Wir sind seit ein paar Tagen zurück von einem ein ...
Wir sind seit ein paar Tagen zurück von einem einwöchigen Tauchtrip nach Zakynthos (Anfang August).
Diving Center Turtle Beach ist die einzige Basis weltweit, bei der ich bereits 3 Mal aufgeschlagen bin. Es war nicht das letzte Mal!
Diemal war der Plan, daß mein Patenkind, das seit einem Jahr seinen Tauchschein hat und erst auf 15 TG zurückblicken konnte etwas Erfahrung im Meer bei guter Sicht und entspannten Bedingungen sammeln konnte. Genau das haben wir gehabt.
Die Basis ist vor 2 Jahren in neue Räumlichkeiten noch näher am Hafen umgezogen. Die neuen Räumlichkeiten sind großzügiger und ermöglichen eine bessere Organisation aller Abläufe. Ein wenig hat mir aber doch der etwas chaotische Charme der alten Basis gefehlt. Die neue Terasse auf dem Dach wurde zum ´After Dive Talk´ noch nicht so richtig angenommen. Nach dem Tauchen haben sich die Taucher oft schnell wieder verabschiedet.
Im Einzelnen:
1. Personal: Stefan und Sabine haben als Basisleiter den Betrieb voll im Griff. Wir wurden gleich sehr herzlich begrüßt und haben uns gleich wieder wohl gefühlt. Die beiden haben es geschafft deutsche Gründlichkeit und Organisation mit der griechischen Lebensart zu einer gelungenen Symbiose zu verbinden. Auch Birgit paßt sehr gut ins Team, ist freundlich, kompetent und immer zu einem Scherz aufgelegt. Auch ihre Tipps zu Nicht- taicherischen Themen waren gut. Sie kennt halt ihre Insel. Das alles wird verbunden mit einem gesunden Sicherheitsbedürfnis und einer perfekten Kenntnis der Tauchplätze. Alex, der dieses Jahr das Team verstärkt hat auch gute Laune verbreitet (manchmal zu gute) und hat gut geguided (wie mir berichtet wurde).
Timo, der Besitzer und Kapitän des Tauchbootes hat auch einen tollen Job gemacht.
2. Tauchplätze: Östliches Mittelmeer halt. Das bedeutet relativ wenig Fisch, mit Ausnahme einiger spezieller Ecken, die einem auch gezeigt werden. Recht häufig Oktopusse, im August relativ wenig Nacktschnecken und relativ wenig Krabben und Krebse (verglichen mit meinen sonstigen Aufenthalten im Juni). Gute Sicht, fast keine Strömung, daß heißt Easy Diving, ideal zum lernen. Erfahrene Taucher dürfen nach hervorragendem Briefing selbstständig tauchen. Gerne wurde gesehen, daß ich mit meinem Patenkind regelmäßig die Übungen aus der Ausbildung wiederholt habe. Sehr schön sind die Grotten und Höhlen, teilweise mit unzähligen Garnelen. Leider wurde während unserer Tauchwoche die berühmte Mönchsrobbe nur ein einziges Mal an unserem tauchfreien Tag gesichtet.
Neuer Tauchplatz ist die Insel Marathonissi, schön aber nicht spektakulär. Uns hat besonders die (ebenfalls neue) Möglichkeit Nachttauchgänge zu machen gefallen.
Ich habe in uraltem 5mm plus Kopfhaube nicht gefroren. Meine Frau brauchte 7mm plus Eisweste.
3. Tauchboot: Das größte und schnellste im Hafen. Kann bei 15 Tauchern mal etwas eng werden, aber nicht zu eng. Die entfernteren Tauchplätze werden nach höchstens 40 Minuten erreicht. Sicherheitseinrichtungen wie Sauerstoff u.ä. sind vorhanden und sahen gut aus. Leider muß das Tauchboot vor und nach jedem Tauchgang bzgl. Boxen und Tauchflaschen schweißtreibend beladen werden. Evtl. könnte ein Kompressor auf dem Boot Abhilfe schaffen (denkt mal drüber nach!).
4. Leihausrüstung: Leider mußten wir das diesmal ausprobieren. Mein Patenkind hatte sein Jacket vergessen und kam mit ihren Flossen nicht zurecht. Die geliehenen Ausrüstungsteile waren in prima Zustand und sahen fast neu aus (Mares Volo). Auch 2 Kinderjackets und kleinere Tanks stehen zur Verfügung. Ich habe auch von den Mittauchern keine Klagen zur Ausrüstung gehört.
5. Service: Hervorragend! Meine 2. Stufe machte Probleme und ich habe beim Rumbasteln alle nur denkbare Unterstützung bekommen. Stefan hat stets freundlich, geduldig und kompetent geholfen und das Problem gelöst.
6. Preisstruktur: Tauchern ist kein Billigsport, ich habe aber am Mittelmeer schon deutlich mehr fürs Tauchen gezahlt. Empfehlenswert ist das längerfristige vorbuchen über Jürgen Schierholz in Deutschland. Man kann dann einige Rabatte nutzen. Ich habe gehört, daß dies für die nächste Saison nochmals günstiger werden soll. Auch die Preise für die Leihausrüstung waren fair! Keine versteckten Nebenkosten. Lediglich 10 Euro Ausschlag fürs Nachttauchen, was aber vorher angekündigt wurde und jeden Cent wert ist.
7. Reisezeit: Wenn es auch deutlich kälter ist: Das nächste Mal wieder im Juni. Man sieht mehr unter Wasser, es ist nicht so heiß bei Ausflügen und die Leute auf der Basis sind noch etwas relaxter.
Fazit: Gut geführte, absolut empfehlenswerte Basis mit freundlicher Atmosphäre. Easy Diving an schönen aber nicht spektakulären Spots. Ich brauch so was einmal im Jahr.
Vorschlag: Überlegt euch etwas um das Be- und Entladen zu vereinfachen (Kompressor auf Boot?). Versucht eine gemütliche Ecke zu schaffen, wo man auch nach dem Tauchen noch beisammen sitzt, so wie in der alten Basis.
Wir kommen wieder!!!
Diving Center Turtle Beach ist die einzige Basis weltweit, bei der ich bereits 3 Mal aufgeschlagen bin. Es war nicht das letzte Mal!
Diemal war der Plan, daß mein Patenkind, das seit einem Jahr seinen Tauchschein hat und erst auf 15 TG zurückblicken konnte etwas Erfahrung im Meer bei guter Sicht und entspannten Bedingungen sammeln konnte. Genau das haben wir gehabt.
Die Basis ist vor 2 Jahren in neue Räumlichkeiten noch näher am Hafen umgezogen. Die neuen Räumlichkeiten sind großzügiger und ermöglichen eine bessere Organisation aller Abläufe. Ein wenig hat mir aber doch der etwas chaotische Charme der alten Basis gefehlt. Die neue Terasse auf dem Dach wurde zum ´After Dive Talk´ noch nicht so richtig angenommen. Nach dem Tauchen haben sich die Taucher oft schnell wieder verabschiedet.
Im Einzelnen:
1. Personal: Stefan und Sabine haben als Basisleiter den Betrieb voll im Griff. Wir wurden gleich sehr herzlich begrüßt und haben uns gleich wieder wohl gefühlt. Die beiden haben es geschafft deutsche Gründlichkeit und Organisation mit der griechischen Lebensart zu einer gelungenen Symbiose zu verbinden. Auch Birgit paßt sehr gut ins Team, ist freundlich, kompetent und immer zu einem Scherz aufgelegt. Auch ihre Tipps zu Nicht- taicherischen Themen waren gut. Sie kennt halt ihre Insel. Das alles wird verbunden mit einem gesunden Sicherheitsbedürfnis und einer perfekten Kenntnis der Tauchplätze. Alex, der dieses Jahr das Team verstärkt hat auch gute Laune verbreitet (manchmal zu gute) und hat gut geguided (wie mir berichtet wurde).
Timo, der Besitzer und Kapitän des Tauchbootes hat auch einen tollen Job gemacht.
2. Tauchplätze: Östliches Mittelmeer halt. Das bedeutet relativ wenig Fisch, mit Ausnahme einiger spezieller Ecken, die einem auch gezeigt werden. Recht häufig Oktopusse, im August relativ wenig Nacktschnecken und relativ wenig Krabben und Krebse (verglichen mit meinen sonstigen Aufenthalten im Juni). Gute Sicht, fast keine Strömung, daß heißt Easy Diving, ideal zum lernen. Erfahrene Taucher dürfen nach hervorragendem Briefing selbstständig tauchen. Gerne wurde gesehen, daß ich mit meinem Patenkind regelmäßig die Übungen aus der Ausbildung wiederholt habe. Sehr schön sind die Grotten und Höhlen, teilweise mit unzähligen Garnelen. Leider wurde während unserer Tauchwoche die berühmte Mönchsrobbe nur ein einziges Mal an unserem tauchfreien Tag gesichtet.
Neuer Tauchplatz ist die Insel Marathonissi, schön aber nicht spektakulär. Uns hat besonders die (ebenfalls neue) Möglichkeit Nachttauchgänge zu machen gefallen.
Ich habe in uraltem 5mm plus Kopfhaube nicht gefroren. Meine Frau brauchte 7mm plus Eisweste.
3. Tauchboot: Das größte und schnellste im Hafen. Kann bei 15 Tauchern mal etwas eng werden, aber nicht zu eng. Die entfernteren Tauchplätze werden nach höchstens 40 Minuten erreicht. Sicherheitseinrichtungen wie Sauerstoff u.ä. sind vorhanden und sahen gut aus. Leider muß das Tauchboot vor und nach jedem Tauchgang bzgl. Boxen und Tauchflaschen schweißtreibend beladen werden. Evtl. könnte ein Kompressor auf dem Boot Abhilfe schaffen (denkt mal drüber nach!).
4. Leihausrüstung: Leider mußten wir das diesmal ausprobieren. Mein Patenkind hatte sein Jacket vergessen und kam mit ihren Flossen nicht zurecht. Die geliehenen Ausrüstungsteile waren in prima Zustand und sahen fast neu aus (Mares Volo). Auch 2 Kinderjackets und kleinere Tanks stehen zur Verfügung. Ich habe auch von den Mittauchern keine Klagen zur Ausrüstung gehört.
5. Service: Hervorragend! Meine 2. Stufe machte Probleme und ich habe beim Rumbasteln alle nur denkbare Unterstützung bekommen. Stefan hat stets freundlich, geduldig und kompetent geholfen und das Problem gelöst.
6. Preisstruktur: Tauchern ist kein Billigsport, ich habe aber am Mittelmeer schon deutlich mehr fürs Tauchen gezahlt. Empfehlenswert ist das längerfristige vorbuchen über Jürgen Schierholz in Deutschland. Man kann dann einige Rabatte nutzen. Ich habe gehört, daß dies für die nächste Saison nochmals günstiger werden soll. Auch die Preise für die Leihausrüstung waren fair! Keine versteckten Nebenkosten. Lediglich 10 Euro Ausschlag fürs Nachttauchen, was aber vorher angekündigt wurde und jeden Cent wert ist.
7. Reisezeit: Wenn es auch deutlich kälter ist: Das nächste Mal wieder im Juni. Man sieht mehr unter Wasser, es ist nicht so heiß bei Ausflügen und die Leute auf der Basis sind noch etwas relaxter.
Fazit: Gut geführte, absolut empfehlenswerte Basis mit freundlicher Atmosphäre. Easy Diving an schönen aber nicht spektakulären Spots. Ich brauch so was einmal im Jahr.
Vorschlag: Überlegt euch etwas um das Be- und Entladen zu vereinfachen (Kompressor auf Boot?). Versucht eine gemütliche Ecke zu schaffen, wo man auch nach dem Tauchen noch beisammen sitzt, so wie in der alten Basis.
Wir kommen wieder!!!
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