Ich hatte bereits vor dem Abflug die Bewertungen ...
Ich hatte bereits vor dem Abflug die Bewertungen über Dolin Dive Center gelesen und wollte aufgrund der vielen negativen Beschreibungen diesen Divecenter meiden.
Wir waren im Palladium Palace untergebracht, was meiner Meinung nach das beste Hotel war, in dem ich je Urlaub gemacht habe.
Da das Hotel sehr weitläufig war und die nächsten Tauchbasen doch einen deutlichen Fußweg bedeuteten und uns berichtet wurde (vom Personal des Dolin Divecenters, das regelmäßig die Urlauber am Strand angesprochen hat), daß das Dolin Center unter neuer Führung sei, entschloß sich meine Frau einen Open Water Kurs zu absolvieren. Ich entschied mich sie bei allen Tauchgängen zu begleiten.
Der Open Water Kurs lief wie folgt ab:
- Ausbildung nach SSI
- sofort ohne Theorie in den Pool, einmal Atemregler aus dem Mund nehmen, fertig (meine Frau erwischte gleich den Oktopus, der dazu noch auf ´minimal´ eingestellt war)
- dann im Anschluß daran der erste Meertauchgang.
Wir fuhren mit einigen ´Bubblemakern´ und einem Instruktor zum ´Shallow Aquarium´. Meine Frau ging zuletzt ins Wasser. Da sie sich noch nicht an den Atemregler gewöhnt hatte, wollte sie zunächst an der Wasseroberfläche über den Regler atmen um sich daran zu gewöhnen. Dies war aber nicht möglich, da das Jacket undicht war und sie sofort unterging. Der Regler ging sehr schwer, hatte wohl noch nie eine Wartung gesehen.
Daraufhin hat sie den Tauchgang abgebrochen und wollte den Kurs beenden. Ich blieb 20 Minuten unterwasser und passte auf die alleingelassenen Bubblemaker auf.
- Geld wollten sie nicht zurückbezahlen. Die Basis sagte, es sei nicht ihre Schuld, daß der Kurs nicht beendet werden kann.
- Wir disskutierten mit dem Tauchlehrer und wir bekamen am Abend eine Flasche und ein wenig Blei geliehen und so konnten wir zusammen im Pool mit meiner eigenen Ausrüstung üben
- weitere Pooltauchgänge gab es nicht
- die Theorie bestand aus dem SSI Open Water Film, das wars
- die restlichen 3 Meertauchgänge waren ohne Problem (mit meiner eigene Ausrüstung) und unter meiner Anleitung, denn von einem 3 minütigen Sicherheitsstopp hatte der Tauchlehrer auch noch nichts gehört (er hatte keinen Tauchcomputer oder Tiefenmesser)
- ich sollte dann noch für den ersten Tuchgang nachzahlen, habe aber dann mit dem neuen Chef (Douglas) der Basis gesprochen und dieser entschuldigte sich und meinte, er hat die Basis erst übernommen und hat auch fest die Absicht neues Material zu kaufen. Leider hat uns das auch nicht viel geholfen. Zumindest musste ich den 5. Tauchgang nicht bezahlen und bekam sogar noch das Angebot für einen weitern Freitauchgang. Der Instruktor war stinksauer, ich denke er hätte sich ohne Wissen seines Chefs das Geld eingesteckt.
Witere negative Punkte:
- kein Funk an Bord
- kein Briefing
- zumindest keine sichtbare Notfallausrüstung
- keine Schwimmwesten an Bord
Schade eigentlich, ein so tolles Hotel und eine so schlechte Basis.
Ich hoffe Douglas hält sein Versprechen und kauft neues Equipment, denn das alte ist nicht nur unschön, sondern auch gefährlich.
Zumindest war die Luft O.K.
Wir waren im Palladium Palace untergebracht, was meiner Meinung nach das beste Hotel war, in dem ich je Urlaub gemacht habe.
Da das Hotel sehr weitläufig war und die nächsten Tauchbasen doch einen deutlichen Fußweg bedeuteten und uns berichtet wurde (vom Personal des Dolin Divecenters, das regelmäßig die Urlauber am Strand angesprochen hat), daß das Dolin Center unter neuer Führung sei, entschloß sich meine Frau einen Open Water Kurs zu absolvieren. Ich entschied mich sie bei allen Tauchgängen zu begleiten.
Der Open Water Kurs lief wie folgt ab:
- Ausbildung nach SSI
- sofort ohne Theorie in den Pool, einmal Atemregler aus dem Mund nehmen, fertig (meine Frau erwischte gleich den Oktopus, der dazu noch auf ´minimal´ eingestellt war)
- dann im Anschluß daran der erste Meertauchgang.
Wir fuhren mit einigen ´Bubblemakern´ und einem Instruktor zum ´Shallow Aquarium´. Meine Frau ging zuletzt ins Wasser. Da sie sich noch nicht an den Atemregler gewöhnt hatte, wollte sie zunächst an der Wasseroberfläche über den Regler atmen um sich daran zu gewöhnen. Dies war aber nicht möglich, da das Jacket undicht war und sie sofort unterging. Der Regler ging sehr schwer, hatte wohl noch nie eine Wartung gesehen.
Daraufhin hat sie den Tauchgang abgebrochen und wollte den Kurs beenden. Ich blieb 20 Minuten unterwasser und passte auf die alleingelassenen Bubblemaker auf.
- Geld wollten sie nicht zurückbezahlen. Die Basis sagte, es sei nicht ihre Schuld, daß der Kurs nicht beendet werden kann.
- Wir disskutierten mit dem Tauchlehrer und wir bekamen am Abend eine Flasche und ein wenig Blei geliehen und so konnten wir zusammen im Pool mit meiner eigenen Ausrüstung üben
- weitere Pooltauchgänge gab es nicht
- die Theorie bestand aus dem SSI Open Water Film, das wars
- die restlichen 3 Meertauchgänge waren ohne Problem (mit meiner eigene Ausrüstung) und unter meiner Anleitung, denn von einem 3 minütigen Sicherheitsstopp hatte der Tauchlehrer auch noch nichts gehört (er hatte keinen Tauchcomputer oder Tiefenmesser)
- ich sollte dann noch für den ersten Tuchgang nachzahlen, habe aber dann mit dem neuen Chef (Douglas) der Basis gesprochen und dieser entschuldigte sich und meinte, er hat die Basis erst übernommen und hat auch fest die Absicht neues Material zu kaufen. Leider hat uns das auch nicht viel geholfen. Zumindest musste ich den 5. Tauchgang nicht bezahlen und bekam sogar noch das Angebot für einen weitern Freitauchgang. Der Instruktor war stinksauer, ich denke er hätte sich ohne Wissen seines Chefs das Geld eingesteckt.
Witere negative Punkte:
- kein Funk an Bord
- kein Briefing
- zumindest keine sichtbare Notfallausrüstung
- keine Schwimmwesten an Bord
Schade eigentlich, ein so tolles Hotel und eine so schlechte Basis.
Ich hoffe Douglas hält sein Versprechen und kauft neues Equipment, denn das alte ist nicht nur unschön, sondern auch gefährlich.
Zumindest war die Luft O.K.