Wir waren Anfang November für 12 Tage im Flamenco ...
Wir waren Anfang November für 12 Tage im Flamenco/diving.de. Nach 7 Tauchurlauben auf dem Sinai wollten wir diesmal etwas anderes sehen - um es vorweg zu sagen - wir werden das wohl hier nicht wiederholen.
Wir hatten uns vorab hier informiert, welches Tauchbasis uns geeignet erschien, jetzt wundert uns die hohe Zahl der 6 Flossen Bewertungen doch sehr.
Positiv:
- Das Hotel hat eine richtig gute Preis/Gegenwert Relation, es war allerdings nur zu 50 % belegt. Sehr Empfehlenswert.
- Kontaktaufnahme und Anmeldung per mail, Abholung und Rücktransport am Ende durch ein Taxi für jeweils 40 Euro ab/bis Marsa Alma, alles bestens. Unser Dank: 1 Kilo Kaffee vom Fluggepäck abgespart
- Die Basis auf dem Hotelgelände ist ordentlich, unser Equipment wurde sorgfältig gelagert, verschlossen, bewacht und konnte gut trocknen.
- Standort El Quesir: Es gibt deutlich weniger Tauchboote als am Sinai.
- Das Angebot an TG wir permanent dem Bedarf angepasst, dieser Teil der Organisation ist super.
Weniger gut:
- Diese Basis hat einen großen Standortnachteil: Das Riff ist nach Osten gelegen und TG mit ordentlichem Licht sind nur bis ca. 13.00 möglich. Es gibt gegenüber dem Sinai deutlich Tide, man muss also bei Ebbe locker 2,50 vom Steg runterhüpfen - für uns keine Problem, aber nicht jedermanns Sache.
- Wie auch viele andere Berichte beweisen: Es gibt hier häufig kräftigen Seegang, wir konnte nur an einem (!) von 12 Tagen vor Ort tauchen. Der Steg wurde dann gesperrt, einmal auch um 10.30 genau dann als wir voll aufgerüstet zum Absprung bereitstanden. Ärgerlich.
- Die einzigen Alternativen sind dann Jeep Safaris, die zeitaufwändig und teuer sind. Dabei wird häufig die ganze Truppe über das Riff zum Einstieg geführt, da wächst natürlich nichts mehr...
- Es wird i.d. Regel ohne Guide getaucht, das ist so weit noch o.k. Wir haben aber erlebt, dass der Guide den Einstieg in ein komplexes Höhlensystem nicht gekennzeichnet hatte und die ganze Truppe ( bis auf den Guide und seinen Schützling) diesen nicht mehr fand und dann locker 100 m über da Riff heraufgestiegen sind, wobei ein älterer erschöpfter Taucher von der Gruppe herausgezogen werden musste. Der Guide wartete am Strand und hat gar nichts mitbekommen. Das gleiche ist wenige Tage zuvor schon mal passiert, wir haben uns gemeldet und vorschlage, den Eingang mit einer Plastikflasche als Boje zu kennzeichnen. Das ist für mich eine Mangel, den die Basis zu verantworten hatte.
- Die große Touren Elphinstone etc. starten morgens um 5.30. Dass es dann wegen des o.g. Seeganges an eine anderes Zeile war ist richtig und verantwortungsbewusst, das man aber an diesen Tagen um 7.30 Tauchern am Hotel keine Flasche herausgibt, obwohl viel Personal da war ist eklatanter Mangel an Service: Die Öffnungszeiten werden minutengenau beachtet, das gilt v.a. für die 2 stündige (!) Mittagspause, die ich so auch im Winter noch nie erlebt habe. Wer hier drei Team Tag machen wollte hatte keine Chance, und selbst wenn das Hausriff betauchbar gewesen wäre, wäre es wegen dieser Öffnungszeiten kaum möglich gewesen. Service sieht für mich anders aus.
- Wir an einem Tag mit 4 Personen durch eigene Schuld zu spät an der Basis. Nur durch hartnäckige Intervention beim Basisleiter ist es uns gelungen, eine Taxi zu bestellen, dass uns dann hinterhergefahren hat.
- Wenn ich dann noch berücksichtige, dass wir hier die höchsten Preise pro Tg seit vielen Jahren bezahlt haben, dann komme ich bestenfalls für eine Safari wieder, und wenn es den doch im Hotel sein sollte, dann bei einer anderen Basis.
Wir hatten uns vorab hier informiert, welches Tauchbasis uns geeignet erschien, jetzt wundert uns die hohe Zahl der 6 Flossen Bewertungen doch sehr.
Positiv:
- Das Hotel hat eine richtig gute Preis/Gegenwert Relation, es war allerdings nur zu 50 % belegt. Sehr Empfehlenswert.
- Kontaktaufnahme und Anmeldung per mail, Abholung und Rücktransport am Ende durch ein Taxi für jeweils 40 Euro ab/bis Marsa Alma, alles bestens. Unser Dank: 1 Kilo Kaffee vom Fluggepäck abgespart
- Die Basis auf dem Hotelgelände ist ordentlich, unser Equipment wurde sorgfältig gelagert, verschlossen, bewacht und konnte gut trocknen.
- Standort El Quesir: Es gibt deutlich weniger Tauchboote als am Sinai.
- Das Angebot an TG wir permanent dem Bedarf angepasst, dieser Teil der Organisation ist super.
Weniger gut:
- Diese Basis hat einen großen Standortnachteil: Das Riff ist nach Osten gelegen und TG mit ordentlichem Licht sind nur bis ca. 13.00 möglich. Es gibt gegenüber dem Sinai deutlich Tide, man muss also bei Ebbe locker 2,50 vom Steg runterhüpfen - für uns keine Problem, aber nicht jedermanns Sache.
- Wie auch viele andere Berichte beweisen: Es gibt hier häufig kräftigen Seegang, wir konnte nur an einem (!) von 12 Tagen vor Ort tauchen. Der Steg wurde dann gesperrt, einmal auch um 10.30 genau dann als wir voll aufgerüstet zum Absprung bereitstanden. Ärgerlich.
- Die einzigen Alternativen sind dann Jeep Safaris, die zeitaufwändig und teuer sind. Dabei wird häufig die ganze Truppe über das Riff zum Einstieg geführt, da wächst natürlich nichts mehr...
- Es wird i.d. Regel ohne Guide getaucht, das ist so weit noch o.k. Wir haben aber erlebt, dass der Guide den Einstieg in ein komplexes Höhlensystem nicht gekennzeichnet hatte und die ganze Truppe ( bis auf den Guide und seinen Schützling) diesen nicht mehr fand und dann locker 100 m über da Riff heraufgestiegen sind, wobei ein älterer erschöpfter Taucher von der Gruppe herausgezogen werden musste. Der Guide wartete am Strand und hat gar nichts mitbekommen. Das gleiche ist wenige Tage zuvor schon mal passiert, wir haben uns gemeldet und vorschlage, den Eingang mit einer Plastikflasche als Boje zu kennzeichnen. Das ist für mich eine Mangel, den die Basis zu verantworten hatte.
- Die große Touren Elphinstone etc. starten morgens um 5.30. Dass es dann wegen des o.g. Seeganges an eine anderes Zeile war ist richtig und verantwortungsbewusst, das man aber an diesen Tagen um 7.30 Tauchern am Hotel keine Flasche herausgibt, obwohl viel Personal da war ist eklatanter Mangel an Service: Die Öffnungszeiten werden minutengenau beachtet, das gilt v.a. für die 2 stündige (!) Mittagspause, die ich so auch im Winter noch nie erlebt habe. Wer hier drei Team Tag machen wollte hatte keine Chance, und selbst wenn das Hausriff betauchbar gewesen wäre, wäre es wegen dieser Öffnungszeiten kaum möglich gewesen. Service sieht für mich anders aus.
- Wir an einem Tag mit 4 Personen durch eigene Schuld zu spät an der Basis. Nur durch hartnäckige Intervention beim Basisleiter ist es uns gelungen, eine Taxi zu bestellen, dass uns dann hinterhergefahren hat.
- Wenn ich dann noch berücksichtige, dass wir hier die höchsten Preise pro Tg seit vielen Jahren bezahlt haben, dann komme ich bestenfalls für eine Safari wieder, und wenn es den doch im Hotel sein sollte, dann bei einer anderen Basis.