Im April 2011 verbrachten wir knapp 2 Wochen in e ...
Im April 2011 verbrachten wir knapp 2 Wochen in einem DeLuxe-Bungalow des DolphinHouses. Wir stufen den Bungalow als 3* ein – u.E. nichts Besonderes im Gegensatz zu vorigen Berichten. Die abgeschiedene Anlage ist ca. 10 min per Moped von Moalboal entfernt, ist durchweg schön und gepflegt gestaltet. Das Staff vom Resort wie auch von der Tauchbasis ist nett und freundlich. Empfehlenswert ist das kleine Spa.
Die Mahlzeiten werden als HP angeboten. Morgens und abends a la carte. Das Zubereiten und Servieren des Frühstücks dauerte uns zu lang. Zeitweise benötigte das Staff 10 min für einen Schwarz-Tee! Wir hätten Büfett favorisiert, insbesondere wenn anschließend ein Tauchgang bevorsteht. Bereits zum Frühstück musste man sich für die Hauptspeise am Abend entscheiden. Fanden wir auch nicht wirklich gut – denn wer weiß schon, worauf man in 10 Stunden Appetit hat! Neben a la carte gab es in unserer Zeit zweimal Büfett. Den abendlichen Speisen (außer den Vorsuppen) fehlte es permanent an (asiatischen) Gewürzen und Kräutern. Zum Nachwürzen stand aber Salz und Pfeffer bereit - echt klassisch, wie!! Auch nach mehrmaligen Bitten mit Schärfe/ Kräutern etc die Speisen zu tunen, änderte sich nichts. Die Preise für Speisen und Getränke liegen knapp unter denen von Deutschland, aber um mindestens das vierfache über philippinische Verhältnisse. Den Abend verbrachten wir ab und zu in Panagsama. Dort gibt es gute Restaurants mit Meeresfrüchten und Bars.
Die Tauchbasis ist sinnvoll und ordentlich eingerichtet. Sie stellt kostenfrei Nitrox zur Verfügung. Die Kosten pro Bootstauchgang (Entfernungen der Tauchplätze von 3 min bis 30min) mit EUR 25 halten wir für nicht gerechtfertigt. Die Jungs von der Basis sind sehr hilfsbereit, witzig und haben einen super Job gemacht. Man entrichtet vor Ort eine Riffschutzgebühr pro Tauchgang von 100 PHP. Das Riff scheint geschützt, allerdings gibt es sehr wenig Fisch größer 20 cm! Die Korallen (Hart- und Weich-) sehen toll aus. Einige Schildkröten, Anemonen- und Mandarinfische sowie ein paar Geisterfetzen-, Anglerfische und Barrakudas sind uns hauptsächlich im Gedächtnis geblieben. Die Tauchplätze empfanden wir als nur mittelmäßig. Den Sardinenschwarm, den Fuchshai (und Wahlhai?) und (standorttreue) Pygmys sahen wir leider nicht. Wenn man so weit fliegt, dann sollte man u.E. eher Borneo, Sulawesi - Indonesien überhaupt – Australien oder Mikronesien in Erwägung ziehen.
Leider überschnitt sich unser Urlaub mit dem einer „hessischen Reisegruppe“ (ca. 25-köpfig), die bereits mehrmals vor Ort war. Demnach fühlten sich einige der Teilnehmer wohl berechtigt, territoriales Verhalten an den Tag zu legen. Es war laut, Liegen wurden „reserviert“ und um ein ruhiges Fleckchen zu finden, zogen wir manchmal bis zu dreimal von einer Liegemöglichkeit zur anderen.
Wir können weder die Tauchplätze für Taucher, die schon ein wenig in der Welt rumgereist sind, noch das Resort zu den ausgeschriebenen Preisen empfehlen. Über eine Anmietung eines Mopeds sollte auf alle Fälle nachgedacht werden! Unsere Gesamtbewertung lautet 3,5* mit Tendenz nach unten – hin zum Durchschnitt. Den Slogan „A small piece of paradise“ wie auf der Homepage zu sehen, halten wir für total vermessen!
Die Mahlzeiten werden als HP angeboten. Morgens und abends a la carte. Das Zubereiten und Servieren des Frühstücks dauerte uns zu lang. Zeitweise benötigte das Staff 10 min für einen Schwarz-Tee! Wir hätten Büfett favorisiert, insbesondere wenn anschließend ein Tauchgang bevorsteht. Bereits zum Frühstück musste man sich für die Hauptspeise am Abend entscheiden. Fanden wir auch nicht wirklich gut – denn wer weiß schon, worauf man in 10 Stunden Appetit hat! Neben a la carte gab es in unserer Zeit zweimal Büfett. Den abendlichen Speisen (außer den Vorsuppen) fehlte es permanent an (asiatischen) Gewürzen und Kräutern. Zum Nachwürzen stand aber Salz und Pfeffer bereit - echt klassisch, wie!! Auch nach mehrmaligen Bitten mit Schärfe/ Kräutern etc die Speisen zu tunen, änderte sich nichts. Die Preise für Speisen und Getränke liegen knapp unter denen von Deutschland, aber um mindestens das vierfache über philippinische Verhältnisse. Den Abend verbrachten wir ab und zu in Panagsama. Dort gibt es gute Restaurants mit Meeresfrüchten und Bars.
Die Tauchbasis ist sinnvoll und ordentlich eingerichtet. Sie stellt kostenfrei Nitrox zur Verfügung. Die Kosten pro Bootstauchgang (Entfernungen der Tauchplätze von 3 min bis 30min) mit EUR 25 halten wir für nicht gerechtfertigt. Die Jungs von der Basis sind sehr hilfsbereit, witzig und haben einen super Job gemacht. Man entrichtet vor Ort eine Riffschutzgebühr pro Tauchgang von 100 PHP. Das Riff scheint geschützt, allerdings gibt es sehr wenig Fisch größer 20 cm! Die Korallen (Hart- und Weich-) sehen toll aus. Einige Schildkröten, Anemonen- und Mandarinfische sowie ein paar Geisterfetzen-, Anglerfische und Barrakudas sind uns hauptsächlich im Gedächtnis geblieben. Die Tauchplätze empfanden wir als nur mittelmäßig. Den Sardinenschwarm, den Fuchshai (und Wahlhai?) und (standorttreue) Pygmys sahen wir leider nicht. Wenn man so weit fliegt, dann sollte man u.E. eher Borneo, Sulawesi - Indonesien überhaupt – Australien oder Mikronesien in Erwägung ziehen.
Leider überschnitt sich unser Urlaub mit dem einer „hessischen Reisegruppe“ (ca. 25-köpfig), die bereits mehrmals vor Ort war. Demnach fühlten sich einige der Teilnehmer wohl berechtigt, territoriales Verhalten an den Tag zu legen. Es war laut, Liegen wurden „reserviert“ und um ein ruhiges Fleckchen zu finden, zogen wir manchmal bis zu dreimal von einer Liegemöglichkeit zur anderen.
Wir können weder die Tauchplätze für Taucher, die schon ein wenig in der Welt rumgereist sind, noch das Resort zu den ausgeschriebenen Preisen empfehlen. Über eine Anmietung eines Mopeds sollte auf alle Fälle nachgedacht werden! Unsere Gesamtbewertung lautet 3,5* mit Tendenz nach unten – hin zum Durchschnitt. Den Slogan „A small piece of paradise“ wie auf der Homepage zu sehen, halten wir für total vermessen!