Seit ein paar Jahren zieht es mich regelmäßig nac ...
Seit ein paar Jahren zieht es mich regelmäßig nach Phuket; dem Land, der Leute und des Tauchens wegen. Nachdem ich sämtliche Touren bei Asia Dive mit durchweg sehr positiven Erfahrungen absolviert hatte, suchte ich nach einer Möglichkeit den zeitaufwendigen Tagestouren zu entgehen, um einfach nur gemütlich, am Besten von Land aus, das Tauchen zu genießen. In meinem Alter, ein halbes Jahrhundert knapp überschritten, ist es nicht mehr so aufregend mit einer Unterwasserkamera bewaffnet auf Großfischjagd zu gehen, genauso wenig würde wie ich bei einer Wald- oder Bergwanderung die Konfrontation mit einem Hirschen oder gar mit einem Gamsbock erwarten.
Geholfen bei meiner Suche hat mir schließlich dieses Forum, dass mir zwei geeignete Fleckchen auf Phuket für mein Vorhaben aufzeigte. So folgte ich einem Bericht über das Tauchen in kleinen Bucht namens Ao Sane und meine Erwartungen wurden während meines Aufenthalts bei Armins Tauchbasis mehr als übertroffen. Die Bucht ist abseits jeglichen Massentourismus und überzeugt besonders durch ihre Schönheit. Und da sie nicht einfach zu finden ist, bleibt sie hoffentlich auch weiterhin ein Geheimtip. Überzeugen konnten mich auch Armins zwei Tauchguides, Mike und Sebastian, die mir mit ihrer unkomplizierten und freundlichen Art stets das Gefühl vermittelten unter Freunden zu sein.
Klar das ich ein Jahr darauf erneut mit meinem Tauchgelumpe die Ao Sane Bucht stürmte. Doch wurde meine Vorfreude schnell gedämpft, als ich anstatt auf Mike und Sebastian, ein junges Pärchen antraf, das sich zwar als Tauchguidepärchen vorstellte, aber in ihrer Verliebtheit ansonsten nur wenig Interesse an meinem Verbleib zeigte. Ganze zwei Stunden wartete ich das irgendetwas passieren würde und obwohl ich ein Jahr zuvor hier Tauchgast war, konnten sich weder Chef Armin noch seine Ehefrau während ständigen ihres Kommens und Gehen wirklich an mich erinnern.
Um die Erinnerung meiner schönen Zeit im Jahr zuvor so zu lassen wie sie waren, entschied ich mich schließlich, meine kostbaren Tauchtage hier nicht zu verbringen. So gab ich mich schließlich der Chefin zu erkennen und fragte sie in einem letzten Anflug von Hoffnung, wo denn ihre beiden Guides aus dem Vorjahr verblieben wären. Als sie mir in verständlicher Gereiztheit andeutete, dass es die Herren gewagt hätten nur eine Bucht weiter ein eigenes Unternehmen zu installieren, erklärte ich ihr kurzehand meinen Überlauf zu den Rebellen und macht mich all mit meinem Gerödel aus dem Staub.
Schon zwei Stunden später erreichte ich von der Hitze ausgetrocknet, das Rebellencamp, dass tatsächlich nur 10 Minuten von der Ao Sane Bucht entfernt ist. Der Zeitunterschied errechnet sich deshalb weil ich so dumm war einen Einheimischen an einer Weggabelung nach dem Weg zu fragen. Im Camp traf ich dann allerdings zunächst auf ein unbekanntes Gesicht, der sich als Nick vorstellte und sich im Laufe der Zeit nicht nur als rheinländische Frohnatur sondern als equistiter Kenner des Nachtlebens auf Phuket entpuppte. Meine sich anschließenden Begegnungen mit Mike und Sebastian waren herzhaft und wie unter Freunden üblich, machten wir kurzerhand da weiter wo wir ein Jahr zuvor aufgehört hatten.
Ist Ao Sane schon ein Geheimtip, so ist es die Rebellenbasis von Mike und Sebastian um so mehr. Es wäre aus meiner (egoistischen) Sicht nicht besonders schlau, die herrliche Landschaft, die freundschaftliche Atmosphäre, die machmal abenteuerlichen Tauchfahrten mit dem Schlauchboot, die gemütlichen Wanderungen durch die nahe Unterwasserwelt, überhaupt die Oase der Ruhe und Entspannung preiszugeben.
Doch müssen die Rebellen Mike und Sebastian auch überleben und so lege ich für Beide (auch für Nick) meine Hand ins Feuer, was ich nicht als Werbung sondern als Geheimtip für Gleichgesinnte verstehen will.
Geholfen bei meiner Suche hat mir schließlich dieses Forum, dass mir zwei geeignete Fleckchen auf Phuket für mein Vorhaben aufzeigte. So folgte ich einem Bericht über das Tauchen in kleinen Bucht namens Ao Sane und meine Erwartungen wurden während meines Aufenthalts bei Armins Tauchbasis mehr als übertroffen. Die Bucht ist abseits jeglichen Massentourismus und überzeugt besonders durch ihre Schönheit. Und da sie nicht einfach zu finden ist, bleibt sie hoffentlich auch weiterhin ein Geheimtip. Überzeugen konnten mich auch Armins zwei Tauchguides, Mike und Sebastian, die mir mit ihrer unkomplizierten und freundlichen Art stets das Gefühl vermittelten unter Freunden zu sein.
Klar das ich ein Jahr darauf erneut mit meinem Tauchgelumpe die Ao Sane Bucht stürmte. Doch wurde meine Vorfreude schnell gedämpft, als ich anstatt auf Mike und Sebastian, ein junges Pärchen antraf, das sich zwar als Tauchguidepärchen vorstellte, aber in ihrer Verliebtheit ansonsten nur wenig Interesse an meinem Verbleib zeigte. Ganze zwei Stunden wartete ich das irgendetwas passieren würde und obwohl ich ein Jahr zuvor hier Tauchgast war, konnten sich weder Chef Armin noch seine Ehefrau während ständigen ihres Kommens und Gehen wirklich an mich erinnern.
Um die Erinnerung meiner schönen Zeit im Jahr zuvor so zu lassen wie sie waren, entschied ich mich schließlich, meine kostbaren Tauchtage hier nicht zu verbringen. So gab ich mich schließlich der Chefin zu erkennen und fragte sie in einem letzten Anflug von Hoffnung, wo denn ihre beiden Guides aus dem Vorjahr verblieben wären. Als sie mir in verständlicher Gereiztheit andeutete, dass es die Herren gewagt hätten nur eine Bucht weiter ein eigenes Unternehmen zu installieren, erklärte ich ihr kurzehand meinen Überlauf zu den Rebellen und macht mich all mit meinem Gerödel aus dem Staub.
Schon zwei Stunden später erreichte ich von der Hitze ausgetrocknet, das Rebellencamp, dass tatsächlich nur 10 Minuten von der Ao Sane Bucht entfernt ist. Der Zeitunterschied errechnet sich deshalb weil ich so dumm war einen Einheimischen an einer Weggabelung nach dem Weg zu fragen. Im Camp traf ich dann allerdings zunächst auf ein unbekanntes Gesicht, der sich als Nick vorstellte und sich im Laufe der Zeit nicht nur als rheinländische Frohnatur sondern als equistiter Kenner des Nachtlebens auf Phuket entpuppte. Meine sich anschließenden Begegnungen mit Mike und Sebastian waren herzhaft und wie unter Freunden üblich, machten wir kurzerhand da weiter wo wir ein Jahr zuvor aufgehört hatten.
Ist Ao Sane schon ein Geheimtip, so ist es die Rebellenbasis von Mike und Sebastian um so mehr. Es wäre aus meiner (egoistischen) Sicht nicht besonders schlau, die herrliche Landschaft, die freundschaftliche Atmosphäre, die machmal abenteuerlichen Tauchfahrten mit dem Schlauchboot, die gemütlichen Wanderungen durch die nahe Unterwasserwelt, überhaupt die Oase der Ruhe und Entspannung preiszugeben.
Doch müssen die Rebellen Mike und Sebastian auch überleben und so lege ich für Beide (auch für Nick) meine Hand ins Feuer, was ich nicht als Werbung sondern als Geheimtip für Gleichgesinnte verstehen will.