Ich hatte mich nach einer kurzen Poolschnupperrun ...
Ich hatte mich nach einer kurzen Poolschnupperrunde dazu hinreissen lassen, den Tauchschein zu machen.
Gleich der erste Tag ging schon konfus los. Ich sollte mich um 14:00 in der Basis einfinden, was ich auch tat. Der Tauchlehrer war ein wenig überrascht mich zu sehen und meinte, das es heute wohl eher nicht günstig ist. Ich solle am nächsten Tag um 9:00 noch einmal vobeikommen, dann sei er für mich da. Also habe ich mich wieder an den Strand begeben und mich in die Sonne gelegt. 10 Minuten später tauchte der ´Vermittler´ auf, bei dem ich den Kurs gebucht habe und fragte, wo ich denn bleibe; man würde schon seit einer Stunde auf mich warten.
Habe ihm dann gesagt, daß es jetzt bei mir schlecht ist und ich mich morgen um 9:00 in der Basis einfinden werde.
Nächster Tag 9:00: Ankunft in der Basis. Wurde vor den Fernseher gesetzt und durfte mir dann das SSI Video ansehen. Da sich niemand mehr um mich gekümmert hat, habe ich mir alle 6 Kapitel angesehen. In der Basis war niemand mehr. Die Vermittler waren unterwegs und der DIve Instructor mit einer Gruppe auf TG.
Nach Sichtung der 6 Kapitel bin ich wieder an den Strand; eine Stunde später wurde ich dort abgeholt und zum Pool geleitet, wo schon das TDS auf mich wartete. Mir wurde der Bleigurt angeschnallt und das Jacket übergestreift. Da ich ja das Video gesehen hatte, wurde unterstellt, dass ich nun komplett über alle Funktionen informiert bin. Dann mal rein ins Wasser. Zweite Stufe in den Mund und dann bitte schön gleichmässig atmen und unter Wasser bitte. So, jetzt noch schnell die Maske unter Wasser von selbigem befreien, den Atemregler aus demMund und wieder rein ... 3 Meter Streckentauchen. OK, klappt ja gut. Nach Aussage des Dive Instructors zeige sich hier schon, wenn es später im Open Water Probleme geben würde. Bei mir war offensichtlich alles in bester Ordnung. Das mir die Maske ständig voll Wasser lief und ich in keiner Weise auch nur ein bischen tariert gewesen bin wurde erst einmal beiseite geschoben. Das kommt schon mit der Zeit. Aha.
Raus aus dem Pool und mit dem ganzen Zeugs an den Strand. Das Boot ins Wasser gewuchtet. Rein ins Boot and ab zum ´Aquarium´.
Dort angekommen durfte ich mir meine Ausrüstung selber anlegen ( welches Vertrauen
) Der DI war schon im Wasser und wartete ungeduldig, bis ich nun endlich auch per Rolle rückwärts aus dem Boot elegant ins Wasser gleiten würde. Als EDV Mitarbeiter macht man so etwas natürlich jeden Tag.
Im Wasser angekommen hatte ich auch recht schnell die Orientierung wiedergefunden. Ah, da ist ja auch jemand dabei, der das Ganze filmt.
Ohne Tarierung und mir recht viel negativem Auftrieb kam ich auch schnell bei 6 Meter Tiefe an. Gesehen habe ich nicht viel, da mir die Maske wieder vollgelaufen war. Mittlerweile hatte ich aber schon Übung im Entwässern.
Der DI und die weiteren Taucher waren ca 10 Meter von mir entfernt. Da man bei mir keine grossartigen Komplikationen erwartete, wurde ich die nächste halbe Stunde mir selber überlassen. Der Kameramann kam mir ab und an in die Quere.
Auf dem Video sind dann auch recht eindrucksvolle Dinge zu sehen. Neben dem Kleinen Rochen ( den ich wg. der vollgelaufenen Maske nicht gesehen hatte ) auch eine Szene, in der zu sehen ist, daß einer der Taucher die Atemregler auf der Linken Seite hat. Der Einfachheit halber hat man das auch soi gelasen und da dann der ND Schlauch zum Jacket nicht mehr passt, hat man die Verbindung einfach weggelassen.
Nach 15 Minuten hatte ich endlich meine Maske unter Kontrolle und konnte danach die Unterwasserwelt bewundern.
Die weiteren Tauchgäge verliefen wie dr erste. Ich hatte selber herausgefunden, wie ich mich vernünftig tariere, und bekam immer mehr Spass an der Sache, da ichj mich jetzt immer mehr auf dei Unterwasserwelt konzentrieren konnte.
Zu erwähnen ist noch der Tauchgang in den Maonol Caves. Hier wurde schon an anderer Stelle erwähnt, daß es dort recht eng ist. Der DI gab mir zu verstehen, dass ich ihm hinterhertauchen solle. Ds tat ich auch brav. Irgendwann war Sicht Null ( DI: ´ Ist wie Nachtauchen, nur ohne Licht ´) Habe nur noch die Flossenspitzen gesehen. OK Leute, so eng kann es dort nicht sein. Immerhin habe ich nicht gerade eine Idealfigur.
Nach den TG wurde ich immer mal wieder vor das Video gesetzt. Nachdem ich schon brav das Buch in Englisch durchgearbeitet hatte, gab man mir eine Stunde vor der prüfung noch die deutsche Ausgabe.
Die Prüfung habe ich mit 88% bestanden. Nachdem ich dann auch mein DiveLOG gepflegt hatte, bekam ich den vorläufigen Tauchschein.
Alles wurde unterschrieben. Nun sollte doch auch irgendwann der gelbe Sticker ins Log geklebt werden, oder? Statt dessen habe ich dort aber lediglich einen Stempel der Tauchschule. Auf meine Frage, ob das denn so auch seine Richtigkeit hat, kam nur ein kurze, knappes JA.
OK, muss maich da wohl mal wieder selber schlau machen.
Insgesamt kann ich die Basis aus Sicht eines Einsteigers nicht wirklich empfehlen; es kam mehr auf die Bonität der Kreditkarte an, als auf eine fundierte Ausbildung. Ausrüstung kann ich ebenfalls nicht einordnen; da fehlt mir die Erfahrung.
In keiner Weise wurde auch nur ansatzweise auf mögliche Ängste eingegangen. Mir war beim ersten Mal nicht sehr wohl ( vom Kopfe her ). Aber auch da habe ich mich selber durchgekämpt und bin über meine eigenen Grenzen hinausgegangen.
Gleich der erste Tag ging schon konfus los. Ich sollte mich um 14:00 in der Basis einfinden, was ich auch tat. Der Tauchlehrer war ein wenig überrascht mich zu sehen und meinte, das es heute wohl eher nicht günstig ist. Ich solle am nächsten Tag um 9:00 noch einmal vobeikommen, dann sei er für mich da. Also habe ich mich wieder an den Strand begeben und mich in die Sonne gelegt. 10 Minuten später tauchte der ´Vermittler´ auf, bei dem ich den Kurs gebucht habe und fragte, wo ich denn bleibe; man würde schon seit einer Stunde auf mich warten.
Habe ihm dann gesagt, daß es jetzt bei mir schlecht ist und ich mich morgen um 9:00 in der Basis einfinden werde.
Nächster Tag 9:00: Ankunft in der Basis. Wurde vor den Fernseher gesetzt und durfte mir dann das SSI Video ansehen. Da sich niemand mehr um mich gekümmert hat, habe ich mir alle 6 Kapitel angesehen. In der Basis war niemand mehr. Die Vermittler waren unterwegs und der DIve Instructor mit einer Gruppe auf TG.
Nach Sichtung der 6 Kapitel bin ich wieder an den Strand; eine Stunde später wurde ich dort abgeholt und zum Pool geleitet, wo schon das TDS auf mich wartete. Mir wurde der Bleigurt angeschnallt und das Jacket übergestreift. Da ich ja das Video gesehen hatte, wurde unterstellt, dass ich nun komplett über alle Funktionen informiert bin. Dann mal rein ins Wasser. Zweite Stufe in den Mund und dann bitte schön gleichmässig atmen und unter Wasser bitte. So, jetzt noch schnell die Maske unter Wasser von selbigem befreien, den Atemregler aus demMund und wieder rein ... 3 Meter Streckentauchen. OK, klappt ja gut. Nach Aussage des Dive Instructors zeige sich hier schon, wenn es später im Open Water Probleme geben würde. Bei mir war offensichtlich alles in bester Ordnung. Das mir die Maske ständig voll Wasser lief und ich in keiner Weise auch nur ein bischen tariert gewesen bin wurde erst einmal beiseite geschoben. Das kommt schon mit der Zeit. Aha.
Raus aus dem Pool und mit dem ganzen Zeugs an den Strand. Das Boot ins Wasser gewuchtet. Rein ins Boot and ab zum ´Aquarium´.
Dort angekommen durfte ich mir meine Ausrüstung selber anlegen ( welches Vertrauen
) Der DI war schon im Wasser und wartete ungeduldig, bis ich nun endlich auch per Rolle rückwärts aus dem Boot elegant ins Wasser gleiten würde. Als EDV Mitarbeiter macht man so etwas natürlich jeden Tag.Im Wasser angekommen hatte ich auch recht schnell die Orientierung wiedergefunden. Ah, da ist ja auch jemand dabei, der das Ganze filmt.
Ohne Tarierung und mir recht viel negativem Auftrieb kam ich auch schnell bei 6 Meter Tiefe an. Gesehen habe ich nicht viel, da mir die Maske wieder vollgelaufen war. Mittlerweile hatte ich aber schon Übung im Entwässern.
Der DI und die weiteren Taucher waren ca 10 Meter von mir entfernt. Da man bei mir keine grossartigen Komplikationen erwartete, wurde ich die nächste halbe Stunde mir selber überlassen. Der Kameramann kam mir ab und an in die Quere.
Auf dem Video sind dann auch recht eindrucksvolle Dinge zu sehen. Neben dem Kleinen Rochen ( den ich wg. der vollgelaufenen Maske nicht gesehen hatte ) auch eine Szene, in der zu sehen ist, daß einer der Taucher die Atemregler auf der Linken Seite hat. Der Einfachheit halber hat man das auch soi gelasen und da dann der ND Schlauch zum Jacket nicht mehr passt, hat man die Verbindung einfach weggelassen.
Nach 15 Minuten hatte ich endlich meine Maske unter Kontrolle und konnte danach die Unterwasserwelt bewundern.
Die weiteren Tauchgäge verliefen wie dr erste. Ich hatte selber herausgefunden, wie ich mich vernünftig tariere, und bekam immer mehr Spass an der Sache, da ichj mich jetzt immer mehr auf dei Unterwasserwelt konzentrieren konnte.
Zu erwähnen ist noch der Tauchgang in den Maonol Caves. Hier wurde schon an anderer Stelle erwähnt, daß es dort recht eng ist. Der DI gab mir zu verstehen, dass ich ihm hinterhertauchen solle. Ds tat ich auch brav. Irgendwann war Sicht Null ( DI: ´ Ist wie Nachtauchen, nur ohne Licht ´) Habe nur noch die Flossenspitzen gesehen. OK Leute, so eng kann es dort nicht sein. Immerhin habe ich nicht gerade eine Idealfigur.
Nach den TG wurde ich immer mal wieder vor das Video gesetzt. Nachdem ich schon brav das Buch in Englisch durchgearbeitet hatte, gab man mir eine Stunde vor der prüfung noch die deutsche Ausgabe.
Die Prüfung habe ich mit 88% bestanden. Nachdem ich dann auch mein DiveLOG gepflegt hatte, bekam ich den vorläufigen Tauchschein.
Alles wurde unterschrieben. Nun sollte doch auch irgendwann der gelbe Sticker ins Log geklebt werden, oder? Statt dessen habe ich dort aber lediglich einen Stempel der Tauchschule. Auf meine Frage, ob das denn so auch seine Richtigkeit hat, kam nur ein kurze, knappes JA.
OK, muss maich da wohl mal wieder selber schlau machen.
Insgesamt kann ich die Basis aus Sicht eines Einsteigers nicht wirklich empfehlen; es kam mehr auf die Bonität der Kreditkarte an, als auf eine fundierte Ausbildung. Ausrüstung kann ich ebenfalls nicht einordnen; da fehlt mir die Erfahrung.
In keiner Weise wurde auch nur ansatzweise auf mögliche Ängste eingegangen. Mir war beim ersten Mal nicht sehr wohl ( vom Kopfe her ). Aber auch da habe ich mich selber durchgekämpt und bin über meine eigenen Grenzen hinausgegangen.