Super Hausriff, Coole Ausflüge, Nette Menschen- M ...
Super Hausriff, Coole Ausflüge, Nette Menschen- Mit diesen Worten lässt sich die Basis am kleinen Städtchen El Quesir beschreiben, die meine Freundin und ich im Oktober diesen Jahres besuchten. Das Hotel ist einwandfrei und die Basis bestens geführt. Nicht ohne Grund zählt diese Tauchbasis zu einer der besten in Ägypten. Im Einzelnen:
Das Hausriff – Schildkrötengarantie
Super Einstieg über den Steg. Der Technical-Staff hilft einem beim an- und ausziehen des Equipments und bringt sogar die Flaschen und das Blei von der Basis bis zum Steg. Auch beim Anziehen der Flossen wurde meiner Freundin gerne geholfen.
Die Korallen und Fische am Drop-Off El Flamenco – es geht vom Einstieg aus bis zu 75m in die Tiefe, wobei nur maximal 30m Tiefe betaucht werden dürfen - sind einzigartig. So ist es uns passiert, dass ca. 5m unterhalb der Wasseroberfläche 2 Muränen in ihrer Höhle gelauert haben.
Viele Großfische und andere Tiere sieht man am Hausriff. So sieht man Gruppen von Thunfischen auf der Jagd und auch eine Schildkröte die ständig gemächlich am Riff gefressen hat. Es war sogar fast gespenstisch, dass wir bei jedem Hausriff-Tauchgang eine Schildkröte gesehen haben. Das Highlight der Hausriff Tauchgänge war ein großer Adlerrochen, der in 18m Tiefe an uns vorbeigeschwebt ist.
Nicht zu vergessen ist dabei hier der Diveguide Bebo, der das Riff wie seine Westentasche kennt und auch jedes noch so kleine Detail am Riff im Auge behält. Jeder Stein wird genau begutachtet und sobald er Augen hat machte er auf sich aufmerksam und zeigte uns jede noch so kleine Besonderheit. Top! So muss das sein.
Bootssafari – Natur pur
Ein weiteres Highlight der Tauchbasis ist die Bootssafari. So werden außerhalb liegende Riffe angefahren und man wird mit einem Zodiac an einen entfernten Punkt gebracht um dann gemütlich mit der Strömung zum Schiff zurück zu tauchen.
Das Riff war top. Viel Fisch und wunderbare Eindrücke. So etwas sieht man gerne. Keine Tauchspots mit hunderten von Tauchern, die jeden Fisch schon in die Höhlen verscheucht haben.
Auch die Crew ist für jeden Spaß zu haben und so kann es sein, dass bis auf den Kapitän nachher alle während der Pause ins Wasser geschmissen wurden.
Jeep-Safari
Aufgrund der rauen See am Tag unserer Jeep-Safari sind wir leider nicht zu den Seekuhspots gefahren. Allerdings waren die Tauchgänge mit Bebo bei den beiden Riffen, die wir angefahren haben sehr cool. Auch hier wurde wieder in jede Höhle geguckt und jeder Stein dreimal begutachtet und hier und da ins Blauwasser gezeigt, wenn etwas größeres an uns vorbeischwamm. Großartige Korallenriffformationen bei der Schwesterbasis von Diving.Flamenco (Diving.Akassia) und auch ein kleineres Holzwrack waren sehenswert.
Das zweite Riff war eher schwieriger zu erreichen, trotzdem wurden wir nach einem steinigen Zugang mit einer verwunschen wirkenden Korallenwelt belohnt, in der sich Canyons und Pilzartige Korallenformationen zeigten.
Early Morning und Night Dive – Das Riff in einem anderen Licht sehen
Zwei weitere Highlights die auf der Basis angeboten werden sind die Early Morning und Night Dives am Hausriff.
So kann man selbst im Urlaub nicht ausschlafen, da es so viel unter Wasser zu sehen gibt. Wir sind extra um 5 Uhr aufgestanden um die Fische früh morgens bei der Jagd zu sehen. Das Riff zeigt sich in besonders schönen Farben und das Licht fällt eindrucksvoll durch die zahlreichen Spalten und Höhlen im Riff.
Nach Anbruch der Dunkelheit und einem Top-Briefing ging es dann auch schon zum Nachttauchgang. Bebo zeigte uns viele der rot leuchtenden spanische Tänzerinnen, in Höhlen wartende Garnelen und Krustentiere, sowie farbenwechselnde Sepias und erstaunte uns damit, dass selbst Sand lebt (es handelte sich hierbei um einen Fisch der sich im Sand tarnt). Zahlreiche schlafende Papageifische und winzige Schnecken belohnten dieses besondere Erlebnis.
Hotel
Das Hotel war spitze. Natürlich muss man bei den deutschen Reiseveranstaltern ein Zimmer mit Meerblick buchen um im Flamenco Beach untergebracht zu werden. Wir hatten eine Suite mit Meerblick und Balkon und es gibt eindeutig nichts Angenehmeres als Meeresrauschen beim Einschlafen und vom Sonnenaufgang morgens geweckt zu werden.
Das Frühstück und das Abendessen waren spitze. Mehr brauchten wir auch nicht, da wir tagsüber immer tauchen waren und dort stets ein arabisches Mittagessen angeboten wurde. Das Hotelpersonal war immer einwandfrei und sehr nett. Gerne kommen wir wieder in dieses Hotel. Das Essen war außerordentlich lecker und es gab von gegrilltem Lamm bis zu Spaghetti Napoli eigentlich alles frisch auf den Teller.
Fazit - Empfehlenswert
Natürlich war dieser Tauchurlaub viel zu schnell vorbei, allerdings möchte ich mich hiermit auch nochmal herzlich bei dem ganzen Team von Diving.Flamenco bedanken, die stets ein offenes Ohr für Fragen hatten.
Die Tauchspots sind super, die Ausrüstung ist top gepflegt und wir können diese Basis inklusive Hotel uneingeschränkt weiter empfehlen.
Das Hausriff – Schildkrötengarantie
Super Einstieg über den Steg. Der Technical-Staff hilft einem beim an- und ausziehen des Equipments und bringt sogar die Flaschen und das Blei von der Basis bis zum Steg. Auch beim Anziehen der Flossen wurde meiner Freundin gerne geholfen.
Die Korallen und Fische am Drop-Off El Flamenco – es geht vom Einstieg aus bis zu 75m in die Tiefe, wobei nur maximal 30m Tiefe betaucht werden dürfen - sind einzigartig. So ist es uns passiert, dass ca. 5m unterhalb der Wasseroberfläche 2 Muränen in ihrer Höhle gelauert haben.
Viele Großfische und andere Tiere sieht man am Hausriff. So sieht man Gruppen von Thunfischen auf der Jagd und auch eine Schildkröte die ständig gemächlich am Riff gefressen hat. Es war sogar fast gespenstisch, dass wir bei jedem Hausriff-Tauchgang eine Schildkröte gesehen haben. Das Highlight der Hausriff Tauchgänge war ein großer Adlerrochen, der in 18m Tiefe an uns vorbeigeschwebt ist.
Nicht zu vergessen ist dabei hier der Diveguide Bebo, der das Riff wie seine Westentasche kennt und auch jedes noch so kleine Detail am Riff im Auge behält. Jeder Stein wird genau begutachtet und sobald er Augen hat machte er auf sich aufmerksam und zeigte uns jede noch so kleine Besonderheit. Top! So muss das sein.
Bootssafari – Natur pur
Ein weiteres Highlight der Tauchbasis ist die Bootssafari. So werden außerhalb liegende Riffe angefahren und man wird mit einem Zodiac an einen entfernten Punkt gebracht um dann gemütlich mit der Strömung zum Schiff zurück zu tauchen.
Das Riff war top. Viel Fisch und wunderbare Eindrücke. So etwas sieht man gerne. Keine Tauchspots mit hunderten von Tauchern, die jeden Fisch schon in die Höhlen verscheucht haben.
Auch die Crew ist für jeden Spaß zu haben und so kann es sein, dass bis auf den Kapitän nachher alle während der Pause ins Wasser geschmissen wurden.
Jeep-Safari
Aufgrund der rauen See am Tag unserer Jeep-Safari sind wir leider nicht zu den Seekuhspots gefahren. Allerdings waren die Tauchgänge mit Bebo bei den beiden Riffen, die wir angefahren haben sehr cool. Auch hier wurde wieder in jede Höhle geguckt und jeder Stein dreimal begutachtet und hier und da ins Blauwasser gezeigt, wenn etwas größeres an uns vorbeischwamm. Großartige Korallenriffformationen bei der Schwesterbasis von Diving.Flamenco (Diving.Akassia) und auch ein kleineres Holzwrack waren sehenswert.
Das zweite Riff war eher schwieriger zu erreichen, trotzdem wurden wir nach einem steinigen Zugang mit einer verwunschen wirkenden Korallenwelt belohnt, in der sich Canyons und Pilzartige Korallenformationen zeigten.
Early Morning und Night Dive – Das Riff in einem anderen Licht sehen
Zwei weitere Highlights die auf der Basis angeboten werden sind die Early Morning und Night Dives am Hausriff.
So kann man selbst im Urlaub nicht ausschlafen, da es so viel unter Wasser zu sehen gibt. Wir sind extra um 5 Uhr aufgestanden um die Fische früh morgens bei der Jagd zu sehen. Das Riff zeigt sich in besonders schönen Farben und das Licht fällt eindrucksvoll durch die zahlreichen Spalten und Höhlen im Riff.
Nach Anbruch der Dunkelheit und einem Top-Briefing ging es dann auch schon zum Nachttauchgang. Bebo zeigte uns viele der rot leuchtenden spanische Tänzerinnen, in Höhlen wartende Garnelen und Krustentiere, sowie farbenwechselnde Sepias und erstaunte uns damit, dass selbst Sand lebt (es handelte sich hierbei um einen Fisch der sich im Sand tarnt). Zahlreiche schlafende Papageifische und winzige Schnecken belohnten dieses besondere Erlebnis.
Hotel
Das Hotel war spitze. Natürlich muss man bei den deutschen Reiseveranstaltern ein Zimmer mit Meerblick buchen um im Flamenco Beach untergebracht zu werden. Wir hatten eine Suite mit Meerblick und Balkon und es gibt eindeutig nichts Angenehmeres als Meeresrauschen beim Einschlafen und vom Sonnenaufgang morgens geweckt zu werden.
Das Frühstück und das Abendessen waren spitze. Mehr brauchten wir auch nicht, da wir tagsüber immer tauchen waren und dort stets ein arabisches Mittagessen angeboten wurde. Das Hotelpersonal war immer einwandfrei und sehr nett. Gerne kommen wir wieder in dieses Hotel. Das Essen war außerordentlich lecker und es gab von gegrilltem Lamm bis zu Spaghetti Napoli eigentlich alles frisch auf den Teller.
Fazit - Empfehlenswert
Natürlich war dieser Tauchurlaub viel zu schnell vorbei, allerdings möchte ich mich hiermit auch nochmal herzlich bei dem ganzen Team von Diving.Flamenco bedanken, die stets ein offenes Ohr für Fragen hatten.
Die Tauchspots sind super, die Ausrüstung ist top gepflegt und wir können diese Basis inklusive Hotel uneingeschränkt weiter empfehlen.