Divecenter Hvar/Jelsa (Inaktiv)

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Also, es wundert mich doch sehr, wie Familie Kobe ...

Also, es wundert mich doch sehr, wie Familie Koberstein hier abschneidet. Ich war vor einiger Zeit mit meiner Freundin auf Hvar in Jelsa. Die Insel selbst und der Ort sind wirklich der perfekte Urlaubort, das Tauchen - zumindest bei dieser Basis, kann ich keinem empfehlen. Wir haben mittlerweile in Thailand, Kuba und an anderen Mittelmeerbasen getaucht, sodass man einen recht guten Vergleich ziehen kann. Vorab muss ich sagen, dass ich für Geld, was ich bezahle eine gewisse Dienstleistung erwarte, was nicht heißen soll, dass ich verlange, dass man mich pudert o.ä.

1. Das erste, was ich von Jens Koberstein hörte, war Geschimpfe über die Kroaten, wie zB....´die sind zu blöd eine anständige Straße zu bauen...´ Vielleicht Geschmackssache und bei Auswanderen ja üblich sich über das Gastland zu beschweren, aber nicht mein Ding.

2. Bezahlter Checktauchgang im langweilgen Sand, muss bezahlt werden. Das könnte man schon mit ein bisschen richtigem Tauchen verbinden.

3. Das Equipment ist teilweise uralt und noch vom Vorgänger. Das UNGLAUBLICHSTE - KEINEN OKTOPUSS bei der Leihausrüstung. Das wollte man mir bei anderen Basen nicht glauben. Fam. Koberstein meinte auf Nachfrage - das wäre völlig normal.

4. Schon vor dem ersten Tauchgang wurden wir angemotzt, dass die und die Sachen falsch da und da liegen. Ich bezahle den Mann, er erklärt uns mit keinem Wort, wo was hingehört und der wird pampig. Das wiederholte sich einige Male. Und wenn ich pampig sage, meine ich das so.

5. Alle Klamotten und Flaschen musste nicht nur ich, sondern auch meine zierliche Freundin in das Schätzeken von Jens (ein 200 PS Speedboot) selbst tragen, im Übrigen ging es eine steile Treppe runter. Ich habe dann meiner Freundin geholfen. Jens hat keinen Schlag gemacht, abgesehen vom Festzurren im Boot, das er stets mit einer Meckerei und Kritik an uns oder seinem Guide verband

6. Die Tauchgänge selbst wurden von einem total netten Österreicher geführt, der in dem Laden nur ausgenutzt und vor den zahlenden Gästen von Jens niedergemacht wurde. Der hat Ihn ständig beleidigt...´zu doof den Anker richtig zu setzen´...usw. Dann hat er Ihn als Running gag immer nach dem Tauchgang bei Hochstemmen ins Schlauchboot wieder rein geschmissen - und zwar mehrere mal hintereinander. Obwohl ich im Leben nie wieder einen so in ein Boot habe springen sehen, wie diesen drahtigen Seemann, hat man ihm angesehen, dass er das überhaupt nicht komisch fand!!! Und wer schon mal bei Wellengang in ein Speedboot springen musste, der weiß was es heißt, den Vorgang zu wiederholen. Ich hoffe für ihn, dass er was netteres gefunden hat.

7. Das Tauchen ansich, ist dort eher öde - es gibt kaum Fische, da die Touristen und da kann ich mich dazu zählen, alles aufgefressen haben.

Grundsätzlich ist es selbstverständlich so, dass man sich im Leben sympathisch ist oder nicht. Das Eheppar war mir zwar eh unsympathisch, aber rein objektiv gesehen, sollte jemand, der nicht in der Lage ist ordentliches Equipment zu führen und nicht im Geringsten an seine Kunden denkt, keine Tauchbasis führen. Jens ist trotz seiner 130 kilo und 80er Frise ein eingebildeter Mensch ...keine Ahnung woher er das nimmt. Ob er tauchen kann - keine Ahnung, da er ja immer nur das Boot steuert und auf dem Boot Bier trinkt und verkauft. Seine Frau übernimmt eher den finanziellen Part - In der Beziehung ist die Basis sehr korrekt und nimmt, wo es geht!

So, jetzt ist es raus - ich ärgere mich im Nachhinein, dass wir uns nicht vor Ort richtig beschwert haben, aber die Guten werden das ja bestimmt lesen und protestieren...macht mal ruhig, es ist nicht übertrieben, was ich hier geschrieben habe.

Ihr könnt ja mal in der Riff-Villa, Samak, Marsa Alam in die Lehre gehen - die wissen, was Service heißt!!! Guten Abend.