in Mexico normal daß man gerne mal mit dem Wechselkurs die Gewinnspanne deutlich erhöht. Habe ich dort erstmals erlebt. Nicht einmal in Indonesien beim Straßenhändler hat man versucht die Leute so über den Tisch zu ziehen.
Na gut soviel zu anfänglichen Highlights bei den Dressels. Übrigens hatten wir hier auch das erste Mal vor den Tauchgängen bezahlt.
Nachdem die Bezahlung abgewickelt war, wurden uns die Räumlichkeiten für das eigene Equiptment vorgestellt. Hier war alles viel zu eng und nicht besonders gut geeignet daß das Quietschnasse Zeuch trocken werden kann. Dies hat sich dann auch nach den Tauchgängen bestätigt. Wenn hier etwa 12 - 14 Ausrüßtungen gehangen hätten, hätte dies evtl. sogar funktioniert. Allerdings bei 35 - 40 Ausrüßtungen, mußte man sein Material regelrecht zwischen die anderen Ausrüßtungen quetschen, was auch zu der einen oder anderen Verwechslung führte.
Übrigens auf unsere Anfrage die Bleimenge in der Lagune zu prüfen, hieß es dies ist Marinepark und Bleicheck ist nur mit Guide möglich. Große Fragezeichen machten sich breit, da wir nicht tauchen wollten, sondern nur unsere Bleimenge prüfen wollten. Aussage nehmt einfach einmal ein paar Kilo mit und den Rest haben dann die Guides, falls ihr nicht runter kommt! Haben uns dann am roten Meer orientiert und ein Kilo draufgepackt, wegen des höheren Salzgehaltes. Hat dann so auch funktioniert.
Dann endlich der erste Tauchgang: Vorher wurden wir noch genau wie OWD Schüler geprüft, daß wir auch ja nichts vergessen haben. Mit viel Erwartung in Wasser gesprungen und auf Komando abgetaucht. Leider kamen ein Taucher nicht runter, deshalb hat sich hier alles um 5 Minuten verzögert. War Lustig, bis bei leichter Oberflächenströmung das Blei vom Guide verteilt wurde. Dann gings aber auch runter, mit 6 Amis. Unten angekommen gings dann mit richtig Vollgas durch ein paar Höhlen, nach dem Motto Flossenschlagfrequenz ist alles! Nach 42 Min. hieß es dann Sicherheitstop und nach genau 47 Min. war dann alles vorbei. Irgendwie hat aber bei dem hektischen Gepaddel mein Fini schaden genommen und nicht mehr richtig angezeigt. NAch Überprüfung mit einem funktionstüchtigen Fini hatte ich aber noch 90 Bar in der Pulle!
Nach einer netten kurzen Oberflächenpause von nur 30 Min. konnten wir beim zweiten Tauchgang nur noch auf 18 m, da alle Luftcomputer nach Dekozeit geschrien haben. Auch meine Nitrox Nullzeit von noch 42 min. spielte da natürlich keine Rolle mehr, auftauchen nach 56 Min. mit 85 Bar.
Auch die anderen acht Tauchgänge verliefen nach diesem Schema, einmal sind sind sogar einige Rechner komplett in den 48 Std. Sicherheitsmodus verfallen. Alle Tauchgänge lagen zwischen 50 und 55 Min. Maximal. Tauchflaschen wurden mit max. 190-200 Bar gefüllt, vermutlich um die Tauchzeit möglichst gering zu halten. Leider habe ich bei 6 Tauchgängen ein defektes Flaschenventil. Auf Nachfrage ob man daß nicht mal austauschen sollte, da es stark abblässt, kam die Antwort daß hält schon noch ein bisschen.
Fazit Meertauchen: Viel zu große Tauchgruppen; Viel zu kurze Oberflächenpausen (Einmal hat einer unserer Guides seinen Computer kurz vor dem absturz mit seiner Boje nach oben geschickt, daß dieser nicht aussteigt); zu unterschiedliche Gruppen von Tauchern, obwohl 2 Tauchboote vorhanden waren; nach jedem 1. ten Tauchgang wurde an den Steg zurück gefahren; Viel zu wenig Platz beim Aus- und Umziehen und beim Einlagern des eigenen Equipments; Preis-, Leistungsverhältnis stimmt nicht; Öfter mal ungnügend gewartetes Equipment.
Unserer Meinung nach sollen hier mit möglichst wenig Aufwand, möglichst viele Dollar´s äh tschuldigung Pesos gemacht werden!
Positives:
Sehr nette Guides die uns ständig erklärt haben, daß Sie für den Ablauf nichts können.
Nitrox for free (ist auf Cozumel nicht selbstverständlich)
Eigentlich gute Tauchboote, mit Super Einstiegsplattform, allerdings waren die Tankholder bereits stark abgenutzt.
Grundsätzich sehr sicheres tauchen ohne großes Risiko bei erfahrenen Tauchern (außer der Gruppengrösse bis zu 15 Taucher pro Guide)
CENOTEN: Transfers haben soweit fuktioniert, dann in Playa del Carmen ab in den Van, dann Briefing im Auto durch Toby, der ein bisschen den Eindruck machte, daß er schon wieder ein paar Touripenner durch die Cenoten führen muß, aber das ist eine subjektive Empfindung meinerseits. Tauchen in den Cenoten Chac Mool war dann, wirklich toll, weil einfach mal was anderes. Allerdings hat man uns hier 2 Tauchgänge in Abzug gebracht, obwohl der erste nur 30 Min. und der zweite 34 Min. gedauert hat. Da die beiden Systeme mit einem Dive möglich gewesen wären, da diese verbunden waren und ich beide male mit 170 Bar aufgetaucht bin. Auch das Mittagessen mit einem Glas Cola und einem Sandwich, fiel dann doch eher dürftig aus. Alles schnell schnell über die Bühne, dann am Fährhafen um 13:10 Uhr rausgeworfen, wo wir dann bis 15;00 Uhr auf die nächste Fähre warten mussten. Alles in allem sehr unfreundliche Art Dollars zu machen.
Positv: War nur die etwas andere Erfahrung.
Empfehlung:
Leider kann ich die Dresseldivers erfahrenen Deutschen Tauchern nicht weiter empfehlen, da es sich hier um absolut Amerikanisches Stresstauchen handelt.
Unsere Konsequenz:
Wir haben während unseres Urlaubes zu Aquamarinas bzw. Deep Exposure wechselt unter Leitung von Volker und Ramon. Hier waren wir taucherisch in besten Händen, auf einem Superboot usw, usw... Bericht fogt........
Stellungnahme der Basis (17.11.08)
Tja, Dressel Divers Cozumel. Olivers Bericht hat sich in dieser Hinsicht ja recht klar ausgedrückt. Allerdings bemägele ich die fehlende objektivität. Fast klingt es so, als ob dort alle lediglich scharf darauf sind, das letzte bischen Geld aus den Tauchgästen zu pressen. Das ist selbstverständlich ausgemachter Blödsinn. Natürlich ist das Ziel des Unternehmens, Gewinn zu erwirtschaften, aber das wird ihnen ja keiner zu Vorwurf machen wollen, oder? Aber um mal ein objektives Bild zu zeichnen:
1 Double Tank Dive: 88 USD
Dicover Scuba Diving: Pool, Theorie, 2 Tauchgänge an äußerst farbenprächtigen Riffen 170 USD
Die Preise sind im Vergleich zu den Malediven wirklich moderat. Davon abgesehen habe ich noch keine Tauchbasis gesehen, die ihren Tauchbetrieb aus purer, nonprofitärer, Nächstenliebe handelt. Jeder versucht sein Produkt so gut wie möglich zu verkaufen. Natürlich auch Vohrwerk, was aber nicht bedeutet, das in der Basis auch Staubsauger an den Mann gebracht werden.
Was die Cenoten angeht, handelt es sich dabei weniger um ein gewinnorienterites Unternehmen, mehr um einen Service für die Gäste mal etwas aussergewöhnliches zu erleben. Da es sich um eine sehr besondere Art des Tauchen handelt, welches an abgelegenen Plätzen stattfindet, gehen die Guides auch keinerlei Risiko ein. Und bei Höhlentauchen gilt nur mal die Regel, das wenn der erste ein drittel seines Luftvorrats veratmet hat, der Rückweg angetreten wird. Und nicht jeder schaft es lediglich 30 Bar in 34 Minuten zu veratmen.
Weiterhin überschreiten die Gruppen nur in absoluten Ausnahmefällen eine größe von 8 Personen. Und Cozumel ist nun mal Marinepark, jede Tauchschule ist verpflichtet, seine Gäste unter aufsicht tauchen zu lassen. Bevor ich nach Mexico fliege, um dort zu tauchen, werde ich mich natürlich über die örtlichen gepflogenheiten erkundigen. Messer, Handschuhe und Tauchen ohne Guide sind off limits. Wer dagegen verstößt, hält sich nicht an die Regeln, und ist definitiv am falschen platz.
Was die Sache mit dem Emergency Modus angeht, dem vorraus geht meines Wissens nach die Missachtung eventueller Dekompressionsstufen, welche im Sporttauchen nach Stand der meisten, größeren Ausbildungsorganisationen ohnehin vermieden werden sollten. So wird im übrigen auch ausgebildet, vom Open Water bis hin zum Divemaster..... Also, warum schleppe ich überhaupt einen Rechenknecht in Wasser, wenn ich hinterher nicht draufschaue und ihn abschiesse. Irgendwie witzlos...
Was Toby angeht, den Oliver so anschaulich beschrieben hat. Nun, wie es der Zufall so will hatte ich schon öfter das Vergnügen mit Tobias. Argentinier der mehrere Sprachen, darunter auch Deutsch recht fliessen spricht. Netter Kerl der seinen Job ernst nimmt und nicht mit dem Leben oder der Gesundheit der ihm anvertrauten Taucher spielt. Und, nur mal so als Gedankenanregung Oliver..... Wegen solcher blödsinnigen, subjetiven Kommentare habe schon Leute ihren Job verloren. Vielleicht sollte man vor nennung des Names einfach mal ein paar Sekunden innehalten und kurz über die Konsquenzen nachdenken.
Tauchen bei Dressel in Cozumel ist nichts für Leute, die auf kleine, Familläre tauchbasen wert legen. Wer hingegen auf gut organisierten, abwechslungsreichen Tauchbetrieb steht, für den ist die Basis genau das richtige.
Mit freundlichen Grüssen
Murph.y