Summary: Eine Basis, auf die man sich verlassen k ...
Summary: Eine Basis, auf die man sich verlassen kann. Vor Kurzem von diving.de übernommen, ist sie bestens organisiert, modernst ausgestattet und läuft wie ein präzises Schweizer Uhrwerk.
Betrieben wird sie dabei mit einem allgegenwertigen deutschen Qualitätsanspruch, basierend auf einem Regelwerk, das anfangs – speziell für erfahrene Taucher, Ägypten-Kenner und etwas schlampige Österreicher wie uns
– nicht gleich nach ´Diving is fun´ wirkte. Aber das änderte sich rasch.
Denn die Suppe wird bekanntlich auch in deutschen Exklaven nicht (ganz) so heiß gegessen wie gekocht. Wenn also der etwas amtliche und eher streng kommunizierte Check-in-Prozess a la ´Bundesamt für kontrollierte Unterwasseraktivitäten´ erst mal erledigt ist, kommt man rasch darauf, dass die Tauchbasis über ein ganz tolles Team von kompetenten, freundlichen und hilfsbereiten MitarbeiterInnen verfügt, von denen auch immer jemand greifbar ist.
Das Basisgebäude selbst ist neu erbaut, bestens ausgestattet und es gibt einige Annehmlichkeiten, die man wirklich nicht oft findet: etwa persönliche Schließfächer für Taucherequipment und Kameras etc., Dusch/Umkleidekabinen mit echt warmen Wasser, persönliche numerierte Kleiderbügel und praktisch neuwertiges Leih-Equipment.
32er Nitrox gibt es ´for free´, die Flaschen waren immer top gefüllt.
Das Tauchen in der Gegend um Marsa Alam / El Quseir ist generell etwas teurer als etwa in Hurghada oder Safaga, da die Hotels weiter auseinander liegen, gibt es da wohl weniger Konkurrenz.
Die Abrechnung bei diving el flamenco wird aber am Ende immer zum für den Taucher besten Tauch-Paket gemacht (man muss nicht vorkaufen). Bei Barzahlung erhält man 5% Rabatt, sodass man insgesamt von einem sehr fairen Preis-/Leistungsverhältnis sprechen kann.
(Hausriff-TG 25 Euro ohne Guide, Jeep-Halbtagstour plus 5 Euro, ganztags plus 10 Euro, Privatguide 20 Euro sonst 5 Euro pro Person wenn Guide gewünscht bzw notwendig (Anfänger). Ab 8 TG pro Person wirds gestaffelt billiger, wiederkehrende Stammgäste bekommen außerdem 10%.
Aber jetzt weg von der Bürokratie hin zum Tauchen selbst:
Geboten wird ein tolles Steilwand-Hausriff direkt neben der Basis am Strand des Flamenco-Beach Hotels, das leicht schräg auf über 55 Meter abfällt. Siehe Fotos.
Mit nur ein bißchen Geduld und natürlich auch Glück bietet es alles, was das Rote Meer so hergibt.
Wir hatten am Hausriff innerhalb einer Woche mehrere Oktopusse, Riesendrücker, große Thunfische, Makrelenschwärme, diverse Muränen, Krebse, Igelfische, Kugelfische, Kofferfische, einen Riesenzackenbarsch, verschiedene Schnecken sowie natürlich kleinere Rifffische aller Art.
Man kann am Hausriff 10 Tauchgänge hintereinander tauchen und es wird nicht langweilig. Es gibt auch wunderschöne Weichkorallen, die tolle Fotomotive abgeben.
Da das Tauchen am Hausriff speziell bei Strömung und höhen Wellen/tiefen Wogen recht anspruchsvoll ist, wird bei diving el flamenco der erste, für JEDEN verpflichtende Check-Tauchgang außerhalb des Hotels in flacherem Gewässer gemacht.
(Brille abnehmen, ausblasen, Blei- und allg, Erfahrungs-Check).
Eine gute Idee, die sicher mithilft, das Hausriff ebenso gesund zu halten, wie so manchen Taucher.
Das ´Check-Dive Riff´ Zerib Kebir ist dabei hinter einer Sandbank wunderschön und durch relativ enge Canyons mit sehr unterschiedlichen Tiefen auch durchaus anspruchsvoll zu betauchen. Berichte hier, dass dieses Riff eine ´Wüste´ ist, stimmen definitiv nicht. Wir sahen dort einen riesigen Napoleon, Drachenköpfe, Flunder, einen Riesenkugelfisch und div kleinere Rifffische.
Zusätzlich zum jederzeit während der Öffnungszeiten möglichen Hausrifftauchen werden täglich Halb- und Ganztagesausfahrten mit Minibussen zu interessanten Tauchplätzen nah und fern des Hotels (Anfahrtszeiten ab 20 Minuten) angeboten.
Wir selbst sind nur zum Check-Dive rausgefahren, haben aber von anderen Tauchern wahre Lobeshymnen über die angefahrenen Riffe gehört (viele kleine Caves, schöne Canyons etc.)
Leider gibt es noch keinen Zodiac, der wie an anderen Basen mit Saumriff weiter entfernte Hausriff-TG oder One-Ways ermöglichen würde - darüber wird aber wie uns mitgeteilt wurde bereits nachgedacht, weil dies nicht nur für die Gäste komfortabel ist, sonder bei Strömung auch die Sicherheit erhöhen würde. Dann werden aus den bereits jetzt guten 5 Flossen leicht 6 werden.
Da nicht nur die Basis sondern auch das Hotel Flamenco Beach selbst wirklich hervorragend ist und einen Spitzenplatz in Ägypten einnimmt, kann man einen Tauchurlaub dort daher jederzeit für Taucher aller Erfahrungsklassen empfehlen.
Hausriff Flamenco Beach
Hausriff Flamenco Beach beim Felsen auf 30 Meter
detto
Hausriff Flamenco Beach
Der Steg zum Einsteig am Hausriff - Blei und Flasche werden geliefert
Drücker aller Art vorhanden
Thunfisch jagt am Hausriff einen Sardinenschwarm
Igelfisch
und die natürlich auch.... für die Kids.
Betrieben wird sie dabei mit einem allgegenwertigen deutschen Qualitätsanspruch, basierend auf einem Regelwerk, das anfangs – speziell für erfahrene Taucher, Ägypten-Kenner und etwas schlampige Österreicher wie uns
– nicht gleich nach ´Diving is fun´ wirkte. Aber das änderte sich rasch.Denn die Suppe wird bekanntlich auch in deutschen Exklaven nicht (ganz) so heiß gegessen wie gekocht. Wenn also der etwas amtliche und eher streng kommunizierte Check-in-Prozess a la ´Bundesamt für kontrollierte Unterwasseraktivitäten´
erst mal erledigt ist, kommt man rasch darauf, dass die Tauchbasis über ein ganz tolles Team von kompetenten, freundlichen und hilfsbereiten MitarbeiterInnen verfügt, von denen auch immer jemand greifbar ist.Das Basisgebäude selbst ist neu erbaut, bestens ausgestattet und es gibt einige Annehmlichkeiten, die man wirklich nicht oft findet: etwa persönliche Schließfächer für Taucherequipment und Kameras etc., Dusch/Umkleidekabinen mit echt warmen Wasser, persönliche numerierte Kleiderbügel und praktisch neuwertiges Leih-Equipment.
32er Nitrox gibt es ´for free´, die Flaschen waren immer top gefüllt.
Das Tauchen in der Gegend um Marsa Alam / El Quseir ist generell etwas teurer als etwa in Hurghada oder Safaga, da die Hotels weiter auseinander liegen, gibt es da wohl weniger Konkurrenz.
Die Abrechnung bei diving el flamenco wird aber am Ende immer zum für den Taucher besten Tauch-Paket gemacht (man muss nicht vorkaufen). Bei Barzahlung erhält man 5% Rabatt, sodass man insgesamt von einem sehr fairen Preis-/Leistungsverhältnis sprechen kann.
(Hausriff-TG 25 Euro ohne Guide, Jeep-Halbtagstour plus 5 Euro, ganztags plus 10 Euro, Privatguide 20 Euro sonst 5 Euro pro Person wenn Guide gewünscht bzw notwendig (Anfänger). Ab 8 TG pro Person wirds gestaffelt billiger, wiederkehrende Stammgäste bekommen außerdem 10%.
Aber jetzt weg von der Bürokratie hin zum Tauchen selbst:
Geboten wird ein tolles Steilwand-Hausriff direkt neben der Basis am Strand des Flamenco-Beach Hotels, das leicht schräg auf über 55 Meter abfällt. Siehe Fotos.
Mit nur ein bißchen Geduld und natürlich auch Glück bietet es alles, was das Rote Meer so hergibt.
Wir hatten am Hausriff innerhalb einer Woche mehrere Oktopusse, Riesendrücker, große Thunfische, Makrelenschwärme, diverse Muränen, Krebse, Igelfische, Kugelfische, Kofferfische, einen Riesenzackenbarsch, verschiedene Schnecken sowie natürlich kleinere Rifffische aller Art.
Man kann am Hausriff 10 Tauchgänge hintereinander tauchen und es wird nicht langweilig. Es gibt auch wunderschöne Weichkorallen, die tolle Fotomotive abgeben.
Da das Tauchen am Hausriff speziell bei Strömung und höhen Wellen/tiefen Wogen recht anspruchsvoll ist, wird bei diving el flamenco der erste, für JEDEN verpflichtende Check-Tauchgang außerhalb des Hotels in flacherem Gewässer gemacht.
(Brille abnehmen, ausblasen, Blei- und allg, Erfahrungs-Check).
Eine gute Idee, die sicher mithilft, das Hausriff ebenso gesund zu halten, wie so manchen Taucher.
Das ´Check-Dive Riff´ Zerib Kebir ist dabei hinter einer Sandbank wunderschön und durch relativ enge Canyons mit sehr unterschiedlichen Tiefen auch durchaus anspruchsvoll zu betauchen. Berichte hier, dass dieses Riff eine ´Wüste´ ist, stimmen definitiv nicht. Wir sahen dort einen riesigen Napoleon, Drachenköpfe, Flunder, einen Riesenkugelfisch und div kleinere Rifffische.
Zusätzlich zum jederzeit während der Öffnungszeiten möglichen Hausrifftauchen werden täglich Halb- und Ganztagesausfahrten mit Minibussen zu interessanten Tauchplätzen nah und fern des Hotels (Anfahrtszeiten ab 20 Minuten) angeboten.
Wir selbst sind nur zum Check-Dive rausgefahren, haben aber von anderen Tauchern wahre Lobeshymnen über die angefahrenen Riffe gehört (viele kleine Caves, schöne Canyons etc.)
Leider gibt es noch keinen Zodiac, der wie an anderen Basen mit Saumriff weiter entfernte Hausriff-TG oder One-Ways ermöglichen würde - darüber wird aber wie uns mitgeteilt wurde bereits nachgedacht, weil dies nicht nur für die Gäste komfortabel ist, sonder bei Strömung auch die Sicherheit erhöhen würde. Dann werden aus den bereits jetzt guten 5 Flossen leicht 6 werden.
Da nicht nur die Basis sondern auch das Hotel Flamenco Beach selbst wirklich hervorragend ist und einen Spitzenplatz in Ägypten einnimmt, kann man einen Tauchurlaub dort daher jederzeit für Taucher aller Erfahrungsklassen empfehlen.
Hausriff Flamenco Beach
Hausriff Flamenco Beach beim Felsen auf 30 Meter
detto
Hausriff Flamenco Beach
Der Steg zum Einsteig am Hausriff - Blei und Flasche werden geliefert
Drücker aller Art vorhanden
Thunfisch jagt am Hausriff einen Sardinenschwarm
Igelfisch
und die natürlich auch.... für die Kids.