Mexiko / Cozumel: 07.04.-27.04.03Hotel: Iberostar ...
Mexiko / Cozumel: 07.04.-27.04.03
Hotel: Iberostar
DiveCenter: Dressel Divers
Wir waren für drei Wochen in Mexiko, der Flug ging von Frankfurt direkt nach Cancun und von dort wurden wir mit einem Kleinbus nach Playa del Carmen gefahren. Leider muss man dann ein paar Meter bis zur Fähre laufen, mit dem ganzen Tauchgepäck + normales Gepäck nicht wirklich ein Vergnügen aber auch nicht wirklich schlimm, man kann auch von Cancun nach Cozumel fliegen, aber das haben wir irgendwie vergessen zu buchen ...
Mit der Fähre dauert es dann ca. 30 Minuten bis Cozumel, von dort mit dem Taxi zum Iberostar noch einmal ca. 20 Minuten.
Das Hotel ist wirklich schön, direkt am Strand allerdings braucht man mit dem Taxi ca. 20 Minuten bis Downtown, Kostenpunkt einer Fahrt (einfach) 17 Dollar (nicht günstig). Busse gibt es auf Cozumel nicht! Die Verpflegung ist allincl. Aber es ist in der Anlage nicht ausgeartet, alle Getränke, Cocktails, etc. waren frei und das Essen war sehr abwechslungsreich und wirklich lecker. Es gab auch immer, neben dem internationalen Büfett eine mexikanische Ecke, die ebenfalls sehr zum empfehlen ist. Die Zimmer und die gesamte Anlage sind sehr sauber und liebvoll eingerichtet (inkl. Flamingos, Pfaue, Leguane, etc.). Die Zimmer sind in Komplexen aus 8 Einheiten (4 unten und 4 oben) untergebracht, es gibt aber auch 1 stöckige Wohneinheiten.
Der Tauchcenter der Dressel Divers wird von Jochen aus Deutschland sehr professionell geleitet, es gibt einen festen Stamm an Guides die Tauchausflüge begleiten. Die Planung der Gruppen, die Boote, die Spühlbecken (Wasser wird täglich gewechselt) sind für mexikanische Verhältnisse wirklich gut. Wir haben unser Tauchpaket vorab gebucht und sehr viel Rabatt bekommen, wenn Ihr allerdings vor Ort bar zahlt, erhaltet Ihr ebenfalls 10 % Rabatt! Die verschiedenen Packages kann man sich auf der Homepage der DresselDiver anschauen (www.dresseldivers.com).
Die Ausfahrten starten jeden Morgen um 8:30 Uhr, dann wird in der Regel ein "Tieftauchgang" ca. 30 m gemacht, dann fährt das Boot zurück zur Basis und die nächste Ausfahrt startet um 10:30 Uhr, dies ist dann Shallow Dive (max. Tiefe ca. 18 m). Nachmittag finden dann noch einmal zwei Ausfahren (Shallow Dives) um 13:30 Uhr und um 15:00 Uhr statt - vier Tauchgänge haben wir allerdings nur 2 Tage gemacht.
Getaucht wird in max. 8 Personengruppen, da es ein Nature Park ist darf nicht allein (Buddy Team) getaucht werden! Wir sind meist als Schlusslicht hinter der Gruppe getaucht. Alle Tauchgänge sind Strömungstauchgänge, mal hat man mehr mal weniger Strömung, nur keine Strömung haben wir nicht erlebt. Zu sehen gibt es Einiges, das Riff (Palancar Riff) ist noch recht gut intakt, durch die Strömung sind die Korallen in der Regel sehr gut in Form und es gibt riesige Schwämme in allen Farben und Formen. Fischtechnisch haben wir an einem Spot direkt am Hotel regelmäßig Nursesharks gesehen, auch Seepferdchen (zwei verschiedene Sorten) haben wir mehrfach entdecken können, dann gab es fast immer Schildkröten und große Barakudas und der übliche sehr schöne Karibik-Riff-Fisch.
Über das Tauchcenter haben wir auch an Cenoten Tauchen teilgenommen, pro Tag 89 Dollar ohne Tauchen (inkl. Alle Transfers und Snacks/Gertänke)...lohnt sich aber wirklich.
Wir wurden von Jochen morgens in ein Taxi gesetzt, nahmen die 8:00 Uhr Fähre nach Playa del Carmen und wurden dort direkt wieder von den Dressel Divers in Empfang genommen. Nat und/oder Luis sind die Cavern-Diver-Guides vor Ort, fahren dann zum Dressel Divers Stützpunkt Barcelo Hotel, dort wird wenn nötig Ausrüstung verliehen (auch im Preis mitdrin) und die Flaschen verladen. Dann geht es weiter in die Cenoten, unterwegs erhält meine Anweisungen über Cavern Diving, Infos über die Cenoten, etc.
Vor dem eigentlichen Cenoten tauchen, checkt der Guide erst die Austarierung jedes einzelnen Tauchers (max. werden pro Guide 4 Taucher mitgenommen), die Flaschenventile und die Barzahl der Flasche. Danach bekommt jeder Taucher gesagt bei wie viel Bar er das "Umdrehen-Signal" anzeigen soll/muß.
Das Tauchen selbst ist wirklich unbeschreiblich, wir haben insgesamt 4 Cenoten-Tauchgänge gemacht und jeder einzelne war einfach wunderbar und irgendwie nicht in Wort zu fassen ...
Fazit: Alles in allem ist Cozumel immer noch eine Reise wert, wobei man sich überlegen sollte mehrere Tage auf dem Festland zu verbringen um dort die Cenoten zu erkunden. Und wer in der nächsten Zeit Jochen besucht, er würde sich über Deutschen Wein (Diedesheimer?) oder auch Äppelwoi (hess. Apfelwein) freuen.
Many bubbles
Hai-ke
Hotel: Iberostar
DiveCenter: Dressel Divers
Wir waren für drei Wochen in Mexiko, der Flug ging von Frankfurt direkt nach Cancun und von dort wurden wir mit einem Kleinbus nach Playa del Carmen gefahren. Leider muss man dann ein paar Meter bis zur Fähre laufen, mit dem ganzen Tauchgepäck + normales Gepäck nicht wirklich ein Vergnügen aber auch nicht wirklich schlimm, man kann auch von Cancun nach Cozumel fliegen, aber das haben wir irgendwie vergessen zu buchen ...
Mit der Fähre dauert es dann ca. 30 Minuten bis Cozumel, von dort mit dem Taxi zum Iberostar noch einmal ca. 20 Minuten.
Das Hotel ist wirklich schön, direkt am Strand allerdings braucht man mit dem Taxi ca. 20 Minuten bis Downtown, Kostenpunkt einer Fahrt (einfach) 17 Dollar (nicht günstig). Busse gibt es auf Cozumel nicht! Die Verpflegung ist allincl. Aber es ist in der Anlage nicht ausgeartet, alle Getränke, Cocktails, etc. waren frei und das Essen war sehr abwechslungsreich und wirklich lecker. Es gab auch immer, neben dem internationalen Büfett eine mexikanische Ecke, die ebenfalls sehr zum empfehlen ist. Die Zimmer und die gesamte Anlage sind sehr sauber und liebvoll eingerichtet (inkl. Flamingos, Pfaue, Leguane, etc.). Die Zimmer sind in Komplexen aus 8 Einheiten (4 unten und 4 oben) untergebracht, es gibt aber auch 1 stöckige Wohneinheiten.
Der Tauchcenter der Dressel Divers wird von Jochen aus Deutschland sehr professionell geleitet, es gibt einen festen Stamm an Guides die Tauchausflüge begleiten. Die Planung der Gruppen, die Boote, die Spühlbecken (Wasser wird täglich gewechselt) sind für mexikanische Verhältnisse wirklich gut. Wir haben unser Tauchpaket vorab gebucht und sehr viel Rabatt bekommen, wenn Ihr allerdings vor Ort bar zahlt, erhaltet Ihr ebenfalls 10 % Rabatt! Die verschiedenen Packages kann man sich auf der Homepage der DresselDiver anschauen (www.dresseldivers.com).
Die Ausfahrten starten jeden Morgen um 8:30 Uhr, dann wird in der Regel ein "Tieftauchgang" ca. 30 m gemacht, dann fährt das Boot zurück zur Basis und die nächste Ausfahrt startet um 10:30 Uhr, dies ist dann Shallow Dive (max. Tiefe ca. 18 m). Nachmittag finden dann noch einmal zwei Ausfahren (Shallow Dives) um 13:30 Uhr und um 15:00 Uhr statt - vier Tauchgänge haben wir allerdings nur 2 Tage gemacht.
Getaucht wird in max. 8 Personengruppen, da es ein Nature Park ist darf nicht allein (Buddy Team) getaucht werden! Wir sind meist als Schlusslicht hinter der Gruppe getaucht. Alle Tauchgänge sind Strömungstauchgänge, mal hat man mehr mal weniger Strömung, nur keine Strömung haben wir nicht erlebt. Zu sehen gibt es Einiges, das Riff (Palancar Riff) ist noch recht gut intakt, durch die Strömung sind die Korallen in der Regel sehr gut in Form und es gibt riesige Schwämme in allen Farben und Formen. Fischtechnisch haben wir an einem Spot direkt am Hotel regelmäßig Nursesharks gesehen, auch Seepferdchen (zwei verschiedene Sorten) haben wir mehrfach entdecken können, dann gab es fast immer Schildkröten und große Barakudas und der übliche sehr schöne Karibik-Riff-Fisch.
Über das Tauchcenter haben wir auch an Cenoten Tauchen teilgenommen, pro Tag 89 Dollar ohne Tauchen (inkl. Alle Transfers und Snacks/Gertänke)...lohnt sich aber wirklich.
Wir wurden von Jochen morgens in ein Taxi gesetzt, nahmen die 8:00 Uhr Fähre nach Playa del Carmen und wurden dort direkt wieder von den Dressel Divers in Empfang genommen. Nat und/oder Luis sind die Cavern-Diver-Guides vor Ort, fahren dann zum Dressel Divers Stützpunkt Barcelo Hotel, dort wird wenn nötig Ausrüstung verliehen (auch im Preis mitdrin) und die Flaschen verladen. Dann geht es weiter in die Cenoten, unterwegs erhält meine Anweisungen über Cavern Diving, Infos über die Cenoten, etc.
Vor dem eigentlichen Cenoten tauchen, checkt der Guide erst die Austarierung jedes einzelnen Tauchers (max. werden pro Guide 4 Taucher mitgenommen), die Flaschenventile und die Barzahl der Flasche. Danach bekommt jeder Taucher gesagt bei wie viel Bar er das "Umdrehen-Signal" anzeigen soll/muß.
Das Tauchen selbst ist wirklich unbeschreiblich, wir haben insgesamt 4 Cenoten-Tauchgänge gemacht und jeder einzelne war einfach wunderbar und irgendwie nicht in Wort zu fassen ...
Fazit: Alles in allem ist Cozumel immer noch eine Reise wert, wobei man sich überlegen sollte mehrere Tage auf dem Festland zu verbringen um dort die Cenoten zu erkunden. Und wer in der nächsten Zeit Jochen besucht, er würde sich über Deutschen Wein (Diedesheimer?) oder auch Äppelwoi (hess. Apfelwein) freuen.
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Hai-ke