Geheimtip für Anspruchsvolle und Ruhegenießer!Nac ...
Geheimtip für Anspruchsvolle und Ruhegenießer!
Nachdem ich jetzt schon zum 3. mal hier war, muss ich nun auch mal etwas zum Diving Center Adrasan berichten weil es mir hier so gut gefällt!
Der Ort:
Adrasan liegt ca. 2 Autostunden südlich von Antalya in einer malerischen Bucht. Weit ab von den Touristencentren findet man hier noch türkische Gastfreundschaft und wundervolle Orte Über- und Unterwasser. Hier gibt es keinen Massentourismus, keinen Lärm, keine verstopften Strassen und keine Souvenirverkäufer am Strand, der sich gerade mal 50 Meter von der Basis entfernt befindet. In der Bucht selber kann man schon beim schnorcheln die ein oder andere unechte Karettschildkröte oder Drückerfische finden. Auch Seepferdchen erblickt das geschulte Auge. Direkt an der Basis befindet sich ein kleines, einfaches aber sauberes Hotel mit Bungalows und einigen Zimmern. Das Personal des Atici2 - Hotels ist sehr zuvorkommend und freundlich. Auch Kinder fühlen sich hier wohl. An der kleinen, wenig befahrenen Uferstraße befinden sich auch einige kleinere Geschäfte für alles, was man im Urlaub so braucht und noch weitere schöne Restaurants. Am meisten beeindruckt mich die Gelassenheit der Leute. Hier geht nichts schnell oder hektisch zu und die Ruhe wird nur ab und an mal vom Eisverkäufer gestört, der 2-3 mal am Tag mit seinem Wagen vorbei fährt. Zudem gibt es auch unweit der Basis noch weitere kleinere, familiär geführte Hotels und Gästehauser die sich alle in unmittelbarer Nähe zum Strand befinden.
Die Basis:
Die Basis wird von Holger und Mediha Pollmann familiär aber absolut professionell geführt. Es gibt neben Pressluft auch Nitrox. Das Equipment ist in bestem Zustand und in allen Größen vorhanden. Auch kleinere Reparaturen am privaten Equipment können hier durchgeführt werden. Es stehen 2 Wasserbecken zur Verfügung die stets mit frischem Wasser befüllt sind. Auf Wunsch können auch Lampen geliehen werden, die man wegen der vielen Höhlen und Canyons auch häufig benötigt. Jeder Taucher bekommt eine nummerierte Kiste in der er sein Zeug gut und sicher unterbringen kann. Für Anzüge und Jackets steht ein gut belüfteter und sicherer Platz zur Verfügung. Zusammengebaut wird direkt an der Basis und anschließend per Handwagen auf das Schnellboot verbracht. Die Fisheye bringt die Taucher schnell und komfortabel zu den Tauchplätzen, die in der Regel nicht weiter als 30-40 Minuten entfernt liegen. Für Ganztagestouren wird gelegentlich ein größeres Schiff gechartert auf dem es dann auch ein leckeres Mittagessen gibt. Trotz der eher privaten Atmosphäre ist die Basis ausgezeichnet organisiert. Es fehlt an nichts! Holger und Mediha nehmen sich genügend Zeit um Fragen zu beantworten und sind auch bei kleinen Wehwehchen und Wünschen immer zur Stelle. Das einheimische Personal auf der Basis ist super freundlich und beim An- und Ausziehen an Bord behilflich. Beim Austieg wartet schon Käpitän Hassan und hilft jedem sicher an Bord zu kommen. Ich persönlich habe auch immer mit angefasst um das Zeug auf´s und runter vom Boot zu bekommen aber wem das zuviel ist kann es auch einfach lassen. Schneller geht´s natürlich mit ein wenig Eigeninitiative Wer die zugegebenermaßen gut organisierte Massenabfertigung aus Ägypten gewohnt ist, wird sich erstmal daran gewöhnen müssen, dass man sich hier noch Zeit nimmt und nicht mit 10 anderen Schiffen am gleichen Tauchplatz liegt. Es gibt nämlich keine weiteren Tauchschiffe...
Die Tauchplätze:
Wer Unmengen von Fisch erwartet ist hier nicht ganz richtig. Es gibt aber viele Schildkröte, Bärenkrebse, Soldatenfische, Oktopusse, Muränen und jede Menge toller Nackschnecken. Ab und zu zieht ein Schwarm Baracudas oder Thunfische vorbei und mit etwas Glück kann man auch die seltene Mittelmeer Mönchsrobbe Namens Ayşe zu sehen bekommen. Die Tauchgebiete sind oft Schauplatz antiker Schiffskatastophen. Man findet Amphoren, Sakophage und Anker die von der frühen Schiffsunglücken zeugen und sich hier abgespielt haben. Zudem gibt es zahlreiche Höhlen die Holger alle bestens kennt. Besonders schön finde ich die Fledermaushöhle und die Höhle in der Lauchinsel. Wunderschön bewachsene Unterwasser-Canyons und durchlöcherte Felsenwände bieten Lebensraum für große Zackenbarsche und sind ansich schon beeindruckend. Da es ab und an ein bisschen zieht wird auch schon mal ein Driftdive gemacht. Rundum schön! Die Sicht ist meist sehr gut und die Kälte hält sich schon Anfang Juni in Grenzen. Mir hat es wirklich gut gefallen.
Fazit:
Ein rund um gelungenes Taucherlebnis mit Erholungsgarantie wenn man auch noch etwas von Land und Leuten kennen lernen möchte. Die Landschaft ist Über- und Unterwasser wundervoll. Holger und Mediha sind gute Gastgeber und wenn man den Entspannungsfaktor dazu zählt ist es der perfekte Urlaub!
die Fisheye beim einlaufen
Nachdem ich jetzt schon zum 3. mal hier war, muss ich nun auch mal etwas zum Diving Center Adrasan berichten weil es mir hier so gut gefällt!
Der Ort:
Adrasan liegt ca. 2 Autostunden südlich von Antalya in einer malerischen Bucht. Weit ab von den Touristencentren findet man hier noch türkische Gastfreundschaft und wundervolle Orte Über- und Unterwasser. Hier gibt es keinen Massentourismus, keinen Lärm, keine verstopften Strassen und keine Souvenirverkäufer am Strand, der sich gerade mal 50 Meter von der Basis entfernt befindet. In der Bucht selber kann man schon beim schnorcheln die ein oder andere unechte Karettschildkröte oder Drückerfische finden. Auch Seepferdchen erblickt das geschulte Auge. Direkt an der Basis befindet sich ein kleines, einfaches aber sauberes Hotel mit Bungalows und einigen Zimmern. Das Personal des Atici2 - Hotels ist sehr zuvorkommend und freundlich. Auch Kinder fühlen sich hier wohl. An der kleinen, wenig befahrenen Uferstraße befinden sich auch einige kleinere Geschäfte für alles, was man im Urlaub so braucht und noch weitere schöne Restaurants. Am meisten beeindruckt mich die Gelassenheit der Leute. Hier geht nichts schnell oder hektisch zu und die Ruhe wird nur ab und an mal vom Eisverkäufer gestört, der 2-3 mal am Tag mit seinem Wagen vorbei fährt. Zudem gibt es auch unweit der Basis noch weitere kleinere, familiär geführte Hotels und Gästehauser die sich alle in unmittelbarer Nähe zum Strand befinden.
Die Basis:
Die Basis wird von Holger und Mediha Pollmann familiär aber absolut professionell geführt. Es gibt neben Pressluft auch Nitrox. Das Equipment ist in bestem Zustand und in allen Größen vorhanden. Auch kleinere Reparaturen am privaten Equipment können hier durchgeführt werden. Es stehen 2 Wasserbecken zur Verfügung die stets mit frischem Wasser befüllt sind. Auf Wunsch können auch Lampen geliehen werden, die man wegen der vielen Höhlen und Canyons auch häufig benötigt. Jeder Taucher bekommt eine nummerierte Kiste in der er sein Zeug gut und sicher unterbringen kann. Für Anzüge und Jackets steht ein gut belüfteter und sicherer Platz zur Verfügung. Zusammengebaut wird direkt an der Basis und anschließend per Handwagen auf das Schnellboot verbracht. Die Fisheye bringt die Taucher schnell und komfortabel zu den Tauchplätzen, die in der Regel nicht weiter als 30-40 Minuten entfernt liegen. Für Ganztagestouren wird gelegentlich ein größeres Schiff gechartert auf dem es dann auch ein leckeres Mittagessen gibt. Trotz der eher privaten Atmosphäre ist die Basis ausgezeichnet organisiert. Es fehlt an nichts! Holger und Mediha nehmen sich genügend Zeit um Fragen zu beantworten und sind auch bei kleinen Wehwehchen und Wünschen immer zur Stelle. Das einheimische Personal auf der Basis ist super freundlich und beim An- und Ausziehen an Bord behilflich. Beim Austieg wartet schon Käpitän Hassan und hilft jedem sicher an Bord zu kommen. Ich persönlich habe auch immer mit angefasst um das Zeug auf´s und runter vom Boot zu bekommen aber wem das zuviel ist kann es auch einfach lassen. Schneller geht´s natürlich mit ein wenig Eigeninitiative Wer die zugegebenermaßen gut organisierte Massenabfertigung aus Ägypten gewohnt ist, wird sich erstmal daran gewöhnen müssen, dass man sich hier noch Zeit nimmt und nicht mit 10 anderen Schiffen am gleichen Tauchplatz liegt. Es gibt nämlich keine weiteren Tauchschiffe...
Die Tauchplätze:
Wer Unmengen von Fisch erwartet ist hier nicht ganz richtig. Es gibt aber viele Schildkröte, Bärenkrebse, Soldatenfische, Oktopusse, Muränen und jede Menge toller Nackschnecken. Ab und zu zieht ein Schwarm Baracudas oder Thunfische vorbei und mit etwas Glück kann man auch die seltene Mittelmeer Mönchsrobbe Namens Ayşe zu sehen bekommen. Die Tauchgebiete sind oft Schauplatz antiker Schiffskatastophen. Man findet Amphoren, Sakophage und Anker die von der frühen Schiffsunglücken zeugen und sich hier abgespielt haben. Zudem gibt es zahlreiche Höhlen die Holger alle bestens kennt. Besonders schön finde ich die Fledermaushöhle und die Höhle in der Lauchinsel. Wunderschön bewachsene Unterwasser-Canyons und durchlöcherte Felsenwände bieten Lebensraum für große Zackenbarsche und sind ansich schon beeindruckend. Da es ab und an ein bisschen zieht wird auch schon mal ein Driftdive gemacht. Rundum schön! Die Sicht ist meist sehr gut und die Kälte hält sich schon Anfang Juni in Grenzen. Mir hat es wirklich gut gefallen.
Fazit:
Ein rund um gelungenes Taucherlebnis mit Erholungsgarantie wenn man auch noch etwas von Land und Leuten kennen lernen möchte. Die Landschaft ist Über- und Unterwasser wundervoll. Holger und Mediha sind gute Gastgeber und wenn man den Entspannungsfaktor dazu zählt ist es der perfekte Urlaub!
die Fisheye beim einlaufen
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