Ich konnte während einer Dienstreise im Dezember ...
Ich konnte während einer Dienstreise im Dezember 2013 einen Sonntag abzwacken und habe 2 TG mit Diversity Scuba, Praia do Tofu, gemacht. Übernachtet hatte ich in der Stadt Inhambane (Hotel Casa do Capitao) und kann deshalb keine Aussage über die Unterkunft in Tofu machen. Letztere ist aber reichlich vorhanden dazu Bars und Restaurants mit reichlich lokalem Coleur. Casa do Capitao ist gut und zu empfehlen, wegen der Preise und der Entfernung von Tofu aber eher etwas für den Geschäftsreisenden.
Diversity Scuba ist gut organisiert und professionell. Die Leihausrüstungen sind in Ordnung, getaucht wird mit 15 l Geräten, NITROX wird angeboten. Das briefing war ausführlich, hier gab es auch schon erste Hinweise zum „boarding“ des Tauchbootes. Letzteres ist ein Schlauchboot (semi-rigid), wird am Strand vom Trailer zu Wasser gelassen und dann von den Teilnehmern ins Wasser geschoben, so wie in den meißten Fällen in südlichen Afrika, wo vom Strand aus getaucht wird. Die Ausrüstung wird vorher verstaut. Beim Briefing wurde erwähnt, dass der Einsteigeprozess im Flachwasser mit Wellengang nicht unproblematisch sein kann. Dies war richtig, denn das Boot muss zuerst in die Wellen geschoben, ausgerichtet und gehalten werden bis alle an Bord sind. Es gab den Hinweis Sachen wie Kameras etc. vorher anzureichen. Ich würde dies aber grundsätzlich auf alle am Körper getragenen Geräte beziehen, da man beim Krabbeln über den Bootskörper leicht hängenbleiben kann. Dies geschah dann auch promt, mit dem Verlust eines am Handgelenk befestigten sehr teuren Tauchcomputers einer Taucherin, der im Surf entschwand (und nie wieder auftauchte).
Die Ausfahrt zum Manta Reef dauerte ca. 1 Std. bei rauer See, das Boot war dementsprechend mit Fuss-Haltegurten am Boden ausgestattet. Eine Ausnahme waren die Leinen zum festhalten. Hier wären anstatt der dünnen Ski Boat Ropes stärkere Leinen angemessen gewesen bzw. man hätte Handschuhe anziehen sollen.
Der TG am Manta Reef (24-28 m) war sehr gut mit guter Sicht (siehe Bilder). Auf dem Rückweg wurde ein Walhai gesichtet. Es wurde gehalten und es gab es die Gelegenheit zum Schorcheln. Für den zweiten TG war Galleria (26-35m) auserkoren. Für meinen Geschmack für den 2 TG zu tief, aber die Auswahl war anscheinend wetterbedingt. TG 2 erfolgte auch nach einen 15 min Freiwassertauchgang, da der Bootsführer anscheinend den Tauchplatzt verfehlt hatte (und dazu wahrscheinlich auch das GPS vergessen hatte). Aber, shit happens, auch in den besten Häusern.
Fazit: Diversity Scuba ist zu empfehlen. Man sollte allerdings gewisse hardships bei den TG und natürlich beim Reisen etc. in Afrika bedenken (was nicht schlimm ist). Habe ansonsten viel gesehen und die TG genossen.
Grouper, Manta Reef, Inhambane
Grouper/Golden Trevally, Inhambane
Grouper, Manta Reef, Inhambane
Diversity Scuba ist gut organisiert und professionell. Die Leihausrüstungen sind in Ordnung, getaucht wird mit 15 l Geräten, NITROX wird angeboten. Das briefing war ausführlich, hier gab es auch schon erste Hinweise zum „boarding“ des Tauchbootes. Letzteres ist ein Schlauchboot (semi-rigid), wird am Strand vom Trailer zu Wasser gelassen und dann von den Teilnehmern ins Wasser geschoben, so wie in den meißten Fällen in südlichen Afrika, wo vom Strand aus getaucht wird. Die Ausrüstung wird vorher verstaut. Beim Briefing wurde erwähnt, dass der Einsteigeprozess im Flachwasser mit Wellengang nicht unproblematisch sein kann. Dies war richtig, denn das Boot muss zuerst in die Wellen geschoben, ausgerichtet und gehalten werden bis alle an Bord sind. Es gab den Hinweis Sachen wie Kameras etc. vorher anzureichen. Ich würde dies aber grundsätzlich auf alle am Körper getragenen Geräte beziehen, da man beim Krabbeln über den Bootskörper leicht hängenbleiben kann. Dies geschah dann auch promt, mit dem Verlust eines am Handgelenk befestigten sehr teuren Tauchcomputers einer Taucherin, der im Surf entschwand (und nie wieder auftauchte).
Die Ausfahrt zum Manta Reef dauerte ca. 1 Std. bei rauer See, das Boot war dementsprechend mit Fuss-Haltegurten am Boden ausgestattet. Eine Ausnahme waren die Leinen zum festhalten. Hier wären anstatt der dünnen Ski Boat Ropes stärkere Leinen angemessen gewesen bzw. man hätte Handschuhe anziehen sollen.
Der TG am Manta Reef (24-28 m) war sehr gut mit guter Sicht (siehe Bilder). Auf dem Rückweg wurde ein Walhai gesichtet. Es wurde gehalten und es gab es die Gelegenheit zum Schorcheln. Für den zweiten TG war Galleria (26-35m) auserkoren. Für meinen Geschmack für den 2 TG zu tief, aber die Auswahl war anscheinend wetterbedingt. TG 2 erfolgte auch nach einen 15 min Freiwassertauchgang, da der Bootsführer anscheinend den Tauchplatzt verfehlt hatte (und dazu wahrscheinlich auch das GPS vergessen hatte). Aber, shit happens, auch in den besten Häusern.
Fazit: Diversity Scuba ist zu empfehlen. Man sollte allerdings gewisse hardships bei den TG und natürlich beim Reisen etc. in Afrika bedenken (was nicht schlimm ist). Habe ansonsten viel gesehen und die TG genossen.
Grouper, Manta Reef, Inhambane
Grouper/Golden Trevally, Inhambane
Grouper, Manta Reef, Inhambane