M E I N S C H N O R C H E L R E P O R T Vom 21. ...
M E I N S C H N O R C H E L R E P O R T
Vom 21. August bis 4. September 2008 habe ich zwei wunderbare Wochen am Roten Meer verbracht. Wir haben die Reise zwar spontan gebucht, aber gleich nach der Buchung stand für mich fest, dass ich unbedingt das Schnorcheln lernen muss. Ich habe gerade „wir“ geschrieben, ich bin die „bessere Hälfte“ vom Taucher Torben1976, der auf dieser Seite auch schon seine Taucherfahrungen geschildert hat.
Dass Tauchen für mich keine Option ist, wusste ich sofort. Ich bin in einigen Punkten ein eher ängstlicher Mensch. Zum Beispiel war ich beim Schwimmen nie mit dem Kopf unter Wasser, die Augen traue ich mich unter Wasser nicht zu öffnen usw. Selbst das Schnorcheln war für mich eine neue Herausforderung, aber daran ging kein Weg vorbei, denn die Küste des Roten Meeres ist ja für seine Unterwasserwelt bekannt, und die durfte ich mir nicht entgehen lassen....
Am zweiten Tag des Urlaubs habe ich mich bei Diving El Flamenco erkundigt, welche Angebote es zum Schnorcheln gibt. Ich fühlte mich dort sehr gut beraten und auch mit meinen Ängsten ernst genommen, sodass ich mich dann für einen eintägigen Schnorchelkurs entschieden habe.
Weil ich zu dem Zeitpunkt die einzige Schnorchelschülerin war, hatte ich Einzelunterricht bei Divemaster Simone.
Den ersten Teil des Kurses haben wir im Hotelpool verbracht mit Fragestellungen wie: Welche Ausrüstung gibt es? Wie liege und bewege ich mich richtig im Wasser? Wie atme ich durch einen Schnorchel? Wie sitzt die Brille richtig? Was mache ich, wenn die Brille beschlägt? Wie blase ich die Brille aus, wenn Wasser drin ist? Was mache ich bei Wasser im Schnorchel? Wie verständige ich mich mit Zeichensprache? Wie gehe/steige ich ins Wasser? Wie tauche ich ab mit Druckausgleich? Simone hat mir alles vormacht und dann meine Ausführungen angesehen. Sie war sehr geduldig mit mir, z.B. als es mich etwas Überwindung gekostet hat, ins Wasser zu steigen.
Nach der Pool-Lektion sind wir dann zusammen mit den Tauchern nach Abu Sawatir gefahren. Dort hat mir Simone die Bucht erklärt, wie das Riff verläuft, wo wir ins Wasser gehen, in welche Richtung und wie weit wir schnorcheln werden. Während des Schnorchelns war Simone immer neben mir, wir haben uns gemeinsam die Fische und Korallen angesehen. Simone hat mir viele Tiere und Korallen gezeigt, die ich sonst beim ersten Anblick sicher nicht gesehen hätte. So habe ich auch gleich beim ersten Schnorchelgang viele Namen von Fischen gelernt. Ich konnte alles im Pool gelernte gut umsetzen und Simone beim ersten Schnorchelgang neben mir zu haben, gab mir zusätzlich Sicherheit.
Nach dem ersten Schnorchelgang war ich von der Unterwasserwelt sehr beeindruckt! Mir war vorher nicht bewusst, dass man ja allein beim Schnorcheln schon so viel vom Riff sehen kann. Selbst wenn man sich nur an der Wasseroberfläche aufhält, kann man ja viele Meter tief gucken! Ich war begeistert!
Der Kurs hat mir die Angst genommen und mir sehr viel Sicherheit gegeben. Es was für mich genau das Richtige!
Nach dem Kurs war ich dann noch einige Male schnorcheln am Hausriff, in Abu Sawatir, Zerib Kebir, Maheleg und Sheikh Mahleg. Es ist schön, dass Diving El Flamenco kombinierte Ausflüge für Taucher und Schnorchler anbietet oder man als Schnorchler zu den Checkdive-Plätzen für die Taucher mitfahren kann, so konnten wir als “Taucher-Schnorchler-Paar“ viel Zeit zusammen verbringen. Beim Schnorcheln habe ich die Tauchergruppen oft von oben gesehen. Es ist sehr schön, wenn man sich zu zweit das selbe Riff ansehen kann, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven!
Das gesamt Diving El Flamenco-Team war immer freundlich, nett und hilfsbereit. Einen “Klassenunterschied“ zwischen Tauchern und Schnorchlern gab es nicht. Ich habe mich bei Euch richtig wohl gefühlt!
Vielen Dank an das gesamte Team. Es bleibt ein unvergesslicher Urlaub für mich!
Ich hoffe auf ein Wiedersehen!
Viele Grüße, Meike
Bootsausflug nach Zerib Kebir
Ausflug nach Maheleg
Hausriff bei roter Flagge - kein Schnorchelwetter
Tauchbasis Diving El Flamenco
Vom 21. August bis 4. September 2008 habe ich zwei wunderbare Wochen am Roten Meer verbracht. Wir haben die Reise zwar spontan gebucht, aber gleich nach der Buchung stand für mich fest, dass ich unbedingt das Schnorcheln lernen muss. Ich habe gerade „wir“ geschrieben, ich bin die „bessere Hälfte“ vom Taucher Torben1976, der auf dieser Seite auch schon seine Taucherfahrungen geschildert hat.
Dass Tauchen für mich keine Option ist, wusste ich sofort. Ich bin in einigen Punkten ein eher ängstlicher Mensch. Zum Beispiel war ich beim Schwimmen nie mit dem Kopf unter Wasser, die Augen traue ich mich unter Wasser nicht zu öffnen usw. Selbst das Schnorcheln war für mich eine neue Herausforderung, aber daran ging kein Weg vorbei, denn die Küste des Roten Meeres ist ja für seine Unterwasserwelt bekannt, und die durfte ich mir nicht entgehen lassen....
Am zweiten Tag des Urlaubs habe ich mich bei Diving El Flamenco erkundigt, welche Angebote es zum Schnorcheln gibt. Ich fühlte mich dort sehr gut beraten und auch mit meinen Ängsten ernst genommen, sodass ich mich dann für einen eintägigen Schnorchelkurs entschieden habe.
Weil ich zu dem Zeitpunkt die einzige Schnorchelschülerin war, hatte ich Einzelunterricht bei Divemaster Simone.
Den ersten Teil des Kurses haben wir im Hotelpool verbracht mit Fragestellungen wie: Welche Ausrüstung gibt es? Wie liege und bewege ich mich richtig im Wasser? Wie atme ich durch einen Schnorchel? Wie sitzt die Brille richtig? Was mache ich, wenn die Brille beschlägt? Wie blase ich die Brille aus, wenn Wasser drin ist? Was mache ich bei Wasser im Schnorchel? Wie verständige ich mich mit Zeichensprache? Wie gehe/steige ich ins Wasser? Wie tauche ich ab mit Druckausgleich? Simone hat mir alles vormacht und dann meine Ausführungen angesehen. Sie war sehr geduldig mit mir, z.B. als es mich etwas Überwindung gekostet hat, ins Wasser zu steigen.
Nach der Pool-Lektion sind wir dann zusammen mit den Tauchern nach Abu Sawatir gefahren. Dort hat mir Simone die Bucht erklärt, wie das Riff verläuft, wo wir ins Wasser gehen, in welche Richtung und wie weit wir schnorcheln werden. Während des Schnorchelns war Simone immer neben mir, wir haben uns gemeinsam die Fische und Korallen angesehen. Simone hat mir viele Tiere und Korallen gezeigt, die ich sonst beim ersten Anblick sicher nicht gesehen hätte. So habe ich auch gleich beim ersten Schnorchelgang viele Namen von Fischen gelernt. Ich konnte alles im Pool gelernte gut umsetzen und Simone beim ersten Schnorchelgang neben mir zu haben, gab mir zusätzlich Sicherheit.
Nach dem ersten Schnorchelgang war ich von der Unterwasserwelt sehr beeindruckt! Mir war vorher nicht bewusst, dass man ja allein beim Schnorcheln schon so viel vom Riff sehen kann. Selbst wenn man sich nur an der Wasseroberfläche aufhält, kann man ja viele Meter tief gucken! Ich war begeistert!
Der Kurs hat mir die Angst genommen und mir sehr viel Sicherheit gegeben. Es was für mich genau das Richtige!
Nach dem Kurs war ich dann noch einige Male schnorcheln am Hausriff, in Abu Sawatir, Zerib Kebir, Maheleg und Sheikh Mahleg. Es ist schön, dass Diving El Flamenco kombinierte Ausflüge für Taucher und Schnorchler anbietet oder man als Schnorchler zu den Checkdive-Plätzen für die Taucher mitfahren kann, so konnten wir als “Taucher-Schnorchler-Paar“ viel Zeit zusammen verbringen. Beim Schnorcheln habe ich die Tauchergruppen oft von oben gesehen. Es ist sehr schön, wenn man sich zu zweit das selbe Riff ansehen kann, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven!
Das gesamt Diving El Flamenco-Team war immer freundlich, nett und hilfsbereit. Einen “Klassenunterschied“ zwischen Tauchern und Schnorchlern gab es nicht. Ich habe mich bei Euch richtig wohl gefühlt!
Vielen Dank an das gesamte Team. Es bleibt ein unvergesslicher Urlaub für mich!
Ich hoffe auf ein Wiedersehen!
Viele Grüße, Meike
Bootsausflug nach Zerib Kebir
Ausflug nach Maheleg
Hausriff bei roter Flagge - kein Schnorchelwetter
Tauchbasis Diving El Flamenco