Wir (2*Rescue, ca. 300 TG) waren vom 17.12 bis 31 ...
Wir (2*Rescue, ca. 300 TG) waren vom 17.12 bis 31.12.2005 in Kenia und hatten bereits von Deutschland aus 10 Tage non Limit bei Diving the Crab (DTC) gebucht, nachdem wir uns intensiv mit den verfügbaren Tauchbasen beschäftigt hatten. Wie sich herausstellen sollte, eine ausgezeichnete Wahl. Unsere Wahl fiel u.a. auf DTC, weil man über fiele Tauchbasen an der Südküste verfügt und wir einige Tage am Diani Beach und einige Tage von Chale Island aus tauchen wollten - nach Klärung vorab kein Problem bei DTC, genauso wenig wie ein Tag Pause oder das Hintendranhängen versäumter Tauchtage. In allen Punkten war man äußerst kulant und das bei ohnehin sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Jetzt aber zu den Details:
1. Station: Diani Beach
Von unserem empfehlenswerten Hotel Diani Reef Beach Resort waren es zwei Gehminuten am Strand bis zur nächsten DTC Basis im Leisure Lodge Hotel. Von dort aus geht es zwischen 7 und 8 Uhr morgens entweder direkt oder nach kurzem Transfer zum Jardini raus zu Two Tank Dives. Das Tauchen bzw. die Ausfahrt ist gezeitenabhängig. Die angefahrenen Tauchplätze beginnen sich ab dem dritten Tag zu wiederholen. Nach dem Auffüllen des Bootes an weiteren Stationen kann es nach i.d.R. 20 bis 30-minütiger Bootsfahrt losgehen. Je nach Saison bzw. Auslastung können die Boote sehr voll sein - bei uns jedoch nur zwei von elf Mal störend. Getaucht wird in kleinen Gruppen von max. vier Personen mit 10l Stahlflaschen (s.u.). Service und Guides (allen voran die Stimmungskanonen Tim und Ali - Danke!) sind spitze und man spürt deren Lust und Spaß am Tauchen. Da wird man nach einer spektakulären Walhaisichtung schon einmal spontan vom Dive Guide umarmt. Das Equipment wird einem getragen und ausgewaschen! Trotz Sichtweiten von durchschnittlich um 15 Meter haben wir alles gesehen, was man sich wünschen kann: Walhaie, Delfine, Schildkröten, Gitarrenrochen, White Tips und, und, und ...
Auf den Booten gibt es Wasser und frisches Obst. Zwischen den TG wird nach Walhaien und Delfinen zum Schnorcheln gesucht - und es klappt fast immer!
2. Station: Chale Island
Chale Island, bekannt durch Walhai- und Mantasichtungen, hat für uns die Erwartungen voll erfüllt. Aufgrund der untypisch niedrigen Wassertemperatur von nur 27 statt den wohl sonst üblichen 29-30 Grad waren Walhaisichtunen im Dezember sehr selten. Man bescheinigte uns viel Glück und führte die Verschiebungen auf Nachwirkungen des Tsunamis zurück. Getaucht wird auf Chale bequem vom Stand aus. Außer uns waren nie mehr als zwei weitere Taucher auf dem Boot. Wir hatten das Glück, jeden Tag Walhaie und/oder Mantas zu sehen. Die Unterkünfte auf Chale sind mittlerweile deutlich renovierungsbedürftig: unbedingt eines der beiden 170qm Penthäuser nehmen! AC gibt es nicht, Strom nur zu bestimmten Zeiten, dafür sagenhaftes Flair.
Jetzt noch ein paar kurze Facts zu DTC als Zusammenfassung:
STÄRKEN:
- Service, Freundlichkeit und extreme Hilfsbereitschaft
- Zustand der Boote
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
- Wasser und Obst auf den Booten
SCHWÄCHEN:
- Die Boote können, obwohl man die Maximalkapazität nach eigenen Aussagen niemals ausnutzt, recht voll werden
- Wie schon von einzelnen Vorrednern erwähnt, ist das Equipment nicht im allerbesten Zustand. Die Stahlflaschen haben teilweise ordentliche Rostbeulen. Es gilt ´Hakuna matata - kein Problem´
- Sauerstoff- und Nitroxflaschen wurden bunt vermischt
- Nitrox gibt es nur gegen Aufpreis und war während unseres Aufenthaltes aufgrund technischer Probleme nicht verfügbar (wurde aber im Vorfeld auf der DTC Homepage kommuniziert).
FAZIT:
Für uns mit die beste Basis, mit der wir je getaucht sind. Trotz vorgenannter Einschränkungen wurden unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Prädikat: sehr empfehlenswert.
1. Station: Diani Beach
Von unserem empfehlenswerten Hotel Diani Reef Beach Resort waren es zwei Gehminuten am Strand bis zur nächsten DTC Basis im Leisure Lodge Hotel. Von dort aus geht es zwischen 7 und 8 Uhr morgens entweder direkt oder nach kurzem Transfer zum Jardini raus zu Two Tank Dives. Das Tauchen bzw. die Ausfahrt ist gezeitenabhängig. Die angefahrenen Tauchplätze beginnen sich ab dem dritten Tag zu wiederholen. Nach dem Auffüllen des Bootes an weiteren Stationen kann es nach i.d.R. 20 bis 30-minütiger Bootsfahrt losgehen. Je nach Saison bzw. Auslastung können die Boote sehr voll sein - bei uns jedoch nur zwei von elf Mal störend. Getaucht wird in kleinen Gruppen von max. vier Personen mit 10l Stahlflaschen (s.u.). Service und Guides (allen voran die Stimmungskanonen Tim und Ali - Danke!) sind spitze und man spürt deren Lust und Spaß am Tauchen. Da wird man nach einer spektakulären Walhaisichtung schon einmal spontan vom Dive Guide umarmt. Das Equipment wird einem getragen und ausgewaschen! Trotz Sichtweiten von durchschnittlich um 15 Meter haben wir alles gesehen, was man sich wünschen kann: Walhaie, Delfine, Schildkröten, Gitarrenrochen, White Tips und, und, und ...
Auf den Booten gibt es Wasser und frisches Obst. Zwischen den TG wird nach Walhaien und Delfinen zum Schnorcheln gesucht - und es klappt fast immer!
2. Station: Chale Island
Chale Island, bekannt durch Walhai- und Mantasichtungen, hat für uns die Erwartungen voll erfüllt. Aufgrund der untypisch niedrigen Wassertemperatur von nur 27 statt den wohl sonst üblichen 29-30 Grad waren Walhaisichtunen im Dezember sehr selten. Man bescheinigte uns viel Glück und führte die Verschiebungen auf Nachwirkungen des Tsunamis zurück. Getaucht wird auf Chale bequem vom Stand aus. Außer uns waren nie mehr als zwei weitere Taucher auf dem Boot. Wir hatten das Glück, jeden Tag Walhaie und/oder Mantas zu sehen. Die Unterkünfte auf Chale sind mittlerweile deutlich renovierungsbedürftig: unbedingt eines der beiden 170qm Penthäuser nehmen! AC gibt es nicht, Strom nur zu bestimmten Zeiten, dafür sagenhaftes Flair.
Jetzt noch ein paar kurze Facts zu DTC als Zusammenfassung:
STÄRKEN:
- Service, Freundlichkeit und extreme Hilfsbereitschaft
- Zustand der Boote
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
- Wasser und Obst auf den Booten
SCHWÄCHEN:
- Die Boote können, obwohl man die Maximalkapazität nach eigenen Aussagen niemals ausnutzt, recht voll werden
- Wie schon von einzelnen Vorrednern erwähnt, ist das Equipment nicht im allerbesten Zustand. Die Stahlflaschen haben teilweise ordentliche Rostbeulen. Es gilt ´Hakuna matata - kein Problem´
- Sauerstoff- und Nitroxflaschen wurden bunt vermischt
- Nitrox gibt es nur gegen Aufpreis und war während unseres Aufenthaltes aufgrund technischer Probleme nicht verfügbar (wurde aber im Vorfeld auf der DTC Homepage kommuniziert).
FAZIT:
Für uns mit die beste Basis, mit der wir je getaucht sind. Trotz vorgenannter Einschränkungen wurden unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Prädikat: sehr empfehlenswert.