Beim Surfen im Internet bin ich über den überaus ...
Beim Surfen im Internet bin ich über den überaus richtungweisenden Eintrag von “verkehrsamt” gestolpert und stelle mir die Frage, wie es denn so kommt, dass diese Basis an und für sich fast ausschließlich gut bis sehr gut bewertet wurde, während dann dieser Verriss ins Internet gestellt wurde.
Soweit mir bekannt ist, war der nette Österreicher in der Saison 2006 als TL in der Basis beschäftigt und ich hatte leider nicht Gelegenheit ihn kennen zu lernen. Aber von 2006 bis 2009 hat der Furz ganz schön lange gegärt, ehe er denn rausfuhr. Vielleicht mal noch ganz am Rande, bei 8 orthografischen und einer Hand voll grammatikalischen Fehlern in dem kurzen Stückchen Text überkommen einen tiefe Einblicke in die intellektuelle Kompetenz des Schreiberlings.
Ansonsten denke ich, dass ich nach dem dritten Besuch die Basis einigermaßen einschätzen kann.
In all den Basen, in denen ich bis jetzt getaucht bin und ich gebe zu die 1000 TG noch nicht ganz voll zu haben, war es üblich, dass am Anfang ein Checktauchgang stand, der auch bezahlt werden musste. Die Checkdives, die ich in Jelsa mitgemacht habe, “arteten” dann alle in 45 – 55 minütige Tauchgänge aus. Natürlich gab es auch Ausnahmen, wenn z.B. Taucher Maskeausblasen, Wechselatmung oder Tarieren für essbare Dinge hielten. Dann wurde halt ein bisschen geübt. Meistens kam dies bei Tauchern vor, die eine Ausbildung bei einer Firma hatten, bei der das Erlernen dieser Dinge extra als “speciality” bezahlt werden muss und sie sich solche Ausgaben mal vorsichtshalber sparen.
Nun die Bemerkungen zum Equipment. Stimmt, es ist nicht der neumodischste Schrei, aber ich tauche auch noch mit meinem 1. Atemregler, der nunmehr mittlerweile schon einige Jährchen auf dem Buckel hat. Natürlich wird er jedes Jahr gewartet, alle Verschleißteile ausgewechselt und bringt die vorgeschrieben Werte. Und ich sehe keine Veranlassung mich von meinem geliebten APEKS zu trennen. Wenn man zu Saisonbeginn die Automaten sieht, sind sie alle in einem TOP – Zustand, gegen Saisonende natürlich mit Gebrauchsspuren, aber auf jeden Fall ohne existentielle Mängel. Zugegeben das Fehlen der Octopusse könnte man monieren, nur frage ich mich dann, weshalb immer noch in allen Ausbildungsstandards die Wechselatmung Vorschrift ist. Dazu würde mich einmal die Meinung der offiziellen Ausbildungsverantwortlichen der Verbände interessieren. Analoges gilt auch für das Tauchen mit Tabelle, wo doch heute fast jeder einen Tauchcomputer hat.
Zu Punkt 4 fällt nur ein, dass ich mir auch habe erklären lassen müssen, wie die Verstauung des Equipments realisiert wird und ich habe es beim 1. Mal begriffen, so daß es nie wieder Thema war.
Was das “Anmotzen” anbelangt, so weiß ich nicht, in was für Stresssituationen ihr da gekommen seid, aber bekanntlich schallt es aus dem Wald so wieder raus, wie man reinruft.
Dass Du Dein komplettes Equipment die 7,75 m zum Boot tragen musstest ist schon wirklich eine Zumutung, aber ich habe in Europa noch keine Basis erlebt, wo Dir “Sam´s” Dein Gerödel hinterher schleppen. Das mag in Afrika oder Asien so Usus sein, liegt aber vielleicht daran, das wir hier in Europa eine etwas andere soziale Struktur haben. Vielleicht denkst Du da mal drüber nach.
Und dass Du Deiner zierlichen Freundin geholfen hast, ist doch ein feiner Zug von Dir; irgendjemand hat mir mal erzählt, dass Tauchen ein Partnersport ist. Hast Du auch schon mal was davon gehört?
Nun habe ich mir den Spaß gemacht, mal die von Dir kritisierte “steile” Treppe etwas näher in Augenschein zu nehmen. Es sind genau 10 Stufen und das Maß beträgt für 2 Auftritte und eine Höhe exakt 76 cm und entspricht damit den deutschen und nun vielleicht mittlerweile auch EU – Normen (kannst Du gerne in einem Fachbuch für das Bauwesen nachlesen). In wieweit sich das in den letzten Jahren vereinheitlicht hat, weiß ich nicht.
Was das Herein – und Heraushüpfen des netten Österreichers anbelangt, kann ich nicht beurteilen, denn wie gesagt, ich habe ihn leider nicht kennen gelernt. Im Übrigen habe ich festgestellt, dass es sich bei Wellengang besser einsteigen lässt; vorausgesetzt man hat keine gravierenden Koordinationsstörungen.
Das die Tauchgänge öde sind, kann ich nicht nachvollziehen, wenn man sich darauf einstellt, dass die Flora und Fauna im Mittelmeer definitiv anders ist als im Indischen Ozean und der Karibik. Klar, wer mehr mit sich selbst zu tun hat, was nach einer eher geringen zweistelligen Anzahl von Tauchgängen durchaus nachvollziehbar ist, hat nicht den Blick für die Seepferdchen, Nackt- und andere Schnecken, Bärenkrebse, Schwämme, Anemonen mit ihren Wächtern und so weiter.
Im übrigen, dass es kaum Fische gibt, weil die Touris alle aufgefressen hätten, ist so nicht ganz richtig. Es wird doch eher ein Schuh draus, dass man sich vielleicht mal die Netzmaschenweite anschauen sollte, die zig wilden Reusen. Da kann sich der Fischbestand einfach nicht mehr reproduzieren, wenn im Beifang Fische und Krustentiere aller Art sind, die die geschlechtsreife Größe bei weitem noch nicht erreicht haben und schon bevor sie sich weiter vermehrt haben, im Kochtopf oder auf dem Grill landen. Aber das zu kontrollieren, ist Aufgabe des jeweiligen Landes und seiner zuständigen Institutionen. Das mal nur nebenbei.
Und nun noch abschließend ehe es langweilig wird, ich persönlich kenne Jens schon seit mehreren Jahren und weiß, dass er überhaupt kein Bier, bestenfalls mal freitagabends am Taucherstammtisch im “Pelago” einen “Radler” trinkt. Und ich glaube, seit er nun in Bayern wohnt hat sich da an seinen Gewohnheiten nichts geändert.
Es ist eher wohl so, dass für die Taucher, die noch einen zweiten Tauchgang an dem Tage machen, das Bier in der Getränkebox tabu ist und erst, wenn gewünscht, nach dem letzten Tauchgang Bier verkauft wird.
Das war meine Meinung zu dem Bericht von verkehrsamt .
Soweit mir bekannt ist, war der nette Österreicher in der Saison 2006 als TL in der Basis beschäftigt und ich hatte leider nicht Gelegenheit ihn kennen zu lernen. Aber von 2006 bis 2009 hat der Furz ganz schön lange gegärt, ehe er denn rausfuhr. Vielleicht mal noch ganz am Rande, bei 8 orthografischen und einer Hand voll grammatikalischen Fehlern in dem kurzen Stückchen Text überkommen einen tiefe Einblicke in die intellektuelle Kompetenz des Schreiberlings.
Ansonsten denke ich, dass ich nach dem dritten Besuch die Basis einigermaßen einschätzen kann.
In all den Basen, in denen ich bis jetzt getaucht bin und ich gebe zu die 1000 TG noch nicht ganz voll zu haben, war es üblich, dass am Anfang ein Checktauchgang stand, der auch bezahlt werden musste. Die Checkdives, die ich in Jelsa mitgemacht habe, “arteten” dann alle in 45 – 55 minütige Tauchgänge aus. Natürlich gab es auch Ausnahmen, wenn z.B. Taucher Maskeausblasen, Wechselatmung oder Tarieren für essbare Dinge hielten. Dann wurde halt ein bisschen geübt. Meistens kam dies bei Tauchern vor, die eine Ausbildung bei einer Firma hatten, bei der das Erlernen dieser Dinge extra als “speciality” bezahlt werden muss und sie sich solche Ausgaben mal vorsichtshalber sparen.
Nun die Bemerkungen zum Equipment. Stimmt, es ist nicht der neumodischste Schrei, aber ich tauche auch noch mit meinem 1. Atemregler, der nunmehr mittlerweile schon einige Jährchen auf dem Buckel hat. Natürlich wird er jedes Jahr gewartet, alle Verschleißteile ausgewechselt und bringt die vorgeschrieben Werte. Und ich sehe keine Veranlassung mich von meinem geliebten APEKS zu trennen. Wenn man zu Saisonbeginn die Automaten sieht, sind sie alle in einem TOP – Zustand, gegen Saisonende natürlich mit Gebrauchsspuren, aber auf jeden Fall ohne existentielle Mängel. Zugegeben das Fehlen der Octopusse könnte man monieren, nur frage ich mich dann, weshalb immer noch in allen Ausbildungsstandards die Wechselatmung Vorschrift ist. Dazu würde mich einmal die Meinung der offiziellen Ausbildungsverantwortlichen der Verbände interessieren. Analoges gilt auch für das Tauchen mit Tabelle, wo doch heute fast jeder einen Tauchcomputer hat.
Zu Punkt 4 fällt nur ein, dass ich mir auch habe erklären lassen müssen, wie die Verstauung des Equipments realisiert wird und ich habe es beim 1. Mal begriffen, so daß es nie wieder Thema war.
Was das “Anmotzen” anbelangt, so weiß ich nicht, in was für Stresssituationen ihr da gekommen seid, aber bekanntlich schallt es aus dem Wald so wieder raus, wie man reinruft.
Dass Du Dein komplettes Equipment die 7,75 m zum Boot tragen musstest ist schon wirklich eine Zumutung, aber ich habe in Europa noch keine Basis erlebt, wo Dir “Sam´s” Dein Gerödel hinterher schleppen. Das mag in Afrika oder Asien so Usus sein, liegt aber vielleicht daran, das wir hier in Europa eine etwas andere soziale Struktur haben. Vielleicht denkst Du da mal drüber nach.
Und dass Du Deiner zierlichen Freundin geholfen hast, ist doch ein feiner Zug von Dir; irgendjemand hat mir mal erzählt, dass Tauchen ein Partnersport ist. Hast Du auch schon mal was davon gehört?
Nun habe ich mir den Spaß gemacht, mal die von Dir kritisierte “steile” Treppe etwas näher in Augenschein zu nehmen. Es sind genau 10 Stufen und das Maß beträgt für 2 Auftritte und eine Höhe exakt 76 cm und entspricht damit den deutschen und nun vielleicht mittlerweile auch EU – Normen (kannst Du gerne in einem Fachbuch für das Bauwesen nachlesen). In wieweit sich das in den letzten Jahren vereinheitlicht hat, weiß ich nicht.
Was das Herein – und Heraushüpfen des netten Österreichers anbelangt, kann ich nicht beurteilen, denn wie gesagt, ich habe ihn leider nicht kennen gelernt. Im Übrigen habe ich festgestellt, dass es sich bei Wellengang besser einsteigen lässt; vorausgesetzt man hat keine gravierenden Koordinationsstörungen.
Das die Tauchgänge öde sind, kann ich nicht nachvollziehen, wenn man sich darauf einstellt, dass die Flora und Fauna im Mittelmeer definitiv anders ist als im Indischen Ozean und der Karibik. Klar, wer mehr mit sich selbst zu tun hat, was nach einer eher geringen zweistelligen Anzahl von Tauchgängen durchaus nachvollziehbar ist, hat nicht den Blick für die Seepferdchen, Nackt- und andere Schnecken, Bärenkrebse, Schwämme, Anemonen mit ihren Wächtern und so weiter.
Im übrigen, dass es kaum Fische gibt, weil die Touris alle aufgefressen hätten, ist so nicht ganz richtig. Es wird doch eher ein Schuh draus, dass man sich vielleicht mal die Netzmaschenweite anschauen sollte, die zig wilden Reusen. Da kann sich der Fischbestand einfach nicht mehr reproduzieren, wenn im Beifang Fische und Krustentiere aller Art sind, die die geschlechtsreife Größe bei weitem noch nicht erreicht haben und schon bevor sie sich weiter vermehrt haben, im Kochtopf oder auf dem Grill landen. Aber das zu kontrollieren, ist Aufgabe des jeweiligen Landes und seiner zuständigen Institutionen. Das mal nur nebenbei.
Und nun noch abschließend ehe es langweilig wird, ich persönlich kenne Jens schon seit mehreren Jahren und weiß, dass er überhaupt kein Bier, bestenfalls mal freitagabends am Taucherstammtisch im “Pelago” einen “Radler” trinkt. Und ich glaube, seit er nun in Bayern wohnt hat sich da an seinen Gewohnheiten nichts geändert.
Es ist eher wohl so, dass für die Taucher, die noch einen zweiten Tauchgang an dem Tage machen, das Bier in der Getränkebox tabu ist und erst, wenn gewünscht, nach dem letzten Tauchgang Bier verkauft wird.
Das war meine Meinung zu dem Bericht von verkehrsamt .