Die Anreise: Am 01.07.03 sind wir ich von Düsseld ...
Die Anreise: Am 01.07.03 sind wir ich von Düsseldorf mit LTU nach Zakynthos geflogen. Wir waren zum ersten mal auf Zakynthos in Limni Keriou beim Diving Center Turtle Beach und wir waren wirklich positiv überrascht. Wir können da nur den vorhergehenden Berichten zustimmen.
Das es keine Land- und Nachttauchgänge gibt, liegt an den örtlichen Bestimmumgen. Habe von anderen Tauchern gehört, das einige Basen Nachtauchgänge anbieten, das soll aber sehr umständlich und auch langwierig sein. Schön wäre es direkt an der Basis vom Strand zu tauchen, das darf aber nur zu Ausbildungszwekcen gemacht werden.
Das Tauchgepäck wird bei LTU bis 30 kg pro Person kostenlos befördert. Zur Vorsicht melden wir aber unser Tauchgepäck immer an. Manchmal weiß das Fremdpersonal am Check-In Schalter nicht so gut Bescheid.
Unser Flug ging pünktlich und wir kamen am Vormittag auf Zakynthos an. Der Flughafen ist relativ klein und die Gepäckausgabe dauert ein wenig. Timo, der Besitzer der Tauchbasis, wartete schon im Eingangsbereich auf uns. Das Appartement und den Flug habe ich über Tauchen und Reisen ( www.diving-center-turtle-beach.de ) in Reinbek bei Hamburg gebucht. Timo brachte uns dann zum Taxi, welches uns dann direkt nach Limni Keriu in unser gebuchtes Appartement gebrachte wurde.
Das Appartement und die Unterbringung: Unser Appartement machte einen guten Eindruck. Es lag gegenüber vom Bäcker, so dass wir keine weiten Wege zu gehen brauchte. Trotzdem haben wir bei der Autovermietung Smart Rentals einen kleinen Daewoo Matiz für die 2 Wochen gemietet, damit wir abends auch mal nach Laganas fahren konnte. Der Wagen war recht preisgünstig, umgerechnet EUR 21,–pro Tag, inkl. aller Steuern und Versicherungen, sogr Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und er 2. Fahrer sind im Preis mit drin.
Es gibt insgesamt über 50 Studios und Appartements (zum größten Teil auch mit Klimaanlage buchbar) , die zur Basis gehören. Alle sauber und einfach eingerichtet, man findet aber alles vor, was man so zum selber versorgen braucht, wobei wir uns aber nur Frühstück gemacht habe. Zuhause dachten wir noch, ob das man mit dem Frühstück klappt? Aber alles bestens, es gibt in dem kleinen Ort eine super Bäckerei, da haben wir uns jedem morgen ein ofenfrisches und noch warmes Baguettebrot für EUR 0,90 geholt und dann gemütlich auf unserem Balkon gefrühstückt. Für alle anderen Dinge des täglichen Lebens gibt es 2 Supermärkte und einen Obst- und Gemüsehändler im Ort. Wer mit super Aussicht wohnen will, sollte VILLA BELLA VISTA buchen. Ein Traum, dort werden wir das nächste mal wohnen
Der Ort: Limni Keriou war im Juli noch nicht ganz so voll, dadurch wirkte es sehr gemütlich. Der Ort besteht aus 2 Strassen, einer am Hafen und Strand, die andere aus dem Ort raus. Eine gute Übersichtskarte und viele Bilder findet Ihr auf der Homepage von der Tauchbasis. www.diving-center-turtle-beach.de .
Abends essen gehen war schon gar nicht so einfach, die Auswahl war schwierig, weil es überall lecker duftet und schmeckt. Bei Timos Eltern und bei seinem Onkel kann man lecker griechisch essen und man trifft hier dann auch die anderen Taucher wieder. Abends geht man dann für einen Absacker in das Rockcafe oder in die Cocktailbar am Berg.
Wenn man sich ein Auto oder Moped mietet oder auch zu Fuß, sollte man unbedingt in die Pizzeria La Bruschetta zu Lea und Nino außerhalb Limni Keriou fahren. Sie liegt auf einem Hügel und man hat einen hervorragenden Blick von der Terrasse auf Marathonissi und die Bucht von Laganas. Die Pizza- und Pastagerichte sind vorzüglich. Ich habe selten eine bessere Pizza gegessen.
Die Basis: Aber jetzt zum wichtigsten, dem Tauchen. Auf der "Boot 2003" in Düsseldorf hatten wir uns schon bei Zante Diving und Nero Sport informiert. Timo soll zwar auch da gewesen sein, haben wir im Nachhinein erfahren, haben ihn aber damals nicht gesehen. Dann sind wir aber über die Anzeige vom Diving Center Turtle Beach in "Tauchen" und "Unterwasser" gestolpert.
Wir haben dann erst mal die Homepage im Internet besucht. Machte einen sehr guten Eindruck. Wir entschieden uns dann, über Tauchen und Reisen das Diving Center Turtle Beach zu buchen. Auschlaggebend waren die guten Beratung und die super Preise. Jürgen, Timo´s Partner in Deutschland, hat uns ausgezeichnet beraten.
Das Diving Center Turtle Beach liegt direkt am Strand, nur durch die Uferstraße getrennt. Die Basis, unter der Leitung von Timotheos Karmiris (kurz Timo) wurde im Mai 1998 eröffnet. Die gesamte Ausrüstung wurde damals neu gekauft und macht auch jetzt noch einen sehr neuen und gepflegten Eindruck. Alles was ein wenig verschlissen ist, wird zur nächsten Saison ersetzt. 1999 wurde ein neues Tauchboot gekauft. Ein super Boot, 12 m lang, 4 m breit, einen 450 PS Innenborder, Platz für bis zu 24 Tauchern, Toilette, 500 L Frischwasser, große Tauchplattform und 2 Treppen.
Bei der Anmeldung muss man Logbuch, Brevet und Tauchtauglichkeitsbescheinigung vorgelegen werden. Auf der Tauchbasis arbeiteten im Juli 2 Tauchlehrer, Timo selber und 2 — 3 Diveguides.
Die Basis selber befindet sich beim Restaurant des Onkels. Hier stehen 1 super leiser Kompressor (480 l) , die 7, 12 und 15 l Flaschen, das eigene Equipment der Taucher und Blei. Es gibt zwei Becken zum Spülen, diverse Haken zum Abtropfen lassen des Equipments. An der Basis packt man seine Sachen in eine Kiste, schnappt sich eine Flasche und stellt alles in den roten Lieferwagen. Dann geht man die 200 m zum Tauchboot im Hafen. Der rote Lieferwagen folgt und man verlädt dann alles an Bord. Hier baut man dann auch erst seine Ausrüstung zusammen.
Täglich werden zwei Ausfahrten gemacht. Wenn es erforderlich ist, wird auch dreimal oder viermal gefahren. Bei zwei Ausfahrten trifft man sich um 9.30 und um 14.30 Uhr.
Die Anfahrtszeiten zu den Tauchplätzen sind kurz, da das Boot schnell ist und Limni Keriou schon dicht an den Tauchplätzen liegt. Es gibt an Bord Sauerstoff, Sattelitenfunk, Funk und Handy. Reingesprungen wird hinten von der Plattform. Zum Einsteigen gibt es 2 Leitern. Zu 2/3 ist das Boot überdacht, so dass es immer ausreichend Schatten gibt. Im ganzen ist das Boot als sehr bequem und komfortabel zu betrachten. Das Briefing wird in englisch, deutsch, italienisch oder griechisch gemacht, je nachdem welche Sprache erforderlich ist. Bei der Gruppeneinteilung wird sehr darauf geachtet, dass möglichst immer gleich ausgebildete bzw. erfahrene Taucher zusammen gehen. Normal gehen immer 2 Guides mit, man kann aber auch ohne Guide tauchen.
Dienstags hat die Basis geschlossen, wie alle anderen Tauchbasen auch.
Nach dem Tauchen sitzt man noch gemütlich zusammen, schreibt Logbuch, Timo gibt einen Ouzo aus und man spült nebenbei seine Ausrüstung. Dann wird natürlich noch viel geklönt und dann geht man auseinander, trifft sich aber abends meist irgendwo wieder, da der Ort nicht so groß ist.
Das Tauchen: Das Wasser hatte im Julian der Oberfläche 26 Grad, auf 20 m 20 - 22 Grad. Somit reicht ein 5 - 7 mm Nassnazug vollkommen aus, jedenfalls für uns. Es gibt kaum Strömung. Das Tauchboot wird immer geankert, man muss also immer zum Tauchboot zurücktauchen. Tiefengrenze ist bei 30 m, Tauchzeitbegrenzung ist 60 Minuten.
Die Sichtweiten gingen von 15 – 40 m. Da es nicht meine ersten Mittelmeertauchgänge waren, fällt mir die Beurteilung der Tauchgebiete nicht so schwer. Bisher war ich in meinen Tauchurlauben im Mittelmeer, Rotes Meer, Thailand, Karibik, Bali und auf den Malediven.
Der erste Eindruck ist war schon beindruckend. Es gab immer schöne Fischschwärme zu sehen. Zum Beispiel sieht man: überwältigende Unterwasserlandschaften, Höhlen, Schluchten, Überhänge, Torbögen, Röhren, man kann gar nicht alles aufzählen, was es an verschiedenen Unterwasserlandschaften gibt. Es gibt keine Großfische, jedenfalls haben wir keine gesehen. Dafür gibt es Höhlen mit zigtausenden von kleinen Garnelen, Zackenbarsche bis 35 kg, Muränen, Dorsche, Oktopusse usw. Schnecken, Krebse und schön bewachsene Überhänge und Torbögen. Einen Tauchplatz gibt es, da sieht man am Tage 40 - 50 große Langusten, das war sehr beeindruckend. Mein Lieblingstauchplatz ist der Arc de Triumph. Man kann 3 Höhlen betauchen, davon 2 voll mit Garnelen, und dann noch durch den schönen Triumphbogen hindurchtauchen. Wirklich toll. Mein schönstes Erlebnis war eine Schildkröte beim Tauchen zu sehen. Das hat auf Zakynthos wirklich Seltenheitswert. In der Bucht selber sieht man beim Schnorcheln und beim Rausfahren jede Menge Schildkröten, beim Tauchen scheint es aber eher selten zu sein.
Ingesamt haben wir je 22 Tauchgänge in den 14 Tagen gemacht. Es ist natürlich nicht Malediven oder Rotes Meer, halt anders, aber es hat seinen Reiz. Und die Sichtweiten sind atemberaubend.
Wenn man 15 Tauchgänge oder mehr macht, kostet jeder Tauchgang EUR 16,– (Endpreis). Wir haben für unsere je 22 Tauchgänge EUR 320,00 gezahlt, weil alle 10 bezahlten Tauchgänge gab es einen Tauchgang kostenlos, wenn man sich vorher bei Jürgen angemeldet hatte. Egal ob 12 L oder 15 L Flasche, alles ein Preis.
Wir planen nächstes Jahr wieder hinzufahren. Mein Dank für einen wirklich gelungenen Urlaub gilt Timo und Jürgen, Micha, Vout und Yannis und natürlich allen, die ich kennengelernt habe. Ich hoffe, sie alle nächstes Jahr wiederzusehen.
Tom
Das es keine Land- und Nachttauchgänge gibt, liegt an den örtlichen Bestimmumgen. Habe von anderen Tauchern gehört, das einige Basen Nachtauchgänge anbieten, das soll aber sehr umständlich und auch langwierig sein. Schön wäre es direkt an der Basis vom Strand zu tauchen, das darf aber nur zu Ausbildungszwekcen gemacht werden.
Das Tauchgepäck wird bei LTU bis 30 kg pro Person kostenlos befördert. Zur Vorsicht melden wir aber unser Tauchgepäck immer an. Manchmal weiß das Fremdpersonal am Check-In Schalter nicht so gut Bescheid.
Unser Flug ging pünktlich und wir kamen am Vormittag auf Zakynthos an. Der Flughafen ist relativ klein und die Gepäckausgabe dauert ein wenig. Timo, der Besitzer der Tauchbasis, wartete schon im Eingangsbereich auf uns. Das Appartement und den Flug habe ich über Tauchen und Reisen ( www.diving-center-turtle-beach.de ) in Reinbek bei Hamburg gebucht. Timo brachte uns dann zum Taxi, welches uns dann direkt nach Limni Keriu in unser gebuchtes Appartement gebrachte wurde.
Das Appartement und die Unterbringung: Unser Appartement machte einen guten Eindruck. Es lag gegenüber vom Bäcker, so dass wir keine weiten Wege zu gehen brauchte. Trotzdem haben wir bei der Autovermietung Smart Rentals einen kleinen Daewoo Matiz für die 2 Wochen gemietet, damit wir abends auch mal nach Laganas fahren konnte. Der Wagen war recht preisgünstig, umgerechnet EUR 21,–pro Tag, inkl. aller Steuern und Versicherungen, sogr Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und er 2. Fahrer sind im Preis mit drin.
Es gibt insgesamt über 50 Studios und Appartements (zum größten Teil auch mit Klimaanlage buchbar) , die zur Basis gehören. Alle sauber und einfach eingerichtet, man findet aber alles vor, was man so zum selber versorgen braucht, wobei wir uns aber nur Frühstück gemacht habe. Zuhause dachten wir noch, ob das man mit dem Frühstück klappt? Aber alles bestens, es gibt in dem kleinen Ort eine super Bäckerei, da haben wir uns jedem morgen ein ofenfrisches und noch warmes Baguettebrot für EUR 0,90 geholt und dann gemütlich auf unserem Balkon gefrühstückt. Für alle anderen Dinge des täglichen Lebens gibt es 2 Supermärkte und einen Obst- und Gemüsehändler im Ort. Wer mit super Aussicht wohnen will, sollte VILLA BELLA VISTA buchen. Ein Traum, dort werden wir das nächste mal wohnen
Der Ort: Limni Keriou war im Juli noch nicht ganz so voll, dadurch wirkte es sehr gemütlich. Der Ort besteht aus 2 Strassen, einer am Hafen und Strand, die andere aus dem Ort raus. Eine gute Übersichtskarte und viele Bilder findet Ihr auf der Homepage von der Tauchbasis. www.diving-center-turtle-beach.de .
Abends essen gehen war schon gar nicht so einfach, die Auswahl war schwierig, weil es überall lecker duftet und schmeckt. Bei Timos Eltern und bei seinem Onkel kann man lecker griechisch essen und man trifft hier dann auch die anderen Taucher wieder. Abends geht man dann für einen Absacker in das Rockcafe oder in die Cocktailbar am Berg.
Wenn man sich ein Auto oder Moped mietet oder auch zu Fuß, sollte man unbedingt in die Pizzeria La Bruschetta zu Lea und Nino außerhalb Limni Keriou fahren. Sie liegt auf einem Hügel und man hat einen hervorragenden Blick von der Terrasse auf Marathonissi und die Bucht von Laganas. Die Pizza- und Pastagerichte sind vorzüglich. Ich habe selten eine bessere Pizza gegessen.
Die Basis: Aber jetzt zum wichtigsten, dem Tauchen. Auf der "Boot 2003" in Düsseldorf hatten wir uns schon bei Zante Diving und Nero Sport informiert. Timo soll zwar auch da gewesen sein, haben wir im Nachhinein erfahren, haben ihn aber damals nicht gesehen. Dann sind wir aber über die Anzeige vom Diving Center Turtle Beach in "Tauchen" und "Unterwasser" gestolpert.
Wir haben dann erst mal die Homepage im Internet besucht. Machte einen sehr guten Eindruck. Wir entschieden uns dann, über Tauchen und Reisen das Diving Center Turtle Beach zu buchen. Auschlaggebend waren die guten Beratung und die super Preise. Jürgen, Timo´s Partner in Deutschland, hat uns ausgezeichnet beraten.
Das Diving Center Turtle Beach liegt direkt am Strand, nur durch die Uferstraße getrennt. Die Basis, unter der Leitung von Timotheos Karmiris (kurz Timo) wurde im Mai 1998 eröffnet. Die gesamte Ausrüstung wurde damals neu gekauft und macht auch jetzt noch einen sehr neuen und gepflegten Eindruck. Alles was ein wenig verschlissen ist, wird zur nächsten Saison ersetzt. 1999 wurde ein neues Tauchboot gekauft. Ein super Boot, 12 m lang, 4 m breit, einen 450 PS Innenborder, Platz für bis zu 24 Tauchern, Toilette, 500 L Frischwasser, große Tauchplattform und 2 Treppen.
Bei der Anmeldung muss man Logbuch, Brevet und Tauchtauglichkeitsbescheinigung vorgelegen werden. Auf der Tauchbasis arbeiteten im Juli 2 Tauchlehrer, Timo selber und 2 — 3 Diveguides.
Die Basis selber befindet sich beim Restaurant des Onkels. Hier stehen 1 super leiser Kompressor (480 l) , die 7, 12 und 15 l Flaschen, das eigene Equipment der Taucher und Blei. Es gibt zwei Becken zum Spülen, diverse Haken zum Abtropfen lassen des Equipments. An der Basis packt man seine Sachen in eine Kiste, schnappt sich eine Flasche und stellt alles in den roten Lieferwagen. Dann geht man die 200 m zum Tauchboot im Hafen. Der rote Lieferwagen folgt und man verlädt dann alles an Bord. Hier baut man dann auch erst seine Ausrüstung zusammen.
Täglich werden zwei Ausfahrten gemacht. Wenn es erforderlich ist, wird auch dreimal oder viermal gefahren. Bei zwei Ausfahrten trifft man sich um 9.30 und um 14.30 Uhr.
Die Anfahrtszeiten zu den Tauchplätzen sind kurz, da das Boot schnell ist und Limni Keriou schon dicht an den Tauchplätzen liegt. Es gibt an Bord Sauerstoff, Sattelitenfunk, Funk und Handy. Reingesprungen wird hinten von der Plattform. Zum Einsteigen gibt es 2 Leitern. Zu 2/3 ist das Boot überdacht, so dass es immer ausreichend Schatten gibt. Im ganzen ist das Boot als sehr bequem und komfortabel zu betrachten. Das Briefing wird in englisch, deutsch, italienisch oder griechisch gemacht, je nachdem welche Sprache erforderlich ist. Bei der Gruppeneinteilung wird sehr darauf geachtet, dass möglichst immer gleich ausgebildete bzw. erfahrene Taucher zusammen gehen. Normal gehen immer 2 Guides mit, man kann aber auch ohne Guide tauchen.
Dienstags hat die Basis geschlossen, wie alle anderen Tauchbasen auch.
Nach dem Tauchen sitzt man noch gemütlich zusammen, schreibt Logbuch, Timo gibt einen Ouzo aus und man spült nebenbei seine Ausrüstung. Dann wird natürlich noch viel geklönt und dann geht man auseinander, trifft sich aber abends meist irgendwo wieder, da der Ort nicht so groß ist.
Das Tauchen: Das Wasser hatte im Julian der Oberfläche 26 Grad, auf 20 m 20 - 22 Grad. Somit reicht ein 5 - 7 mm Nassnazug vollkommen aus, jedenfalls für uns. Es gibt kaum Strömung. Das Tauchboot wird immer geankert, man muss also immer zum Tauchboot zurücktauchen. Tiefengrenze ist bei 30 m, Tauchzeitbegrenzung ist 60 Minuten.
Die Sichtweiten gingen von 15 – 40 m. Da es nicht meine ersten Mittelmeertauchgänge waren, fällt mir die Beurteilung der Tauchgebiete nicht so schwer. Bisher war ich in meinen Tauchurlauben im Mittelmeer, Rotes Meer, Thailand, Karibik, Bali und auf den Malediven.
Der erste Eindruck ist war schon beindruckend. Es gab immer schöne Fischschwärme zu sehen. Zum Beispiel sieht man: überwältigende Unterwasserlandschaften, Höhlen, Schluchten, Überhänge, Torbögen, Röhren, man kann gar nicht alles aufzählen, was es an verschiedenen Unterwasserlandschaften gibt. Es gibt keine Großfische, jedenfalls haben wir keine gesehen. Dafür gibt es Höhlen mit zigtausenden von kleinen Garnelen, Zackenbarsche bis 35 kg, Muränen, Dorsche, Oktopusse usw. Schnecken, Krebse und schön bewachsene Überhänge und Torbögen. Einen Tauchplatz gibt es, da sieht man am Tage 40 - 50 große Langusten, das war sehr beeindruckend. Mein Lieblingstauchplatz ist der Arc de Triumph. Man kann 3 Höhlen betauchen, davon 2 voll mit Garnelen, und dann noch durch den schönen Triumphbogen hindurchtauchen. Wirklich toll. Mein schönstes Erlebnis war eine Schildkröte beim Tauchen zu sehen. Das hat auf Zakynthos wirklich Seltenheitswert. In der Bucht selber sieht man beim Schnorcheln und beim Rausfahren jede Menge Schildkröten, beim Tauchen scheint es aber eher selten zu sein.
Ingesamt haben wir je 22 Tauchgänge in den 14 Tagen gemacht. Es ist natürlich nicht Malediven oder Rotes Meer, halt anders, aber es hat seinen Reiz. Und die Sichtweiten sind atemberaubend.
Wenn man 15 Tauchgänge oder mehr macht, kostet jeder Tauchgang EUR 16,– (Endpreis). Wir haben für unsere je 22 Tauchgänge EUR 320,00 gezahlt, weil alle 10 bezahlten Tauchgänge gab es einen Tauchgang kostenlos, wenn man sich vorher bei Jürgen angemeldet hatte. Egal ob 12 L oder 15 L Flasche, alles ein Preis.
Wir planen nächstes Jahr wieder hinzufahren. Mein Dank für einen wirklich gelungenen Urlaub gilt Timo und Jürgen, Micha, Vout und Yannis und natürlich allen, die ich kennengelernt habe. Ich hoffe, sie alle nächstes Jahr wiederzusehen.
Tom
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