Tauchen mit Freunden?Naja.
Wir sind für insgesamt zwei Monate in Playa del Carmen und halbwegs erfahrene Taucher. Aufgrund der zahlreichen guten Bewertungen haben wir uns Dive Mex bereits vor Reiseantritt als Basis ausgesucht. Wir wurden freundlich empfangen, haben ein paar Basics erfragt und uns gleich für den nächsten Tag zum Tauchen angemeldet. Die ersten beiden TG waren quasi Check dives. Nicht für uns - der Guide wollte sich anschauen, wie wir tauchen, damit er einschätzen konnte, ob man uns auf die Cenoten und die Bullenhaie loslassen kann. Pluspunkt. So weit, so gut. Das haben wir dann auch beides gemacht und hatten ein paar wirklich tolle Tauchgänge. Die Durchführung war so weit in Ordnung und wir haben auch jedes mal ein ausführliches Briefing bekommen.
Die Räumlichkeiten der Basis sind eher rumpelig. Wir mussten mehrmals unsere (eigenen) Neos suchen und an einem Tag war ich mir auch nicht wirklich sicher, ob die Anzügen im offensichtlich heftig benutzten Wasser des Spülbeckens sauberer werden würden. Das sind alles Sachen, mit denen ich mich arrangieren kann. Was aber wirklich schade war, war die Verplantheit und Emotionslosigkeit der Mitarbeiter. Wenn man sich nicht direkt mit Dirk (dem Chef) kurzgeschlossen hat, kam man quasi zu keinem Tauchgang. Der ist dann nach Deutschland zur Boot gereist und ab dann wusste keiner mehr irgendwas. Auch nach den Tauchgängen hat kaum jemand gefragt, wie es war und ob und wann wir wieder tauchen gehen wollen. Wir wollten dann noch einen Tagestrip nach Cozumel machen, was ein paar Tage lang nicht möglich war, weil dort wegen schlechten Wetters der Hafen geschlossen war. Das kann natürlich niemand ändern. Allerdings sollten wir trotzdem ganz früh zur Basis kommen, weil der Hafen ggf. wieder geöffnet werden könnte. Das war leider nicht der Fall. Aber anstatt uns Alternativen anzubieten (wenn ich schon mal da bin, geh ich gerne auch an ein Hausriff) hat man uns unverrichteter Dinge einfach wieder abziehen lassen. Ich habe mich dann ein paar Tage später nochmals bei einer Mitarbeiterin (Ronja) erkundigen wollen, ob der Hafen wieder offen ist und wir in den nächsten Tagen nach Cozumel fahren könnten - und wurde komplett ignoriert. Obwohl Ronja jedesmal, wenn wir sie gesehen haben, quasi mit ihrem Handy verwachsen war. Dann hatten wir keine Lust mehr und haben unsere Sachen abgeholt und ausgecheckt. Da hat Ronja dann sogar mal kurz ihr Telefon weggelegt. Allerdings nur um uns zu fragen, ob wir bar oder mit Karte zahlen wollen. Es hat niemand gefragt, warum wir gehen oder was wir jetzt vorhaben.
Fazit: Wir hatten zwar ein paar wenige schöne Tauchgänge, aber das Drumherum war wirklich lieblos. Wir hatten permanent das Gefühl, dass es keinen wirklich interessiert, ob wir dort tauchen wollen oder nicht. "Tauchen mit Freunden" hat sich Dive Mex auf die Fahnen geschrieben. Tatsächlich waren wir auch bei allen Tauchgängen als Paar alleine mit Guide unterwegs. Allerderings gewinnt man den Eindruck, dass das nicht daran liegt, dass Dive Mex Wert auf kleine Gruppen legt, sondern eher daran, dass die Taucher wegbleiben. Auf der Tafel mit der Tauchgangplanung herrschte auch die meiste Zeit gähnende Leere, was mich nun auch nicht mehr wundert. Alle in der Basis wussten, dass wir ganze zwei Monate hier sind und viel tauchen wollen. Interessiert hat es leider niemanden. Das kleine Vermögen, dass wir hier fürs Tauchen eingeplant haben, bekommt jetzt eine Konkurrenzbasis. Und die Leute von Dive Mex werden wohl keine Freunde, sondern bleiben eher flüchtige Bekannte.
Die Räumlichkeiten der Basis sind eher rumpelig. Wir mussten mehrmals unsere (eigenen) Neos suchen und an einem Tag war ich mir auch nicht wirklich sicher, ob die Anzügen im offensichtlich heftig benutzten Wasser des Spülbeckens sauberer werden würden. Das sind alles Sachen, mit denen ich mich arrangieren kann. Was aber wirklich schade war, war die Verplantheit und Emotionslosigkeit der Mitarbeiter. Wenn man sich nicht direkt mit Dirk (dem Chef) kurzgeschlossen hat, kam man quasi zu keinem Tauchgang. Der ist dann nach Deutschland zur Boot gereist und ab dann wusste keiner mehr irgendwas. Auch nach den Tauchgängen hat kaum jemand gefragt, wie es war und ob und wann wir wieder tauchen gehen wollen. Wir wollten dann noch einen Tagestrip nach Cozumel machen, was ein paar Tage lang nicht möglich war, weil dort wegen schlechten Wetters der Hafen geschlossen war. Das kann natürlich niemand ändern. Allerdings sollten wir trotzdem ganz früh zur Basis kommen, weil der Hafen ggf. wieder geöffnet werden könnte. Das war leider nicht der Fall. Aber anstatt uns Alternativen anzubieten (wenn ich schon mal da bin, geh ich gerne auch an ein Hausriff) hat man uns unverrichteter Dinge einfach wieder abziehen lassen. Ich habe mich dann ein paar Tage später nochmals bei einer Mitarbeiterin (Ronja) erkundigen wollen, ob der Hafen wieder offen ist und wir in den nächsten Tagen nach Cozumel fahren könnten - und wurde komplett ignoriert. Obwohl Ronja jedesmal, wenn wir sie gesehen haben, quasi mit ihrem Handy verwachsen war. Dann hatten wir keine Lust mehr und haben unsere Sachen abgeholt und ausgecheckt. Da hat Ronja dann sogar mal kurz ihr Telefon weggelegt. Allerdings nur um uns zu fragen, ob wir bar oder mit Karte zahlen wollen. Es hat niemand gefragt, warum wir gehen oder was wir jetzt vorhaben.
Fazit: Wir hatten zwar ein paar wenige schöne Tauchgänge, aber das Drumherum war wirklich lieblos. Wir hatten permanent das Gefühl, dass es keinen wirklich interessiert, ob wir dort tauchen wollen oder nicht. "Tauchen mit Freunden" hat sich Dive Mex auf die Fahnen geschrieben. Tatsächlich waren wir auch bei allen Tauchgängen als Paar alleine mit Guide unterwegs. Allerderings gewinnt man den Eindruck, dass das nicht daran liegt, dass Dive Mex Wert auf kleine Gruppen legt, sondern eher daran, dass die Taucher wegbleiben. Auf der Tafel mit der Tauchgangplanung herrschte auch die meiste Zeit gähnende Leere, was mich nun auch nicht mehr wundert. Alle in der Basis wussten, dass wir ganze zwei Monate hier sind und viel tauchen wollen. Interessiert hat es leider niemanden. Das kleine Vermögen, dass wir hier fürs Tauchen eingeplant haben, bekommt jetzt eine Konkurrenzbasis. Und die Leute von Dive Mex werden wohl keine Freunde, sondern bleiben eher flüchtige Bekannte.
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